2. Juli 2014
9:30–09:45 Uhr
Begrüßung durch Peter Berger (Koordinator WU/Wien), Barbara Sporn (Vizerektorin WU/Wien), Martha Keil (INJOEST/St. Pölten)
9:45–10:30
Die Vertreibung Studierender von der Wiener Hochschule für Welthandel. Der „Anschluss“ Österreichs und die Folgen (Johannes Koll/Wien)
11:00–11:45
Kindheit und Jugend in der Moderne (Till Kössler/Bochum)
11:45–12:30
Auswirkungen von Traumatisierungen auf die Entwicklung von Kindern (Brigitte Lueger-Schuster/Wien)
14:30–15:15
Von der Religionsschule zur Schule. Die Entwicklung des jüdischen Schulwesens in Wien 1812-1938 (Tirza Lemberger/Wien)
15:15–16:00
Zwischen Assimilation und Alija. Jüdische Kinderliteratur der Zwischenkriegszeit (Hadassah Stichnothe/Tübingen)
16:30–17:15
„Ein nicht enden wollender Lobgesang mit störenden Zwischenrufen“. Eugenie Schwarzwald und ihre Schule (Robert Streibel/Wien)
3. Juli 2014
09:30–10:15
Als Kind auf der Flucht nach Palästina (Ari Rath/Jerusalem/Wien)
10:15–11:00
Das Ausbildungs- und Fluchtprogramm der Jugend-Alijah – Retrospektiven (Victoria Kumar/Graz)
11:30–12:15
Jüdische Kindheit vor dem „Anschluss“. Erinnerungen in lebensgeschichtlichen Interviews (Philipp Mettauer/St. Pölten)
14:30–15:15
Veränderte Erwartungen an Kinder angesichts der nationalsozialistischen Verfolgung (Christine Hartig/Göttingen)
15:15–16:00
„…da war meine Kindheit plötzlich zu Ende…“ Kinder als Häftlinge in Konzentrationslagern
(Andreas Baumgartner/Wien)
16:30–17:15
Durch Taufe befreit? Die religiös-nationale Identität der versteckten jüdischen Kinder in Polen während des Zweiten Weltkriegs (Marta Ansilewska/Berlin/Warschau)
17:15–18:00
Veralltäglichung der Shoah. Überlegungen zu Fotos von jüdischen Kindern aus Frankreich
(Anne D. Peiter/La Réunion)
4. Juli 2014
09:30–10:15
Das Ende (m)einer Kindheit? Ein Schulprojekt über die Rettung jüdischer Kinder aus Österreich 1938–41 (Wolfgang Gasser und zwei Schüler/innen/St.Pölten)
10:15–11:00
Die Kindertransporte zur Rettung jüdischer Kinder aus Österreich nach Skandinavien 1938-40 (Merethe Jensen/St. Pölten)
11:30–12:15
„Holocaust-Education“ an österreichischen Schulen – Wohin entwickelt sich die Vermittlungsarbeit an Jugendliche? (Werner Dreier/Bregenz)
14:30–15:15
Das Schicksal unbegleiteter jüdischer Kinder und ihre Betreuung in der unmittelbaren deutschen Nachkriegszeit (Ina Schulz/Bad Arolsen)
15:15–16:00
Lebenswelten jüdischer Kinder und Jugendlicher in der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (Alexander Friedman/Saarbrücken)
16:30–17:15
Jüdische Kindheit und Jugend im Nachkriegsdeutschland (Meron Mendel/Frankfurt/Main)
17:15–17:30 Zusammenfassung (Philipp Mettauer/St. Pölten)