Donnerstag, 12. März 2015
9:30 – 9:45 Uhr
BEGRÜßUNG
Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums Dresden
Prof. Dr. Christoph Asmuth, Leiter des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
PANEL 1: ARBEIT AM KÖRPER. KÖRPER AM ARBEITEN
Moderation: PD Dr. Sybilla Nikolow, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
9:45 – 10:30 Uhr
Körpermontagen zwischen Störung und Phantasma. Überlegungen zu Leistung, Norm und Abweichung in der Weimarer Zeit
Prof. Dr. Cornelius Borck, Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Naturwissenschaften , Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Universität zu Lübeck
10:30-11.15 Uhr
Arbeit und Prothetik in der „Leistungsgesellschaft“ der Bundesrepublik
PD Dr. Noyan Dinckal, Historiker mit dem Schwerpunkt Neueste Geschichte/Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Paderborn
11:15-11:45 Uhr Kaffeepause
11:45-12:30 Uhr
Die Mensch Maschine: Arbeitswelt und Prothetik
Gregor Isenbort, Leiter der DASA-Arbeitswelt Ausstellung Dortmund
12:30-14:00 Uhr Mittagspause
PANEL 2: VERMESSENE LEISTUNGEN. WIE DIE PROTHETIK DEN LEISTUNGSSPORT HERAUSFORDERT
Moderation: Simon Gabriel Neuffer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
14:00-14:45 Uhr
Behindertensport-Geschichte: Tendenzen, Grenzen, Ambivalenzen
Prof. Dr. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe, Professor für Sportgeschichte am Institut für Sportwissenschaft der Universität Göttingen, Geschäftsführer des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte e.V. (NISH) in Hannover
14:45-15:30 Uhr
Cybathlon 2016: Eine Olympiade mit robotischen Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderung
Dr. Verena Klamroth-Marganska, höhere wissenschaftliche Mitarbeiterin am Labor für Sensomotorische Systeme am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich
15.30-16.00 Kaffeepause
16:00-16:45 Uhr
"Wer hat Angst vor Markus Rehm? Inklusion und Exklusion und die
Leistungsideologie des Sports"
Prof. Dr. Christoph Asmuth, Leiter des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
17:00-18:30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „Blicke! Körper! Sensationen! Ein anatomisches Wachskabinett und die Kunst“
18:30 Uhr Abendbuffet
20:00 Performance von Daniel Kupferberg
„Schrittmacher/Trittbretter (Organgesang)“
Freitag, 13. März 2015
PANEL 3: SCHÖNER SCHEIN? DIE INSZENIERUNG DER ‚PROTHESENGÖTTER‘ IN KUNST UND MEDIEN
Moderation: Prof. Dr. Christoph Asmuth, Leiter des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
9:30-10:15 Uhr
Die Ästhetik des Übermenschen: Aimee Mullins, Hugh Herr, Oscar Pistorius
Eva Schneider, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
10:15-11:00 Uhr
„Der Tanz auf einem Bein“ ... dürfen wir das?
Andrea Vogt-Bolm, Gründungsdirektorin des Instituts AMPU VITA e. V., Hamburg
11:00 -11:30 Uhr Kaffeepause
11:30-12:15 Uhr
„I would prefer not to.“ Leistungsverweigerer in der Literatur
Dr. Tatjana Noemi Tömmel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ an der Technischen Universität Berlin
12:15-13:15 Uhr Mittagspause
PANEL 4: UNGENÜGEN AN SICH SELBST. SCHÖNHEIT UND SEXUALITÄT ALS LEISTUNG
Moderation: Dr. Annika Wellmann-Stühring, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verbundprojektes „ANTHROPOFAKTE. Schnittstelle Mensch“ am Deutschen Hygiene-Museum Dresden
13:15-14:00 Uhr
Rückkehr ins soziale Leben
Prof. Dr. Michael Sohn, Urologe und Chefarzt des Agaplesion Markus Krankenhauses, Frankfurt am Main
14:00-14:45 Uhr
Sich schön normal machen (lassen). Kosmetische Gestaltung zwischen Ermächtigung und Unterwerfung
Prof. Dr. Paula-Irene Villa, Professorin für Soziologie/Gender Studies am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
14:45-15:15 Uhr Kaffeepause
15:15-16:00 Uhr
Mehr und besseren Sex? Sexuelle Hilfsmittel in den 1980er und 1990er Jahren zwischen Normalisierung, Leistung und Konsum
Dr. Peter-Paul Bänziger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Basel, Leiter der Projekte „Der betriebsame Mensch“ und „Sex als Problem“
16:00-16:30 Uhr Tagungsfazit