8. Mai 2015
Eröffnung der Ausstellung Niemands Orte.
Fotografien: Christian Herrnbeck (Berlin), Musik: Gilad Hochman (Berlin)
9. Mai 2015
Workshop (9 bis 17 Uhr) mit Beiträgen von:
Dr. Dr. Judith Kasper, Philosophin und Romanistin, Potsdam/Venedig:
Der 8. Mai in den Schriften von Primo Levi
Dr. Paweł Brudek, Historiker, Warschau:
Die Einwohner Warschaus angesichts des Kriegsendes (8. und 9. Mai 1945)
Viola Rühse (M.A.), Donau-Universität Krems, Department für Bildwissenschaften:
Deutschland 1945 in der Berichterstattung von Lee Miller
Dr. Katrin Stoll, Historikerin, Deutsches Historisches Institut Warschau:
Zum Befreiungsdiskurs in der Bundesrepublik Deutschland: Diskursive Strategien zur Befreiung von der Wirklichkeit der NS-Verbrechen, Täterschaft und Schuld
Dr. Helen Whatmore, Historikerin, London:
Awkward anniversary? Charting the public and political profile of V.E. Day commemorations in Great Britain
Dr. Judith Caen-Lyon, Historikerin, EHESS, Paris:
Vichy resurgences in the land of D-Day: A case study (Valognes)
Dr. Tatjana Timofeeva, Historikerin, Lomonossow-Universität, Moskau:
Was wir feiern sollen und woran sich erinnert wird: Erinnerungspolitik und Erinnerungskultur in Russland am Beispiel der Ritualisierung des Sieges vom 9. Mai und der Kriegsdenkmäler
10. Mai 2015 (fakultativ)
Führung durch das Areal des vormaligen Warschauer Gettos und Möglichkeit zur Besichtigung des Museums der Geschichte der polnischen Juden
Die Beiträge werden eine Länge von 20 Minuten haben, anschließend gibt es jeweils die Möglichkeit zu einer ausführlichen Diskussion. Tagungssprachen werden Deutsch und Englisch sein.
Teilnahme und Anmeldung:
Für Interessierte steht eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Teilnahme bereit. Hierfür bitten wir um die Zusendung eines kurzen Motivationsschreibens und akademischen CVs bis zum 12. April 2015 an: annika.wienert@tum.de. Die Kosten für die Teilnehmer (Anreise und Unterkunft) können nicht übernommen werden.
Kontakt: stoll@dhi.waw.pl