Studierende und Young Professionals der AG Angewandte Geschichte/Public History im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Fr. 15. Juli 2016
Moderation: PD Dr. Kirsten Heinsohn (Stellv. Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg) und Dr. Miriam Rürup (Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)
10.00 – 10.15 Uhr
Begrüßung durch Eva Schöck-Quinteros und Nils Steffen
10.15 – 11.45 Uhr
Malte Rehren (Heidelberg)
Keine Heimat, nirgends – Osteuropäische Juden auf der Flucht
Sebastian Horn (Heidelberg)
Antisemitismus in der Weimarer Republik – Träger, Formen, Widerstand
Louis Wörner (Hamburg)
„Durch diese Maßnahmen wird den Ausländern ein Festsetzen in Hamburg unmöglich gemacht“ – Instrumentalisierung von Wohnungsnot gegen „Ostjuden“
11.45 – 12.00
Kaffeepause
12.00 – 13.30
Jasper Theodor Kauth (Heidelberg)
„Ein Stück Polizeistaat“ – Fremdenrecht und Ausweisungen in der ersten deutschen Demokratie
Marlen Sundermann (Hamburg)
„Der in der Grosstadt lästig gewordene Ausländer...“. Ausweisungen aus Hamburg nach 1919
Jasmin König (Hamburg)
"...durch eine Schmugglerbande auf Schleichwegen nach Deutschland gekommen". Abschiebungen von Polinnen und Polen aus Hamburg
13.30 – 14.30Uhr
Mittagspause
14.30 – 15.30 Uhr
Laura Moser (Heidelberg)
Der Versuch zu bleiben – Einbürgerungsanträge in der Republik Baden
Fabian Körs (Hamburg)
Antrag abgelehnt! Die vergeblichen Versuche von Moses Lewinsohn, in Hamburg eingebürgert zu werden
15.30 – 16.00 Uhr
Kaffeepause
16.00 – 17.30 Uhr
Fabian Promutico (Heidelberg)
Eine Alternative zur Abschiebung? Die Einrichtung der ersten Konzentrationslager
Ann-Kathrin Hinz (Heidelberg)
Antisemitismus im Parlament – Einblicke in die Debatten aus Reichstag und Badischem Landtag
17.30 – 17.45 Uhr
Kaffeepause
17.45 – 19.00 Uhr
Anna Mamzer und Eva Schöck-Quinteros (Bremen)
Aus den Akten auf die Bühne: Diskussion über die Inszenierung von Quellen am Beispiel der szenischen Lesung „Geflüchtet, unerwünscht, abgeschoben – ‚Lästige Ausländer’ in der Weimarer Republik“ mit der bremer shakespeare company.
Anschließend geselliges Get-together mit der Möglichkeit zum Abendessen.
Sa. 16. Juli 2016
Moderation: Eva Schöck-Quinteros (Universität Bremen) und Nils Steffen (Universität Heidelberg)
10.00 – 12.00 Uhr
Marko Förster (Hamburg)
Unerwünschte Ausländer in der Hamburger Presse der 1920er Jahre
Linus Maletz (Heidelberg)
„Ostjudenfrage“ und „Ostjudenplage“ – Politische Presse in Baden
Julia Schneider (Heidelberg)
(Für)Sorge – Die „Ostjudenfrage“ in der deutsch-jüdischen Presse
Sandy Lentz (Hamburg)
„Liebeswerke sind bedeutender als Almosen“ – Die jüdische Wohlfahrtspflege in Hamburger während der Weimarer Republik
12.00 – 13.30 Uhr
Mittagspause
13.30 – 14.30 Uhr
Nils Steffen (Heidelberg)
Der Fall Salomon Elter. Transgenerationale Auswirkungen von Ausweisung und Abschiebung – eine Diskussion
14.30 – 15.30 Uhr
Studierende im Archiv. Abschlussdiskussion über eigene Forschungserfahrungen und -erkenntnisse