Anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Publikation:
1815: Europäische Friedensordnung – Mitteldeutsche Neuordnung
Die Neuordnung auf dem Wiener Kongress und ihre Folgen für den mitteldeutschen Raum
Herausgegeben von Ulrike Höroldt und Sven Pabstmann
laden wir Sie am Mittwoch, den 15. November 2017, um 16.00 Uhr in die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt (Palais am Fürstenwall) herzlich ein.
Bei Interesse bitten wir um persönliche Voranmeldung bis zum 13. November 2017 unter: kontakt@hiko-sachsen-anhalt.de.
Inhalt des Buches:
Die auf dem Wiener Kongress ausgehandelte europäische Friedensordnung hatte nicht nur für den preußischen Gesamtstaat langfristige Auswirkungen. Auch die politische Landkarte des mitteldeutschen Raumes wandelte sich erheblich. Für die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ist die 1815 beschlossene territoriale Neuordnung bis heute prägend. Das 200. Jubiläum dieses europäischen Großereignisses nahm die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt zum Anlass, die landesgeschichtliche Bedeutung des Wiener Kongresses in Mitteldeutschland 2015 in Merseburg in einer gemeinsamen Tagung mit zahlreichen Kooperationspartnern (zugleich 5. Tag der sachsen-anhaltischen Landesgeschichte) zu beleuchten. Die in der Neuerscheinung versammelten Beiträge dokumentieren deren Ergebnisse. Das thematische Spektrum reicht dabei von der Vorgeschichte des Kongresses über die Verhandlungen selbst und die Positionen der beteiligten Mächte bis zu den verschiedenen Aspekten der territorialen Neuordnung in der Region. Dabei werden Fragen der staatlichen Neukonstruktion ebenso beleuchtet wie die Wirtschafts- und Militärgeschichte, die Religions- oder die Universitätsgeschichte.
Bibliografische Angaben:
Ulrike Höroldt/Sven Pabstmann (Hg.)
1815: Europäische Friedensordnung – Mitteldeutsche Neuordnung.
Die Neuordnung auf dem Wiener Kongress und ihre Folgen für den mitteldeutschen Raum (Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts, Bd. 13)
512 S., geb., 155 × 230 mm, s/w- und Farbabb.
Halle: Mitteldeutscher Verlag 2017.