Mittwoch, 2. Mai 2018
11.00 Uhr: Stephanie Zloch, Dagmar Ellerbrock, Simone Lässig, Swen Steinberg: Begrüßung und Einführung
Bundeszenrale für politische Bildung: Grußwort
11.30 Uhr – 13.00 Uhr: Panel I: Bildung, Wissen und Selbst-Organisation von Migrant/innen
Moderation und Einführung: Sabine Reh (DIPF-BBF, Berlin)
Amir Theilhaber (Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin): Der iranische Orbit des Berliner Kaviani Verlags. Zirkuläre Migration und Wissensgenerierung zur Zeit der Weimarer Republik
Philipp Eigenmann (Zürich): Zur transnationalen Vermittlung von Weiterbildung. Italienische Emigrationsorganisationen in Zürich, 1960-1980
13.00 Uhr – 14.30 Uhr: Mittagsimbiss
14.30 Uhr – 16.30 Uhr: Panel II: Wissenszirkulation und Differenzkategorien
Moderation und Einführung: Simone Lässig (GHI Washington)
Kijan Espahangizi (Zürich): Von der Ausländerstatistik zur Demografie der Migrationsbevölkerung in der Schweiz, 1970er-2000er Jahre
Tim Epkenhans (Freiburg): Migration, Transnationalität und islamische Normativität in Zentralasien
Maria Alexopoulou (Mannheim): Ignoriertes Wissen. Geschichte des (Nicht-)Einwanderungslandes Deutschland aus rassismuskritischer Perspektive
16.30 – 16.45 Uhr: Pause
16.45 – 18.15 Uhr: Panel III: Wissenspraktiken der postmigrantischen Gesellschaft
Moderation und Einführung: Swen Steinberg (TU Dresden)
Heike Greschke (TU Dresden): Medial vermittelte Fürsorge- und Erziehungspraktiken im Vergleich zwischen Migrationsgenerationen
Erol Yildiz (Innsbruck): Postmigrantische Perspektiven: Kontrapunktische Wissensproduktion
Ab 19.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Donnerstag, 3. Mai 2018
9.00 Uhr – 11.00 Uhr: Panel IV: Migration und Wissenszirkulation im Gefolge von Zweitem Weltkrieg und europäischer Teilung, Teil 1
Moderation und Einführung: Stephanie Zloch (GEI, Braunschweig)
Matthias Thaden (Berlin): Unzeitgemäße Kontinuitäten? Die politische Emigration aus Kroatien und ihre Rolle für vergangenheitspolitische Debatten in der Bundesrepublik (1950er Jahre)
Kai Willms (München): Area Studies und migrantisches Wissen: Polnische Exilanten in der amerikanischen Osteuropaforschung nach 1945
Jeannette van Laak (Dubnow-Institut, Leipzig): Zum Wissen von DDR-Übersiedlern über die Bundesrepublik in den 1980er Jahren
11.00 – 11.15 Uhr: Pause
11.15 – 12.45 Uhr: Panel V: Migration und Wissenszirkulation im europäischen Transformationsprozess seit 1989
Moderation und Einführung: Jochen Oltmer (IMIS, Osnabrück)
Matthias Springborn (GEI, Braunschweig): „Natürlich nicht in deutscher Sprache". Der durch zugewanderte Kinder und Jugendliche aus der ehemaligen Sowjetunion verursachte Wandel von Wissensvermittlung in jüdischen Ferienlagern in der Bundesrepublik zu Beginn der 1990er Jahre
Halyna Leontiy (Tübingen): „Um die Integration zu erleichtern“: Zur (Neu)Konstituierung von Wissensräumen, Selbstorganisations- und Transformationsprozessen durch den Zuzug der Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland
12.45 Uhr – 14.00 Uhr: Mittagsimbiss
14.00 Uhr – 16.00 Uhr: Panel VI: Wissen, Erinnerungen, Emotionen
Moderation und Einführung: Dagmar Ellerbrock (TU Dresden)
Anna Corsten (Leipzig): Unerbetene Erinnerer. Deutsch-amerikanische Zeithistoriker und die Vermittlung des Wissens um den Holocaust nach (West-)Deutschland, 1945-2017
Hanna Haag (Hamburg): Migration und Gedächtnis. Über das dynamische Verhältnis partikularer und öffentlicher Wissenstradierung in Einwanderungsgesellschaften
Yvonne Albrecht (Kassel): Gefühle im Prozess der Migration
Gegen 16.00 Uhr: Abschlussdiskussion, Schluss der Tagung