9.15 Begrüßung
9.30-11.00
Anita Henneberger (Universität Magdeburg): „Unsre schon erlangte Freude in Trauer zu verwandeln.“ Der Kindstod in der Dynastie der Ernestiner von 1600 bis 1800
Sarah Scheidmantel (TU/HU Berlin): Organisierte Körper und Wunschmaschinen. Medizin, Elektrizität und die Frauen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
11.00 – 11.30 Pause
11.30 – 13.00
Tobias Bruns (Universität Marburg): Prostitution in der Sicherheitskultur des Deutschen Kaiserreichs, 1871-1914
Elisa Heinrich (Universität Wien): Zur Diskursivierung der ‚weiblichen Homosexuellen‘ – Transfers zwischen Sexualwissenschaft, Strafrecht und Frauenbewegung in Deutschland (1870-1914)
13.00 – 14.00 Pause
14.00 – 15.30
Vera Bianchi (TU Dresden): Zwei anarchosyndikalistische Frauengruppen in der Zwischenkriegszeit – eine praxeologische und intersektionale Analyse
Swenja Hoschek (TU Darmstadt): „Planen mit Architekt und Hausfrau“.
Der Einfluss von Bewohnerinnen im Planungs- und Gestaltungsprozess von Großsiedlungen in den 1970er Jahren
15.30 – 16.00 Pause
16.00 – 17.30
Andrea Rottmann (Universität Ann Arbor): „Lesbierin“, Butch oder Transgender? Nachdenken und Schreiben über queere Subjektivitäten jenseits der Zweigeschlechtlichkeit
Yves Müller (Universität Hamburg): „Und deshalb heißt Faschismus bekämpfen Männlichkeit bekämpfen“
Über die Verhandlung von Neonazismus in der autonomen Männergruppenszene der 1990er Jahre