Donnerstag, 14. 2. 2019
9:00–9:15: Begrüßung
Thomas Winkelbauer (Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Wien), Sabine Ullmann (Vorsitzende der Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e.V., Eichstätt)
9:15–9:30: Peter Rauscher (Wien)
Einführung in das Tagungsthema: Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit
9:30–10:15: Reinhard Buchberger (Wien)
„... unter die soldaten gekommen“. Jüdische Soldaten in der kaiserlichen Armee
10:15–11:00: Marie Buňatová (Prag)
Der Handel der böhmischen Juden in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs
11:30–12:15: Michaela Schmölz-Häberlein (Bamberg)
Die Rolle jüdischer Heereslieferanten im Pfälzischen und Spanischen Erbfolgekrieg: Der Fall Zacharias Fränkel & Erben
12:15–13:00: Martin Schröder (Essen)
Jüdische Kriegslieferanten und Finanziers im „Großen Türkenkrieg“: Das Beispiel Braunschweig-Calenberg im Jahr 1685
14:30–15:15: Stefan Rohrbacher (Düsseldorf)
„...durchaus nichts von besonderen Leiden des jüdischen Stammes...“. Krieg und Kriegsfolgen im süddeutschen Raum (17./18. Jahrhundert)
15:15–16:00: Barbara Staudinger (Augsburg)
Jüdische Perspektiven auf den Dreißigjährigen Krieg
16:30–17:15: Christoph Augustynowicz (Wien)
Die Chmielnicki-Aufstände und ihre Auswirkungen auf das jüdische Gemeindeleben in Polen-Litauen
17:15–18:00: András Oross (Wien)
Im Schatten Oppenheimers: Die Juden in den ungarischen Neoacquistica nach der Türkenzeit
Freitag, 15. 2. 2019
9:30–10:15: Sabine Ullmann (Eichstätt)
Kriegsflüchtlinge, die bleiben: Juden in der Reichsstadt Augsburg in Kriegszeiten
10:15–11:00: Monika Müller (Augsburg)
Jüdische Migration im Dreißigjährigen Krieg. Perspektiven aus Pfalz-Neuburg
11:30–12:15: Marion Schulte (Berlin)
Der Diskurs über die Einführung der Militärpflicht für Juden in Preußen (1787–1813)
12:15–13:00: Carsten Wilke (Budapest)
Eine heilige Pflicht. Rabbiner als Rekrutierungshelfer in den Napoleonischen Kriegen
13:00–13:30: Martha Keil (St. Pölten/Wien)
Abschluss