Den Zweiten Weltkrieg erinnern: Zivilgesellschaftliche Perspektiven aus Belarus, Russland und Deutschland

Digitale Podiumsdiskussion (16.06.2021, 18.00) | Den Zweiten Weltkrieg erinnern: Zivilgesellschaftliche Perspektiven aus Belarus, Russland und Deutschland

Veranstalter
Professur für Neuere Geschichte Osteuropas, Georg-August-Universität Göttingen
Veranstaltungsort
Zoom/ Göttingen
PLZ
37073
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.06.2021 -
Von
Kerstin Bischl, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen

Digitale Podiumsdiskussion am 16.06.2021 um 18.00:
Aliaksandr Dalhouski (Minsk), Irina Scherbakowa (Moskau) und Jörg Morré (Berlin) diskutieren über zivilgesellschaftliche Positionen zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus, Russland und Deutschland.

Digitale Podiumsdiskussion (16.06.2021, 18.00) | Den Zweiten Weltkrieg erinnern: Zivilgesellschaftliche Perspektiven aus Belarus, Russland und Deutschland

Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ist in den Gesellschaften Russlands, Belarus' und Deutschlands seit jeher umstritten, politisiert und umkämpft. In dieser Podiumsdiskussion diskutieren Vertreter_innen herausragender Institutionen der Zivilgesellschaften in allen drei Ländern. Sie werden ihre Perspektiven auf ihre (manchmal marginalisierte) Stellung, Strategien und Wünsche für ein gemeinsames Gedenken an den Zweiten Weltkrieg schildern.

Die Podiumsdiskussion ist Teil der dreiteiligen digitalen Veranstaltungsreihe "Von 'Erinnerungskriegen' und gemeinsamem Gedenken: Diskussionsreihe zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion"

Weitere Termine:

Podiumsdiskussion am Mittwoch, 2. Juni um 18.00:
Den Zweiten Weltkrieg erforschen: Die Geschichtswissenschaft(en) in Belarus, Russland und Deutschland im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft.
Mit: Alesia Korsak (Staatliche Universität Polatsk), Oleg Budnitskii (Higher School of Economics Moskau) und Anke Hilbrenner (Georg-August-Universität Göttingen)

Vortrag am Dienstag, 22. Juni um 18.15 in englischer Sprache:
Challenging paradigms: Baltic perspectives on dominant narratives of WWII in Europe
Mit: Eva-Clarita Pettai (Imre Kertész Kolleg Jena)

Die Veranstaltungsreihe ist Teil des trilateralen Sommerworkshops „E pluribus unum? Possibilities and Limits of a Shared (Eastern) European Collective Memory of the Second World War“, den die Professur für Neuere Geschichte Osteuropas an der Universität Göttingen zusammen mit der Higher School of Economics St. Petersburg, der Staatlichen Universität Polatsk, der Staatlichen Linguistischen Universität Minsk sowie der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V. und der Belarusisch-Deutschen Geschichtskommission, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien durchführt.
Es diskutieren:
Aliaksandr Dalhouski (Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“, Minsk)
Irina Scherbakowa (Memorial Moskau)
Jörg Morré (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst)

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist unter www.uni-goettingen.de/WWII-memory möglich.

Kontakt

Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
Dr. Kerstin Bischl
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
kerstin.bischl@uni-goettingen.de

https://www.uni-goettingen.de/WWII-memory
Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung