8.30 Begrüßung:
8.45 Einführung: Dr. Inken Schmidt-Voges (Osnabrück)
Einführung in die Fragestellungen der Tagung
9.15 Sektion 1: Ehe, Haus und Familie im gesellschaftspolitischen Kontext
Moderation: Dr. Heike Düselder (Cloppenburg/Osnabrück)
Evelyne Luef M.A. (Wien)
„und vom drohen sey noch niemand gestorben“. Häusliche Gewalt im 18. Jahrhundert
Daniela Wagner M.A. (Trier)
Mädchenbildung im Kontext sich verändernder Vorstellungen von Familie und Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert
10.45 Kaffeepause
11.15 Sektion 2: Literarische Inszenierungen von Ehe, Haus und Familie
Moderation: Dr. Inken Schmidt-Voges (Osnabrück)
Dr. Iris Carstensen (Hamburg)
Friedrich Reichsgraf zu Rantzaus auf Breitenburg (1729-1806). Hausvater, Ehemann und Vater in Tagebuch und Briefen
Fridrun Freise M.A. (Göttingen)
Das Etikett der idealen Ehe und Familie. Wie Gelegenheitsgedichte im 18. Jahrhundert einen neuen Wertekanon repräsentieren
Dr. Andrea Albrecht (Freiburg i. Br.)
„Heurathen! – Was versprechen Sie sich denn davon?“. Ehe und Familie bei Rahel Levin, Esther Gad und Therese Huber
13.15 Mittagspause mit Imbiss im Foyer des Zimeliensaals
14.15 Sektion 3: Wandel der Struktur und Wahrnehmung von Familien(interessen) in Mittel- und Nordosteuropa 1750-1850
Moderation: Prof. Dr. Siegrid Westphal (Osnabrück)
Dr. Josef Grulich (České Budějovice/Budweis)
Ehe, Haus und Familie in Böhmen (1750-1820)
Dr. Alice Velková (Prag)
Die Familie und ihre materiellen Interessen. Der Wandel in der Wahrnehmung des Familieninteresses auf dem böhmischen Lande im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Dr. Ulrike Plath (Tallin)
Familie und Haus in den baltischen Provinzen Russlands. Aspekte der transnationalen Vergemeinschaftung 1750-1850
16.15 Kaffeepause mit Rundgang durch die Ausstellung (R)Eingesehen & umgebracht. Bewegende Geschichten in Hogarths Marriage à la mode (1745)“ in der Universitätsbibliothek.
17.00 Abschlussdiskussion
Moderation: Dr. Inken Schmidt-Voges