Der Krieg ist zurück in Europa. Der russische Angriff auf die Ukraine ist zugleich ein Angriff auf die europäische Nachkriegsordnung. Nichts wird nach diesem Krieg mehr so sein, wie zuvor.
Der Krieg betrifft die Menschen in der Ukraine existentiell. Doch er verändert auch das Leben in Deutschland und den anderen europäischen Ländern. Die ukrainischen Flüchtlinge müssen versorgt und integriert, die Energieversorgung und Teile der Wirtschaft umgebaut und eine neue europäische Sicherheitsarchitektur entwickelt werden.
Vor dem Hintergrund dieser gewaltigen Herausforderungen lädt die Deutsche Gesellschaft e.V. Student:innen dazu ein, in einem Essay folgende akademische Preisfragen zu beantworten:
- Wie kann und muss eine neue europäische (Sicherheits-) Ordnung aussehen?
- Wie sollen die europäischen Staaten und die Europäische Union die Ukraine unterstützen?
- Was erwartet die Jugend unter den Vorzeichen von Krieg und Krisen von der Zukunft?
Der Wettbewerb hat folgende Struktur:
- die Einsendefrist ist der 31. Juli 2023
- die eingesandten Beiträge diskutieren die Frage(n) des Krieges in Europa (siehe oben)
- die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen an einer deutschen Hochschule immatrikuliert sein
- die Essays haben eine Länge von mindestens 12.000 und maximal 18.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen)
- aus den eingegangenen Beiträgen wählt eine Jury drei Preisträger:innen
- die Preisträger:innen erhalten ein Preisgeld in der Gesamthöhe von 3.500,00 Euro
- Veröffentlichung von etwa 15 der eingereichten Essays in einer Publikation, darunter die Beiträge der Preisträger:innen sowie 12 weitere Texte von Teilnehmer:innen (Auswahl durch Jury)
- die ausgewählten und prämierten Beiträge werden im Rahmen einer als Kolloquium angelegten Preisverleihung im Herbst 2023 in Berlin diskutiert und gewürdigt