Das 51. Heft der Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte ist erschienen. Es beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Zentrum und Provinz. Das Heft ist über den Buchhandel oder direkt über die Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung zu beziehen und kostet 9,50 Euro plus Versand.
Susanne Frank: Vom Zentrum an die Peripherie – und zurück. Das nordamerikanische Suburbia und die Frauenbewegungen S. 6
Susanne Asche:„Baden hat sich damit an die Spitze der Bewegung gestellt.“ Die wissenschaftliche Emanzipation der Frauen – ein Erfolg der Provinz S. 18
Jutta Schwarzkopf: „Was die Frauen von Lancashire und Cheshire heute denken wird England morgen tun“. Neue Impulse für die britische Frauenwahlrechtsbewegung aus der Provinz. S. 24
Traudel Weber-Reich: Metropolen für selbstbewusste Mutterhausschwestern. Frauengenossenschaften beim Aufbau des Gesundheitswesens um die Mitte des 19. Jahrhunderts S. 30
Petra Reiners: Vom Leben „in einer falschen Stadt“ oder in „unbegrenzten Möglichkeiten“. Stadtkonzepte am Beispiel der Kindheitserinnerungen von Hedwig Dohm und Helene Lange S. 40
Ute Scherb:Zwischen Theorie und Praxis: Die Freundinnen Marie Geck und Clara Zetkin S. 46
Ulrike Lahn: Flog die Tomate auch in die Provinz? Die Anfänge der Zweiten Frauenbewegung in der Provinz und ihre Bewegungsstrategien S. 54
Sabine Schär / Kristina Schulz: Peripherie und Zentrum im Fall der Schweiz: Überlegungen zu einer Forschungsagenda zur neuen Frauenbewegung in der Schweiz S. 60