EDITORIAL
PREISTRÄGER
MARIO GÄBLER Die DDR-Verlage im Schwebezustand zwischen Plan und Markt. Hindernisse und Schwierigkeiten auf dem Weg in die Marktwirtschaft, S. 15–28
MILDRED WAGNER „Wir haben nicht Konkurrenz gelernt“. Der Kinderbuchverlag Berlin zwischen „nicht mehr und noch nicht“. Ein Essay über den Transformationsprozess zwischen 1989 und 1992, S. 29–43
STEFANIE WÖLKE Die Fibel war der Anfang. Die „lange Fusion“ von Volk und Wissen mit Cornelsen, S. 45–61
JULIA NOSTITZ/LINDA DIETZE Millionenfach auf Mülldeponien: Wer rettet die DDR-Bücher?, S. 63–70
ZEITREISE
CHRISTINE KRATZKE Prachtvoll und pragmatisch – Der mittelalterliche Buchschmuck, S. 71–98
FRANK-JOACHIM STEWING „Sicut in indulgentiis datis ex parte et ad instantiam regis Cipri per Nicolaum quintum …”. Eine Quelle zum frühen Buchdruck, S. 99–113
THOMAS THIBAULT DÖRING Von der Knospenstaude zur Tugendrolle. Der Wandel der Einbandgestaltung um 1520 am Beispiel der Werkstatt K 105, S. 115–128
JESSICA HEBECKER Prüfungsanmeldung anno 1410. Zeugnisse der Leipziger Universitätsgeschichte, S. 129–132
DOKUMENTATION
FRANZISKA GALEK Schwing das Tanzbein, Kumpel! Die Tanzgruppe des VEB Chemische Werke Buna auf dem Bitterfelder Weg, S. 133–152
KONSTANTIN ULMER Der neue Mensch zwischen den Zeilen. Brigadetagebücher und der Bitterfelder Weg, S. 153–167
STEFANIE OHLE/JULIANE RICHTER „Wir hatten einfach Lust zu malen!“ Ein Interview mit Volkskünstlern, S. 169–173
JULIANE RICHTER „Frohe Zukunft“. Über ein Gespräch mit Willi Sitte, S. 175–179
TINA KIESSLING „Ich rufe bei den Tagesthemen an“, S. 181–183
KURIOSA
CARMEN LAUX „Von der Produktionsreportage bin ich für einige Jahre geheilt“. Die Geschichte von Nolls Närrischem Nest, S. 185–196
LISA MERTEN Bibliothekare als Bücherdiebe, S. 197–214
SIEGFRIED LOKATIS Der Morgen stirbt nie, S. 215–222
BERTHOLD PETZINNA Suhrkamp – Der Weg eines Verlags in der frühen Bundesrepublik, S. 223–230
PERSPEKTIVEN
JOHANNA TSCHIERSCH Wissen im Netz. Die Enzyklopädie auf dem Weg in das 21. Jahrhundert, S. 231–246
KATJA HARNGE Das Web 2.0 als Chance für Verlage, S. 247–262
LUCIA SCHÖLLHUBER „Der Text ist nicht die Party. Aber ein Teil davon.“ Literatur als Lebensgefühl: Bücher, junge Verlage und ihre Community, S. 263–275
Die Autorinnen und Autoren der Ausgabe, S. 277–280