EDITORIAL
KUNSTSTÜCKE
JULIA BLUME Die Januspresse in Leipzig. Ein Beispiel ästhetischer Rezeption englischer Buchkunst, S. 15–29
DETLEF HABERLAND Edna May oder die Sprachlosigkeit der Jahrhundertwende. Reflexionen über ein Lesezeichen, S. 31–41
SARAH ALBERTI Das Buch im Sonderangebot. Über ein omnipräsentes Medium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, S. 43–54
AUFBRÜCHE I
VERA DUMONT „Gratulation zur Wiederauferstehung. Und viel viel Erfolg!“ – Kontinuität im Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Büchergilde Gutenberg und von Holtzbrincks Stuttgarter Hausbücherei, S. 55–74
BERTHOLD PETZINNA Die Zeitung Christ und Welt. Ein Engagement Georg von Holtzbrincks, S. 75–105
REALSOZIALISTISCH
SARAH DIAG Der Aderlass der Leipziger Antiquariatslandschaft in der DDR, S. 107–119
ANJA GREULICH Ludowe nakładnistwo Domowina. Der Weg des Domowina-Verlags, S. 121–131
JANE LANGFORTH Der „Roman für alle“. Die erste Taschenbuchreihe der DDR, S. 133–142
FLORIAN FISCHL Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Parteiauftrag. Das geschichtswissenschaftliche Lektorat im Akademie-Verlag 1946 bis 1989, S. 143–161
SINA MÜHLBAUER Mit der Revolution alles – gegen die Revolution nichts. Der Dissident als chronischer Störenfried in Kuba, S. 163–182
AUFBRÜCHE II
„Ich bitte darum, nicht mehr als vier Bücher zu kaufen!“ Rolf Sprink über seine Zeit im Forum Verlag Leipzig, S. 183–192
THOMAS FRANKE Bewegter Start. Das ereignisreiche Anfangsjahr der Connewitzer Verlagsbuchhandlung, S. 193–207
THOMAS JÄHN Mauerblume. Eine Retrospektive auf die Verlagspolitik von Faber & Faber, S. 209–218
LESEWELTEN
GRIT ENGEL „Herr Ober, bitte einen Kaffee und einen Tucholsky!“ – Lesecafés in der DDR 1959 bis 1964, S. 219–242
KERSTIN SCHMIDT Literaturpropaganda unter „bunten Sonnenschirmen“. Der Rostocker Buchbasar 1964 bis 1990, S. 243–255
ANDREA WOLTER Wissen für jedermann. Eine globale Bibliothek für lesebehinderte Menschen, S. 257–270
CATERINA MEMPEL/BJÖRN VONDRAN Eine Erzählung und ein Interview über die kafkaeske Seite der Leseförderung, S. 271–278
Die Autorinnen und Autoren, S. 281–284