INHALT
Beiträge zum Schwerpunktthema
Uwe Tresp: Eine „famose und grenzenlos mächtige Generation“. Dynastie und Heiratspolitik der Jagiellonen im 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts (S.3–28)
Jan Paul Niederkorn: Die dynastische Politik der Habsburger im 16. und frühen 17. Jahrhundert (S.29–50)
Matthias Schnettger: Geschichte einer Dekadenz? Die italienischen Dynastien im Europa der Frühen Neuzeit (S.51–75)
Christine Roll: Dynastie und dynastische Politik im Zarenreich. Befunde und Überlegungen zur Heiratspolitik der Romanovs im 17. und 18. Jahrhundert (S.77–102)
Thomas Nicklas: Von der Regionalität zum europäischen Konnubium. Sachsen-Coburgs Heiratspolitik zwischen Früher Neuzeit und 19. Jahrhundert (S.103–119)
Martin Peters: Können Ehen Frieden stiften? Europäische Friedens- und Heiratsverträge der Vormoderne (S.121–133)
Silke Marburg: Herrschaft und Heirat. Der europäische Hochadel in den Dynastischen Informationen des historischen Informationssystems HGIS Germany (S.135–150)
Andere Beiträge
Andreas Rödder: Deutschland, Frankreich und Europa. Interessen und Integration 1945 bis 2005 (S.151–159)
Dagmar Hilpert: Die Welt ist nicht genug! Zur Bedeutung von europäischer Geschichtsschreibung im „Zeitalter der Globalisierung“ (S.161–180)
Forschungsbericht
Mirosława Czarnecka: Europaorientierte Geschlechterforschung als Wunsch und Herausforderung – eine vorläufige Bilanz aus der Perspektive einer Auslandsgermanistin (S.181–199)
Europa-Institute und Europa-Projekte
Atsuko Kawakita: Stand und Perspektiven der Europastudien (European Studies) in Japan. Das Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Tokyo, Komaba (S.201–208)
Andreas Önnerfors: Das Zentrum für Europaforschung an der Universität Lund, Schweden (S.209–216)
Werner Bergmann / Ulrich Wyrwa: Antisemitismus in Europa (1897–1914). Nationale Kontexte, Kulturtransfer und europäischer Vergleich. Ein neues Forschungskolleg am Zentrum für Antisemitismusforschung (S.217–222)
Auswahlbibliographie
Małgorzata Morawiec: Europa-Schrifttum 2006 (S.223–247)