Inhalt
Martin Dinges (Stuttgart):
Gasteditorial: Männergesundheitsgeschichte – Zur Entstehung eines Forschungsfeldes
1
Ole Fischer (Stuttgart):
Männlichkeit und Fleischkonsum – historische Annäherungen an eine gegenwärtige Gesundheitsthematik
42
Sebastian Knoll-Jung (Karlsruhe):
Unfallursache Männlichkeit? – Geschlechterspezifische Aspekte bei Arbeitsunfallopfern zwischen Prävention und Folgenbewältigung in Kaiserreich und Weimarer Republik
66
Jens Gründler (Stuttgart):
Männlichkeit und Gesundheit im Kontext von Migration. Praktiken der Gesundheitsfürsorge und Krankheitsbewältigung deutscher Migranten in den USA im 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert
96
Sylvelyn Hähner (Stuttgart):
Männer in der Geschichte der Krankenpflege. Zum Stand einer Forschungslücke
123
Christoph Schwamm (Berlin):
„Sollte sich die Einstellung des Personals gegenüber den Patienten nicht ändern, garantiere ich für nichts mehr!“ Protestmännlichkeit und Krankheitsbewältigung von „aufsässigen Patienten“ der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg am Vorabend der Psychiatriereform
149
Pierre Pfütsch (Mannheim):
Männerspezifische Gesundheitsaufklärung durch die BZgA – Ein Beitrag zur Verfestigung des Gesundheitsdefizitdiskurses? (1970–1990)
175
Jenny Linek (Greifswald):
„Männer gibt es doch auch!“ Geschlechterspezifische Gesundheitserziehung und Prävention in der DDR in den 1950er bis 1970er Jahren
200