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Titel
Alltag im Mittelalter. Natürliches Lebensumfeld und menschliches Miteinander


Autor(en)
Schubert, Ernst
Erschienen
Darmstadt 2002: Primus Verlag
Anzahl Seiten
423 S.
Preis
€ 29,90
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Klaus van Eickels Universität Bamberg

Im Verbund der historischen Teildisziplinen kommt der Landesgeschichte eine Reihe wichtiger Aufgaben zu: Quellenbestände aus der Kenntnis regionaler Besonderheiten zu erschließen, die Ausbildung eines regionalen historischen Bewusstseins kritisch zu begleiten und historische Entwicklungen in einer Region epochenübergreifend in den Blick zu nehmen. Aus der regionalen Beschränkung erwächst dem Landeshistoriker aber auch die Chance, Zusammenhänge umfassend zu untersuchen und Fragestellungen zu bündeln, die in größerem Rahmen nicht oder nur partiell angegangen werden können. Ausgehend von seiner eingehenden Kenntnis der niedersächsischen Quellen und unter vergleichender Einbeziehung der Forschung aus den übrigen deutschsprachigen Regionen, ist Ernst Schubert das Wagnis eingegangen, die komplexen Rahmenbedingungen, die das Alltagsleben mittelalterlicher Menschen bestimmten, zu beschreiben und in ihren Wechselwirkungen zu erfassen.

Entstanden ist eine facettenreiche Darstellung, die dem Leser in insgesamt 17 Kapiteln Zugang zu jeweils einem der Elemente eröffnet, die im Verbund mit anderen diese Rahmenbedingungen konstituierten. Schubert wählt als Ausgangspunkt das "natürliche Lebensumfeld" und seine Gestaltung durch den Menschen: (1) Klima, (2) Wald, (3) Wasser, (4) Tiere. Durch diese Gliederung gelingt es Schubert, Entwicklungen nebeneinander zu stellen, die im allgemeinen getrennt behandelt werden: Waldnutzung und Rodung; Wasser als Gefahr, als Verkehrsweg, als Nahrungsreservoir, als Energieträger, als Mittel der Abfallentsorgung; Tiere als Nahrungsquelle, als exotische Attraktion, als Objekt der Zuneigung, als Teil der von Gott dem Menschen zur Beherrschung übergebenen, aber auch anvertrauten Schöpfung. Das abschließende Kapitel (5) Umweltbewusstsein stellt den "Verlust der Wildnis" infolge des hochmittelalterlichen Landesausbaus in den Mittelpunkt, eine Entwicklung, die sich auf die "gelehrte Deutung" der Natur als "Gottes Zeichensetzung" und ihre "populäre Erfahrung" als "von ihm verhängtes Schicksal" unterschiedlich auswirkte.

Kleinteiliger gerät Schubert der zweite Teil "menschliches Miteinander". Er behandelt nacheinander in meist recht kurzen Kapiteln (1) die deutsche Sprache als Mittel der Kommunikation; (2) die Entwicklung der Umgangsformen im Spannungsfeld von alltäglichen Verhaltensweisen, höfischem Zerermonialhandeln und rechtssymbolischen Gesten (einschließlich eines konzisen Abrisses über "den langen Weg vom 'Du' zum 'Sie'"); (3) die in Familiennamen gespiegelte Direktheit, mit der sich die Menschen beurteilten (mit einem Exkurs zur identitätsbildenden Übernahme von Spottnamen als Selbstbezeichnung); (4) den Variantenreichtum der in Gerichtsurteilen und Schandbriefen festgehaltenen Formen der Beschimpfung als "allgemeinen und ständeübergreifenden" Bestandteil eines "gefährlichen Alltags"; (5) das Fluchen bei Gott und seinen Körperteilen (einschließlich der obrigkeitlichen Versuche der Bestrafung und ihre Umgehung); (6) die verbreitete, aber in feste soziale Spielregeln eingebundene "friedensgefährdende Gewaltbereitschaft" auch und gerade der Oberschicht, die schon im Spätmittelalter ausgedehnte Bemühungen städtischer Instanzen um eine Regulierung der Affekte zur Folge hatten, allerdings als Maßnahmen der Friedenswahrung, nicht der Erziehung; (7) das Nebeneinander von Mitleid und Werken der Barmherzigkeit einerseits, Schadenfreude und "brutalem Verlachen der sozialen Schwäche" von Behinderten und Randgruppen andererseits; (8) Misstrauen und Vertrauen in Handel und Spiel; (9) Freundschaft, Gesellschaft und Nachbarschaft als Notwendigkeit des sozialen Überlebens; (10) Kenntnis des Menschen "von der Oberfläche der Standeskenntnis (bis zur) Menschenkenntnis im umfassenden, den Charakter einschließenden Sinn"; ausführlicher schließlich (11) den Umgang von Eheleuten mit einander und mit ihren Kindern (ergänzt durch einen Exkurs über die Hintergründe der erstaunlich häufigen Bigamie) und (12) "die Liebe als Thema des Umgang der Menschen miteinander".

Hingenommen werden muss, wie bei jeder Überblicksdarstellung, eine gewisse Disparität der Grundlagen: Viele Beispiele entnimmt Schubert unmittelbar den Quellen, andere kennt er nur aus zweiter oder dritter Hand. Dies wäre nicht weiter problematisch, hätte sich der Verlag nicht - wie so häufig in letzter Zeit - dazu entschieden, die Anmerkungen nach dem Grundsatz "Endnoten statt Fußnoten" in den Anhang zu verbannen. Dies aber verhindert den raschen Blick in den Belegapparat, durch den sich der kritische Leser bei jeder ihm interessant erscheinenden Einzelheit mühelos Gewissheit hätte verschaffen können, ob die betreffende Aussage auf Kenntnis der Quelle selbst, auf einschlägigen Spezialstudien oder lediglich auf beiläufiger Erwähnung in einer Überblicksdarstellung beruht (einschließlich der Möglichkeit zu prüfen, wie alt die Forschungen sind, denen Schubert sich anvertraut hat). Durch die Fülle aufschlussreicher Details wird die auf den ersten Blick ansprechende graphische Gestaltung des Buches ohne Fußnoten zum methodischen Problem: Was eine Fundgrube instruktiver Beispiele für an unterschiedlichsten Fragestellungen interessierte Leser sein könnte, wird durch die "Politik der weiten Wege" zwischen Aussage und Beleg zu einem eindrucksvollen, aber eben nur mit erheblicher Mühe überprüfbaren Bilderbogen.

Umfassende theoretische Reflexion aller angesprochenen Aspekte ist angesichts der thematischen Breite nicht zu erwarten. Ein solcher Anspruch hätte die Abfassung des Buches wahrscheinlich von vornherein zu einem aussichtslos erscheinenden Unterfangen gemacht und soll daher hier auch nicht angemahnt werden. Problematisch ist allerdings die Entschiedenheit mit der Schubert neuere Forschungsansätze zurückweist, die ausgehend von der sozialen Konstruktion analytischer Kategorien einen Zugang zu Entwicklungen erschließen, die auf anderem Wege kaum erklärbar oder auch nur fassbar sind. Dies zeigt sich besonders im langen Kapitel über die Liebe. Die "Entdeckung der Liebe im 12. Jahrhundert" tut Schubert ab als "Unsinn auf hohem wissenschaftlichen Niveau" (S. 248). Er versucht, dem Leser Reflexion und analytische Herausforderung zu ersparen, indem er einen unmittelbar einleuchtenden Einwand vorträgt: "Die Menschheit wäre längst ausgestorben, wenn erst im 12. Jahrhundert die Liebe 'entdeckt' worden wäre." Dieses Argument vermag allerdings nicht recht zu überzeugen, da Schubert selbst im vorausgehenden Satz klargestellt hat, dass "Entdeckung der Liebe" das erstmals im 12. Jahrhundert in breitem Umfang greifbar werdende Bedürfnis (scil. des Mannes) meint, "die Frau nicht einfach nur zu besitzen, sondern von ihr geliebt zu werden". Auch der zusätzliche Hinweis auf die allgemeine Lebenserfahrung junger Verliebter und alternder Gelehrter trägt nicht wirklich zu einer Antwort bei: Wenn heute jeder Liebende seine Liebe als einzigartig empfindet, es jedoch als selbstverständlich hinnimmt, dass viele andere zur gleichen Zeit dieselbe einzigartige Erfahrung machen, bleibt die Frage nach den kulturellen Wahrnehmungs- und Deutungsmustern berechtigt, die diese Erfahrung vermitteln. Wie andere soziale Konstrukte ist auch die Liebe dem kulturellen Wandel unterworfen. Schon angesichts des breiten, bis in die Sprache politischer Verträge und rechtlicher Beziehungen hineinreichenden Anwendungsspektrums der Liebesterminologie im Mittelalter verbietet es sich, das im 19. Jahrhundert entstandene und im 20. Jahrhundert auf alle Schichten der Bevölkerung ausgedehnte Ideal der romantischen Liebe in das Mittelalter zurückzuprojizieren.

Wie ein roter Faden durchzieht der Rekurs auf anthropologische Konstanten auch sonst die Darstellung Schuberts (z.B. "Schlicht ist unser Ergebnis. Überzeitlich ... ist das Bedürfnis nach der schönen Umgebung" <S. 135>; "Natürlich hat <Duerr> recht ... - und dreimal hat er recht, wenn er diesen Sachverhalt aus ethnologisch nachweisbaren Konstanten ableitet" <S. 149f.>; "Die Liebe zum Kind ist ein anthropologisches Gesetz, dessen Gültigkeit sich auch im Mittelalter problemlos nachweisen läßt." <S. 222>). Das Vertrauen in eine unwandelbar das Alltagsverhalten steuernde Natur des Menschen führt zu methodisch fragwürdigen Schlussfolgerungen, etwa zur Deutung spätmittelalterlicher Familiennamen als "sedimentiertem" Ausdruck "der Direktheit im Umgang der Menschen miteinander" (S. 169) oder zum Verweis auf die Sprichwörter als "auf den Konsens der Zeitgenossen (zurückweisende Quellengattung)", die eine Möglichkeit biete, "der Beliebigkeit der Quellenauswahl auszuweichen, mit der ein 'finsteres Mittelalter' ebenso darstellbar ist wie eine vor Lebenslust pralle Epoche" (S. 150). Die Quellenbeispiele, die Schubert vorführt, sind in ihrer Vielfalt interessant und instruktiv; als sicherer Fels in der Brandung divergenter Deutungsmöglichkeiten eignen sie sich jedoch (schon wegen des kaum lösbaren Problems der Datierung und Kontextualisierung) gewiss nicht. Die methodische Vielfalt der neueren Kulturgeschichte, deren Zusammenschau manchem Außenstehenden als ein "Kursbuch der Beliebigkeit" 1 erscheint, weckt verständlicherweise den Wunsch nach einem ohne theoretische Fundierung einleuchtenden, allgemein konsensfähigen Zugang zur vergangenen Wirklichkeit. Die Alltagsgeschichte mit ihren höchst diffizilen Quellen, in deren Problematik Schubert selbst vielfältigen Einblick bietet, vermag diese Hoffnung allerdings ganz sicher nicht zu erfüllen.

In anderen Punkten verstellt sich Schubert durch seine dezidierte Zurückweisung neuerer geschlechter- und kulturgeschichtlicher Ansätze den Zugang zu weiterführenden Erkenntnismöglichkeiten. Dass spätmittelalterliche Menschen bei den Geschlechtsteilen Gottes und seiner Heiligen fluchten (etwa bei "Gottes blutigem Zers" oder bei "unser frowen lidern, die schamlich sint" <S. 188>), kann Schubert nur als befremdlich festhalten. Dass man es überhaupt wagte, Gott im Fluch herabzusetzen, erklärt er rechtsgeschichtlich überzeugend aus der Stellung des mittelalterlichen Richters als Urteilssprecher, der gescholten werden konnte. Dagegen hätte ein Hinweis auf die Forschungen Steinbergs zur bildlichen Darstellung der Geschlechtlichkeit Christi auch einsichtig machen können, warum mittelalterlichen Sprechern ein solcher Fluch zwar wie jeder andere als gefährliche Herausforderung Gottes, nicht aber als obszön erschien. Betrachtet man die Sexualität des Menschen als anthropologische Konstante, bleibt unverständlich, warum in den Flüchen die geschlechtlichen mit den übrigen Körperteilen Gottes und Mariens auf einer Stufe zu stehen scheinen. Unerklärbar bleibt dann aber auch die Unbefangenheit, mit der im Mittelalter die liturgisch als Festtag begangene Beschneidung des Herrn abgebildet und die Jungfräulichkeit Mariens als körperliche Tatsache herausgestellt wurde (bis hin zur Erweiterung der Weihnachtsszene um jene apokryphe Hebamme, deren Arm verdorrte, weil sie die Unversehrtheit des Hymen der Gottesmutter hatte prüfen wollen). Nicht der Rekurs auf allgemein menschliche Erfahrung, sondern allein die Analyse des Wandels kulturell determinierter Wahrnehmungsweisen erschließt den Zugang zum Verständnis solcher Praxis, die im übrigen bis weit in die Neuzeit fortbestand: Erst im 19. und 20. Jahrhundert, als das geschlechtliche Körperlichkeit, geschlechtliches Begehren und geschlechtliches Handeln zusammenfassende Konzept des Sexuellen allgemeine Verbreitung erlangte, entschloss sich die katholische Kirche in der Verkündigung die Jungfräulichkeit Mariens zugunsten ihrer (1854 verbindlich festgeschriebenen) unbefleckten Empfängnis zurücktreten zu lassen und den 1. Januar (von 1969 an) nunmehr als "Hochfest der Gottesmutter und des Namens Jesu" zu begehen.

Auch die detailreichen Ausführungen Schuberts zum Thema "Mittelalterliche Erscheinungsformen eines überzeitlichen Renommierzwangs oder: Der Beischlaf als Mannesstolz und die Akzeptanz der Sexualität" ebenso wie seine ausgewogene Erörterung der Frage, ob die "Erscheinungsformen der Obszönität" tatsächlich auf ein "entspanntes Verhältnis zur Sexualität" schließen lassen, hätten sehr gewonnen, wären sie unter dem Aspekt der Konstruktion von Erlaubtem und Unerlaubtem, Männlichkeit und Weiblichkeit, Liebe und Begehren diskutiert worden. Überholt sind die Ausführungen Schuberts zur Friedelehe, die Ebel bereits 1993 als ein aus völkisch-mutterrechtlichen Vorstellungen erwachsenes Konstrukt des 20. Jahrhunderts erwiesen hat 3.

Durchaus differenziert ist die Auseinandersetzung Schuberts mit Norbert Elias' These vom "Prozess der Zivilisation" 4. Einerseits übernimmt Schubert die Affektregulierung als zentrales Leitmotiv seiner Analyse, andererseits weist er "vergröbernde" Reduktion der Elias'schen Sicht auf einen Fortschrittsprozess zurück (S. 149f., 199). Mit Duerr 5 verwahrt sich Schubert gegen die Vorstellung, erst in der Neuzeit habe der Prozess der Zivilisation eingesetzt, durch den schließlich ein "rohes, ungeschlachtes Mittelalter" überwunden wurde. Ob er die "Selbsterziehung der Menschen zu einem friedlich zu regelnden Miteinander" und in diesem Kontext "die Disziplinierung des Jähzorns" als eine "große Leistung" betrachten will, muss jeder Leser selbst entscheiden; sicher richtig bleibt Schuberts Hinweis, dass der Prozess der Zivilisation nicht geradlinig verlief, sondern als überzeitlicher Vorgang "die verschiedensten Wertsetzungen und damit - je nach Geschmack - auch Fehlentscheidungen" kannte.

"Skandalös wird die Geschichte des Mittelalters im Unterricht deutscher Schulen verkürzt ... . Wir haben nicht die Absicht, die Lehrpläne zu ergänzen - diese sind so grottenschlecht, daß eine Verbesserung aussichtslos ist." (S. 12f.). Solch polemische Kritik am deutschen Schulwesen wird manche Leser erfreuen, ebenso andere provozierende Wertungen, wie etwa die Aufforderung an die Kulturgeschichte, nicht "ebenso wie schon zuvor die Geschlechtergeschichte" durch Vernachlässigung der Rechtsgeschichte in die Irre zu gehen (S. 16). Die Übrigen sollten diese Passagen überlesen und den Blick weniger auf die problematischen Thesen oder die anfechtbaren methodischen Prämissen Schuberts richten, als auf die von ihm ausgebreiteten Details, die zu vielen Fragestellungen der neueren Kulturgeschichte ein in dieser Dichte und Fülle nur selten dargebotenes Anschauungsmaterial bieten.

1 Hans-Ulrich Wehler, Ein Kursbuch der Beliebigkeit. Eine neue Kulturgeschichte lässt viele Blumen blühen - aber die schönsten leider nicht, in: Die Zeit 31 (2001), Rezension zu: Ute Daniel, Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1523), Frankfurt am Main 2001.
[2] Leo Steinberg, The Sexuality of Christ in Renaissance Art and in Modern Oblivion, 2. [stark erweiterte] Aufl., Chicago 1996; zu den Thesen Steinbergs, die in der Forschung meist nur indirekt auf dem Weg über die Kritik Caroline Walker Bynums an der ersten Auflage rezipiert wurden, vgl. jetzt Robert Mills, Ecce Homo, in: Gender and Holiness. Men, Women, and Saints in Late Medieval Europe, hg. v. Samantha Riches/Sarah Salih (Routledge Studies in Medieval Religion and Culture 1), London 2002, S. 152-173, hier: S. 162-167.
3 Else Ebel, Der Konkubinat nach altwestnordischen Quellen. Philologische Studien zur sogenannten 'Friedelehe' (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 8), Berlin/New York 1993; Andrea Esmyol, Geliebte oder Ehefrau? Konkubinen im frühen Mittelalter (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 52), Köln 2002; vgl. auch Yitzhak Hen, Culture and Religion in Merovingian Gaul, A.D. 481-751 (Cultures, Beliefs and Traditions 1), Leiden 1995, S. 124f.; Ruth Mazo Karras, Concubinage and Slavery in the Viking Age, in: Scandinavian Studies 62 (1990), S. 141-162.
4 Norbert Elias, Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Frankfurt am Main 1997 (Basel 1939); zur Rezeptionsgeschichte Richard van Dülmen, Norbert Elias und der Prozeß der Zivilisation. Die Zivilisationstheorie im Lichte der historischen Forschung, in: Norbert Elias und die Menschenwissenschaften. Studien zur Entstehung und Wirkungsgeschichte seines Werkes, hg. v. Karl-Siegbert Rehberg (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1149), Frankfurt am Main 1996.
5 Hans Peter Duerr, Der Mythos vom Zivilisationsprozeß. 1: Nacktheit und Scham. 2: Intimität. 3: Obszönität und Gewalt. 4: Der erotische Leib, Frankfurt am Main 1988-1997.

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