Bernd Hüttner, Historisches Zentrum Demokratischer Sozialismus, Rosa Luxemburg Stiftung, 10243 Berlin
Freitag, 1. September:
17:30 Uhr: Ankommen
18:00 Uhr: Begrüßung und Einführung
Nuria Cafaro, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Efsun Kizilay, Rosa-Luxemburg-Stiftung (Berlin)
18:15 Uhr: Gastarbeitermonologe von Mesut Bayraktar
Gekommen, um zu gehen, doch geblieben. Ein Theaterstück. Eine szenische Lesung. Vier Figuren. Zusammengenommen, ein Chor. Eine Stunde und dreißig Minuten. Auf Grundlage von authentischen Quellen und dichterischer Fiktion.
Mit: N.N.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch.
20:30 Uhr: Ende
Samstag, 2. September
10:00 Uhr: Begrüßung
Dr. Michaela Kuhnhenne, Hans-Böckler-Stiftung
10:10 Uhr: "Migrantische Kämpfe um Anerkennung und die Rolle der Gewerkschaften - eine kritische Zwischenbilanz"
Nihat Öztürk, Vorstandsmitglied der Gewerkschaftsintiative "Gelbe Hand" und ehemaliger Erster Bevollmächtigter der IG Metall Düsseldorf-Neuss.
10:40 Uhr: Vortrag und Diskussion: Wir sind alle Fremdarbeiter!“ – 1973 als europäischer Höhepunkt migrantischer Kämpfe?
Dr. Simom Goeke, Kurator und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Migrationsgeschichte am Münchner Stadtmuseum.
Moderation: Dr. Salvador Oberhaus, Historiker, Stellvertretender Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
12:00 Uhr: „Fraternité. Schöne Augenblicke in der europäischen Geschichte.“ Eine szenische Lesung aus dem Werk von Bernd-Jürgen Warneken
12:30 Uhr bis 13:15 Uhr: Mittagspause
13:15 Uhr: Vortrag und Diskussion: „Organisation und Teilhabe migrantischer Arbeitnehmer:innen in der IG Metall – eine Erfolgsgeschichte.
Mit Christiane Benner, Zweite Vorsitzende der IG Metall
Moderation: N.N.
14:30 Uhr: Kaffeepause
14:45 Uhr: Vortrag und Diskussion: „Hoch die internationale Solidarität? Migrantische Beschäftigung zwischen Fragmentierung und dem Kampf um die Erweiterung des „Wir“.
Mit Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie von Arbeit, Unternehmen, Wirtschaft an der Universität Göttingen.
Moderation: Dr. Florian Weis, Historiker, Referent für Antisemitismus und jüdisch linke Geschichte und Gegenwart / Klassen in der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Berlin)
16:00 Uhr: Kaffeepause
16:15 Uhr: Gelingende und misslingende Solidarisierungen: Die spontanen Streiks bei Hella (Lippstadt), Pierburg (Neuss) und Ford (Köln) 1973 und ihre Wirkungen.
Nuria Cafaro, Historikerin und Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW begrüßt Irina Vivista, ehemalige Betriebsrätin bei Hella, und Dieter Braeg, ehemaliger Betriebsrat bei Pierburg, im Erzählcafé. Weiter Gäste sind angefragt. Zum Einstieg zeigen wir ein Interview mit Hasan Dogan, Aktivist beim Ford-Streik.
18:45 Uhr: Ausklang der Veranstaltung