Rundfunkgeschichten von ‚Flucht und Vertreibung‘

Rundfunkgeschichten von ‚Flucht und Vertreibung‘

Organisatoren
Maren Röger, Juniorprofessur "Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das östliche Europa", Universität Augsburg; Alina Laura Tiews, Forschungsstelle Mediengeschichte, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Hamburg; Stephan Scholz, Institut für Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ort
Frankfurt am Main
Land
Deutschland
Vom - Bis
18.06.2015 - 19.06.2015
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Von
Henrike Hampe, Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm

Wie griff das Radio Umsiedlung, Flucht, Vertreibung und Integration von etwa 12 Millionen Menschen nach 1945 in den beiden deutschen Staaten auf? Am 18. und 19. Juni 2015 trafen sich Historiker/innen und Archivar/innen im Deutschen Rundfunkarchiv, um dieses bisher weitgehend unbeackerte Feld zu vermessen. Ein Workshop mit „Goldgräberstimmung“, wie jemand kommentierte, ergab sich doch aus der Bestandssichtung in acht Rundfunkarchiven, ersten (medien)historischen Überblicksversuchen und einigen Einzeluntersuchungen eine Fülle neuer Forschungsperspektiven.

Als Einstieg machten zwei chronologisch angelegte Abrisse erste Landmarken sichtbar. BILL NIVEN (Nottingham) verwies auf die Bedeutung mächtiger Erzählrahmen: der Mythos der gelungenen Integration, Untergangs-und Rettungsnarrative oder Tabubehauptungen. In ihnen seien ‚Flucht und Vertreibung’ transzendiert, aber auch instrumentalisiert worden, wobei die Medien eine große Rolle spielten. Nach 1989 sei ‚Flucht und Vertreibung‘ dann als Prozess erkennbar geworden, dessen Nachwirkungen bis in die Gegenwart reichen. Niven schloss mit dem aktuellen Erzählrahmen einer transnationalen Geschichte: Berge dieser nicht das Risiko, ‚Flucht und Vertreibung‘ aus dem nationalen Kontext und damit aus der Frage nach nationaler Verantwortung herauszulösen? CHRISTOPH HILGERT (München) versuchte sich – trotz fehlender grundlegender Forschungsarbeiten – an einer Phaseneinteilung im Umgang des Rundfunks mit ‚Flucht und Vertreibung‘. Anfangs Teil der allgemeinen Berichterstattung über die Nachkriegsnot seien schon bald spezielle Sendereihen entstanden, die die Integration der Vertriebenen unterstützen sollten. In der DDR wurden diese Sendungen später eingestellt; im Westen griffen sie in den 1960er-Jahren das Thema auf zunehmend abstrahierte und übertragbare Weise auf. Gleichzeitig habe eine kritische Auseinandersetzung mit den Aktivitäten der Vertriebenenverbände eingesetzt. In den 1980er-Jahren machte Hilgert die nächste Phase aus: Nun richteten sich Sendungen – vor allem zu geschichtspolitischen Themen – bereits an die zweite und dritte Generation der Vertriebenen. Mit der europäischen Einigung sei schließlich die politische Brisanz geschwunden; seit 2000 stehe zunehmend Erinnerungskultur auf dem Programm.

Weniger umfassende Ansätze verfolgten die Beiträge von INGE MARSZOLEK (Bremen) und PETER GENGLER (Chapel Hill). Nach Marszolek bediente die in den Medien vermittelte räumliche (Re-)Konstruktion von Herkunftsgebieten das Bedürfnis der Nachkriegsgesellschaft nach Sicherheit und Klarheit. Typische Elemente benannte sie am Beispiel der Sendereihe „Unvergessene Landschaften“ (Radio Bremen, 1953): Volkslieder, Glockenläuten, Dialekte und Dichterzitate. Gengler beschrieb die sich wandelnden Beziehungen zwischen Vertriebenenverbänden und Rundfunk. Anfangs habe ein „sympathy narrative“ zugunsten der Vertriebenen vorgeherrscht (Suchmeldungen, Hörspiele, Serien als virtuelle Heimat), später verbunden mit einer politischen Komponente (Unterstützung der Argumente der Vertriebenen). Dieser Grundkonsens, so Gengler, endete Ende der 1950er-Jahre: Strittige Themen (wie die NS-Aufarbeitung und die Oder-Neiße-Linie) ließen den Ton beider Seiten aggressiver werden.

Im ausgedehnten zweiten Teil der Tagung ging es um die Sichtung von Archivbeständen. Dazu hatten die Organisatoren auch Archivar/innen verschiedener Rundfunkanstalten eingeladen, die teils Materialüberblicke lieferten, teils auch inhaltliche Schwerpunkte setzten. Den Anfang machten zwei Referate zu Rundfunkbeständen der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bzw. DDR. JÖRG-UWE FISCHER (Potsdam) verwies auf die gesellschaftliche Relevanz des Themas für die Nachkriegsjahre, als ‚Umsiedler‘ (später ‚Neubürger‘) ein Viertel der SBZ-Bevölkerung ausmachten. Dementsprechend präsent waren sie in den Medien der 1940er-Jahre, wobei ihre Eingliederungsfortschritte im Fokus standen (oft kontrastierend zur Lage im Westen dargestellt). In Potsdam gebe es im Schriftgutarchiv Manuskripte von Berliner Rundfunk, Deutschlandsender, Berlin 1 und 2, Landessender Weimar, DT 64, Stimme der DDR, auch zu Hörspielen und Sendereihen für ‚Umsiedler‘. Abschließend ging Fischer auf die für den Westen produzierte Sendung „Schlager“ (Dezember 1962) mit Karl-Eduard von Schnitzler ein, in der dieser den ‚Heimatschlager‘ zum Integrationshindernis deklarierte. CHRISTOPH CLASSEN (Potsdam) wertete Sendemanuskripte (politische Kommentare, die Revanchismus-Kampagne in den 1960er-Jahren, einzelne Rezensionen) aus und bezog die ‚Argumentationshinweise‘ der Kommission für Argumentation ein. Für ihn kristallisierten sich zwei Phasen der Berichterstattung heraus: 1947–1950 sei es um praktische Integrationshilfe gegangen, beispielsweise durch die Veröffentlichung von Missständen (auf der Grundlage von Hörerpost), sowie um den Versuch, Vertriebene für die SED-Politik zu gewinnen. 1960–1964 hingegen dominierten Kommentare zu Vertriebenentreffen im Westen – sie wurden mit NS-Massenveranstaltungen gleichgesetzt und den Verbänden vorgeworfen, die Vertriebenen mit falschen Rückkehrhoffnungen irrezuführen.

Den Bayerischen Rundfunk (München) vertrat BETTINA HASSELBRING mit einem Bericht über reichhaltiges Material in rund 110.000 Akten und 10.000 Sammlungsbeständen, teils in Online-Findbüchern erfasst. Konkret benannte sie Programmbeiträge (Hörfahnen ab 1945), Pressedienste (ab 1947), Halbjahresprogramme (ab 1956), Sende- und Produktionsakten, Sendereihen und Journalistennachlässe. Ab 1948 habe es Ost-Sendungen gegeben; entsprechend groß sei die Sammlung ostdeutscher Kirchengeläute. Aus der Redaktion „Ostfragen / Politik“ (Herbert Hupka, Günther Milbradt, Hans-Ulrich Engel) sind Manuskripte und viele O-Töne erhalten. Innerhalb der Sachakten (Tagungen, Personen-Dossiers, Zeitzeugeninterviews) existieren über 500 Tonbeiträge ab 1948. Die Protokolle der Rundfunkratssitzungen sind ebenfalls vorhanden.

Ähnlich umfassend beschrieb JANA BEHRENDT (Baden-Baden) die Bestände des Südwestfunks (SWF). Bis 1965 sei das dortige Material fast vollständig überliefert. Zu dieser Fülle dürfte beigetragen haben, dass der erste Intendant Friedrich Bischoff aus Breslau stammte und der Sender einen hohen Anteil an Flüchtlingen beschäftigte (1950: 21 Prozent). Im Archiv finden sich ab 1946 Hörfunk-Manuskripte, Programmunterlagen, Korrespondenzakten, Hörerpost, Programmhefte, Geschäftsberichte, Gremienprotokolle sowie Unterlagen von Intendanz und Programmdirektoren. Hinzu kommen Tonaufnahmen ab 1946. TOBIAS FASORA (Stuttgart) stellte beim Süddeutschen Rundfunk (SDR) ebenfalls die prägende Rolle einzelner Programmmacher fest, so der Schlesier Albrecht Baehr und Heinz-Rudolf Fritsche sowie des Ungarndeutschen Ludwig Leber. Die Programmintentionen hätten sich mit der Zeit verlagerten. Ging es zunächst um Eingliederungshilfe und Erinnerung, dominierten ab den 1970er-Jahren volkskundliche Themen, Reiseberichte und Informationen über historische Zusammenhänge. Gleichzeitig ging die Zahl der Sendungen zurück. Das Rundfunkarchiv umfasst rund 100 Ordner „Sendungen für Heimatvertriebene“ (1948–1989) sowie mehrere hundert Tonaufnahmen.

Wie GÜNAY DEFTERLI (Frankfurt) deutlich machte, setzt die Recherche in solchen Beständen historisches Kontextwissen voraus. Das bestätigte auch PETRA WITTIG-NÖTHEN (Köln): ‚Flucht und Vertreibung‘ als nachträgliche Zuschreibung sei kaum zu finden, weil es sich um reine Produktionsdatenbanken handle, die nicht für historische Forschungszwecke angelegt seien. Hinzu käme, dass beim WDR nur 10 Prozent der Tonaufnahmen aufbewahrt worden seien. Dennoch konnte sie auf zahlreiche Fundstellen im Audio-, Video- und Schriftgutarchiv hinweisen, so Aufnahmen von Ansprachen von Funktionsträgern und Bundestagsdebatten, Features, Sendereihen und Hörspiele. Ergänzende Schriftquellen gibt es beispielsweise zur Schreibwerkstatt „Der Mensch, der mir geholfen hat“ (1995 anlässlich 50 Jahre Kriegsende), zu „Zwischen Rhein und Oder“ oder unter dem Schlagwort „umstrittene Sendungen“.

Wie BIRGIT HERBERS (Bremen) schilderte, existiert bei Radio Bremen ein großer Bestand an Audiomaterial (ab 1946), der digitalisiert und verschlagwortet ist. Er umfasst beispielsweise Reportagen aus Flüchtlingslagern, Arbeitsstätten und Kinderheimen, Berichte, Interviews, Hörspiele, Lesungen, Heimatkundliches und Biografien. Die in den 1960er-Jahren ausgestrahlte Reihe „Europäische Woche“ mit Länderporträts mit dem Ziel der Verständigung und Versöhnung habe Proteste von Vertriebenenverbänden ausgelöst. Herbers wies auf die im Aufbau befindliche ARD-Hörfunkdatenbank (HFDB) hin, ein gemeinsames Projekt der meisten deutschen Rundfunkanstalten, in der auch Hörbeispiele hinterlegt werden sollen. PHILIPP SEUFERLING (Hamburg) ermittelte im NDR-Schallarchiv Tonaufnahmen zum politischen Zeitgeschehen, aus Public-History- und kulturellen Programmfeldern. ‚Flucht und Vertreibung‘ sei überwiegend in Einzelbeiträgen innerhalb bestehender Sendereihen thematisiert, aber auch gesondert (Sendereihe „Wiedersehen mit Schlesien“ 1958). Die schriftliche Überlieferung (bis 1974) befindet sich im Staatsarchiv Hamburg. Sie beinhaltet nach Seuferling unter anderem Manuskripte, Hörerzuschriften und anderes Material zur „Funklotterie“ (über mittel- und ostdeutsche Gebiete, 1958), zum „Politischen Forum“ (über eine Treckvereinigung, 1952) und zum „Abendjournal“ (Thema „Op’n Treck. Wege von Ostpreußen nach Schleswig-Holstein“, 1974).

Den Ausklang des Workshops bildeten drei Fallbeispiele. ALINA LAURA TIEWS (Hamburg) beschäftigte sich mit der NDR-Erzählaktion „Angekommen – Angenommen?“. Anlässlich 50 Jahre Kriegsende rief NDR 1 (Welle Nord, Studio Kiel) dazu auf, persönliche Erinnerungen an Ankunft und Aufnahme der Vertriebenen einzusenden. Der umfangreiche Rücklauf (außer Schriften auch Cassetten und Zeichnungen) diente als Grundlage für zehn kurze Radiobeiträge und zwei Features (1995) sowie für eine Buchpublikation (1997). Auffallend, so Tiews, sei das Übergewicht positiver Geschichten, sowohl von Flüchtlingen als auch von Alteingesessenen. HAGEN SCHÄFER (Chemnitz) wertete das Hörspielwerk Fred von Hoerschelmanns aus, des 1901 geborenen Deutschbalten, der 1939 ins Wartheland umgesiedelt und ab 1945 in Tübingen ansässig war. Er schrieb nach dem Krieg für fast alle Rundfunkanstalten und gilt heute als „Pionier des deutschen Hörspiels“. Heimatverlust und Fremdheit nahmen in seinen Werken breiten Raum ein. Schäfer, der eine Hoerschelmann-Gesamtedition vorbereitet, zeigte an drei Beispielen auf, wie der Autor individuelle Schicksale mit zeitgeschichtlichem Kontext verwoben hat, ohne sich jedoch von Vertriebenenverbänden vereinnahmen zu lassen. Schließlich wandte sich YVONNE ROBEL (Bremen) „Suchkind-Geschichten“ zu. Das Motiv des auf der Flucht verloren gegangenen Kindes tauchte in den 1950er-Jahren vielfach in Hörspielen, Filmen und Romanen auf. Die Radio-Suchmeldungen des Deutschen Roten Kreuzes habe hohe Hörerzahlen erreicht; die darin wiederkehrende Verwendung von Personennamen und Herkunftsorten zur Bildung von Erinnerungsräumen beigetragen. Robel analysierte dann zwei Beispiele außerhalb des Rundfunkkontextes: die Serie „Unser Sorgenkind“ in der Zeitschrift „Hörzu“ sowie Hans-Ulrich Horsters später verfilmten Fortsetzungsroman „Suchkind 312 - Die Geschichte einer unerfüllten Liebe“ (1954).

In zwei Kommentaren wurden die Tagungsergebnisse gebündelt und eine Perspektivierung versucht. HANS-ULRICH WAGNER (Hamburg) appellierte an die Historiker, sich stärker mit der Nutzbarkeit audiovisueller Medien als Quellen auseinanderzusetzen: Radiosendungen seien kommunikatives Handeln, die Reaktion auf einen Diskurs und seine Fortentwicklung. Die weitere Forschung erfordere daher Transmedialität. MICHAEL SCHWARTZ (Berlin) benannte vier Themenbereiche für zukünftige Untersuchungen:

1. Kontextforschung: vergleichend hinsichtlich Verflechtung und Abgrenzung (BRD/DDR u.a.), Fremdheit und Integration (es existierten unterschiedliche – geschönte? – Rundfunk-Narrative), Nationalsozialismus und Vertreibung (als getrennte oder zusammenhängende Topoi) sowie zu Fragen der Periodisierung.

2. Das Medium Rundfunk und sein kommunikatives Handeln: in Bezug auf gesellschaftliche Diskurse (beispielsweise die Rolle des Radios bei der auf Integration fokussierten Meistererzählung), hinsichtlich Genreverschiebungen als Periodisierungsmerkmale, im Blick auf den Rundfunk als Akteur (Einzelpersönlichkeiten und ihre Agenda, Netzwerkhandeln, durch das Radio ausgelöste Debatten).

3. Spezifika der Medialität: Anregung, Produktion und Kommunikation von Oral History durch den Rundfunk, Wahl der Sprecher und Herausbildung von Sprecharten, auditive Elemente (außer Sprache auch Gesang, Gebet, Glocken – der Klang von ‚Flucht und Vertreibung‘).

4. Intermedialität: Querverbindungen zu Bild- und Schriftquellen, Stellenwert des Rundfunks innerhalb anderer Medien (wer konstruiert welche Erinnerungsräume und Erinnerungsbilder, erzeugt oder korrigiert Stereotypen?), Diskurse innerhalb eines Senders.

Der Workshop hat, wie sich zeigte, viele Türen zu bisher unerforschten Aspekten des Themenfelds „‚Flucht und Vertreibung‘ im Rundfunk“ aufgestoßen – und es ist zu hoffen, dass diese Impulse in den nächsten Jahren von der Forschung aufgenommen und weitergeführt werden.

Konferenzübersicht:

Wo steht die Forschung?

BILL NIVEN (Nottingham): Deutsch-deutsche Konjunkturen der Erinnerung an „Flucht und Vertreibung“

INGE MARSZOLEK (Bremen): Von Abendland und europäischer Mission: Zur (Re-)Konstruktion räumlicher Ordnung im westdeutschen Rundfunk der Nachkriegszeit

CHRISTOPH HILGERT (München): „Flucht und Vertreibung“ im Radio: Von Forschungslücken und -inseln

PETER GENGLER (Chapel Hill): Die „heilsame Unruhe“? Vertriebene und der Kampf um Deutungshoheit um „Flucht und Vertreibung“ im Rundfunk, 1948–1968

Bestandsüberblick

JÖRG-UWE FISCHER (Potsdam): Die Bestände des DRA Potsdam und die Bedeutung des Heimatschlagers

CHRISTOPH CLASSEN (Potsdam): Antifaschismus und Vertreibung im frühen DDR-Hörfunk

BETTINA HASSELBRING (München): Die Bestände des Bayerischen Rundfunks (BR)

JANA BEHRENDT (Baden-Baden): Die Bestände des Südwestfunks (SWF)

TOBIAS FASORA (Stuttgart): Die Bestände des Süddeutschen Rundfunks (SDR)

GÜNAY DEFTERLI (Frankfurt am Main): Die Bestände des Hessischen Rundfunks (HR)

HANS-ULRICH WAGNER (Hamburg): Abschlusskommentar I

PETRA WITTING-NÖTHEN (Westdeutscher Rundfunk, Köln): Die Bestände des Westdeutschen Rundfunks (WDR)

BIRGIT HERBERS (Bremen): Die Bestände von Radio Bremen (RB)

PHILIPP SEUFERLING (Hamburg): Ostpreußen im Ohr? „Flucht und Vertreibung“ im NWDR/NDR-Hörfunkprogramm

Fallstudien

ALINA LAURA TIEWS (Hamburg): „Wir kannten nur das Freibad Pinneberg.“ Die NDR-Erzählaktion „Angekommen – Angenommen?“

HAGEN SCHÄFER (Chemnitz): Umsiedlung, Flucht und Vertreibung im Hörspielwerk Fred von Hoerschelmanns

YVONNE ROBEL (Bremen): Suchkind-Geschichten: Konstruktionen von „Verlust“ und „Rückkehr“

MICHAEL SCHWARTZ (Berlin): Abschlusskommentar II


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Deutsch
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