HT 2021: Und das soll gesund sein? Deutungskämpfe um Gesundheit 1850–2000

HT 2021: Und das soll gesund sein? Deutungskämpfe um Gesundheit 1850–2000

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)
Ort
hybrid (München)
Land
Deutschland
Vom - Bis
05.10.2021 - 08.10.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Anna Michaelis, Universität Duisburg-Essen

Seit nun zwei Jahren verdeutlicht uns die Corona-Pandemie in größter Drastik die Ungleichheiten in der globalen Gesundheitsversorgung, die Herausforderungen demokratisch legitimierter Gesundheitsregime, Maßnahmen des Gesundheitsschutzes durchzusetzen, sowie die sozioökonomische Bedingtheit der Konsequenzen, die die Pandemie für jede:n Einzelne:n hat. Dass auf dem Historikertag 2021 nur drei Sektionen einen im weiteren Sinne medizinhistorischen oder im engeren Sinne gesundheitsgeschichtlichen Schwerpunkt hatten, erklärt sich selbstredend dadurch, dass die inhaltliche Konzeption der ursprünglich für 2020 geplanten Konferenz vor der Pandemie lag. Umso stärker ist hervorzuheben, dass es in der von Nina Mackert (Leipzig) und Peter-Baul Bänziger (Basel) geleiteten sowie von Maren Möhring (Leipzig) moderierten Sektion „Und das soll gesund sein? Deutungskämpfe um Gesundheit 1850–2000“ gelungen ist, durch die zweifache Fragestellung Impulse für die (spätere) Beschäftigung mit der SARS-CoV2-Pandemie zu geben: Das Interesse lag zum einen auf historischen Wirkungsweisen von Gesundheitsimperativen, also der Einbindung von gesundheitsförderlichen Verhalten und Kompetenzen als Ausweis von citizenship. Zum anderen stellte die Sektion die umkämpften Deutungen von Gesundheit in ihr Zentrum, wie etwa den Gegensatz zwischen der ebenso positiven wie umfassenden WHO-Definition von 1948 und gesundheitsökonomischen Kennzahlen, die sich – negativ orientiert – lediglich für krankheitsbedingte Beeinträchtigungen interessieren.

Den Auftakt machte PETER-PAUL BÄNZIGER mit seinem Vortrag zur bürgerlichen Subjektkultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Anhand der Lebensbereiche Arbeit und Konsum, die er in engen Bezug zueinander setzte, untersuchte er den Wandel von einem bürgerlichen Ethos der Mäßigung und gar Enthaltsamkeit zu einer allmählichen Öffnung gegenüber Leistungsidealen und erlebnisorientierten Konsumpraktiken um 1900. In schlaglichtartigen Quelleneinblicken vermittelte Bänziger die inneren Konflikte, die das Hin- und Hergerissensein zwischen Verlockungen von Konsum und Freizeit einerseits und den internalisierten Geboten von Pflichtbewusstsein und Mäßigung andererseits bedeutete. Dabei verband er in überzeugender Weise subjektive Perspektiven mit allgemeinen Diskursverschiebungen und kulturellen Wandlungsprozessen. Anhand der Tagebucheinträge einer jungen Frau aus dem Leipziger Großbürgertum über ihr Freizeitleben führte Bänziger die argumentative Linie von Selbstzweifeln sowie charakterlicher Selbstwerdung einer Heranwachsenden zu zeitgenössischen Ermüdungsdiskursen und Selbstdisziplinierungsidealen. Nicht nur Einflüsse der Biopolitik, sondern auch solche der bürgerlichen Geschlechtsrollenvorstellungen und der politische Rechtsruck konnten ob des begrenzten Rahmens des Vortrags nur kurz zur Sprache kommen, vervollständigten jedoch das Bild einer Gesellschaft der Jahrhundertwende im Umbruch. Anhand des Bedeutungswandels, den der Begriff der Betriebsamkeit seit dem 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts durchlief, belegte Bänziger derartige Verschiebungen. War der Begriff ursprünglich kommerziell-ökonomisch und tendenziell positiv konnotiert als dynamisches Geschehen „am Markt“, so war er im beginnenden 20. Jahrhundert bereits zum Kippbegriff geworden, der in seinen Bedeutungsebenen die Janusköpfigkeit zwischen „Betreiben und Getriebenwerden“ (Sebastian Marx) vereinte. Die hier zum Ausdruck kommende bürgerliche Kritik richtete sich Bänziger zufolge einerseits gegen das Leistungsdenken im Bereich der Erwerbsarbeit, andererseits gegen die Erlebnisorientierung in der Freizeit. Allerdings konstatierte er für die Zeit nach der Jahrhundertwende auch einen allmählichen Wandel hin zu einer Öffnung zu Genuss und Erlebnis, den er explizit zur Generationenfrage, implizit – anhand entsprechender Quellenbeispiele – auch zu einer Frage der Klassenzugehörigkeit machte. Die jüngere Generation, insbesondere das Angestelltenmilieu war demzufolge einer konsumorientierten Freizeitgestaltung gegenüber durchaus aufgeschlossen, und setzte somit bekanntlich wesentliche Akzente in der Freizeit- und Konsumkultur der 1920er-Jahre.

Die Überleitung zu dem anschließenden Vortrag von NINA MACKERT über die Entstehung von Gesundheit als Fähigkeit in den USA des frühen 20. Jahrhunderts gelingt nicht nur deshalb leicht, weil er die Chronologie der Sektion fortführte. Vielmehr spielten auch hier Fragen der Disziplinierung und des Genusses eine nicht unerhebliche Rolle, denn Mackert setzte sich mit dem Kalorienzählen als diätetischer Disziplinierungstechnik auseinander. Die Auseinandersetzung mit Gesundheitsfragen griff Mackert als ein Brennglas auf, in dem sich unterschiedliche Umbruchprozesse in der US-amerikanischen Gesellschaft um die Jahrhundertwende manifestierten und überkreuzten: Anhand des Kalorienzählens, das sich im frühen 20. Jahrhundert in den USA zunehmend als Selbsttechnik verbreitete, zeigte Mackert, dass zwei neue Phänomene, nämlich eine starke Fokussierung auf den Körper und Selbstführungspraktiken sowie -konzepte zusammenflossen in einer neuen Konzeption von citizenship. In der Herleitung dieser aufeinander aufbauenden Entwicklungen kam der „biopolitischen Entdeckung des Körpers“ insbesondere hinsichtlich seiner Veränderbarkeit und mithin Beeinflussbarkeit zentrale Bedeutung zu. Die Forschung im Bereich der Diätetik entwickelte Ernährungsstandards und damit Normvorstellungen, die als Maßstab dafür angelegt wurden, inwiefern Individuen den Anliegen von „Moderne und Nation“ nützlich waren oder nicht. Der Umstand, dass das Körpergewicht normiert und kontingent wurde, ermöglichte in einem weiteren Schritt, dass die Kontrolle des Körpergewichts nun zu einer Größe wurde, für die jede:r Einzelne selbst verantwortlich war. Mit Verweis auf Martin Lengwilers und Jeannette Madaraszs Forschungen zum präventiven Selbst verdeutlichte Mackert anhand von zeitgenössischen Diätratgebern (u.a. das titelgebende Buch von Robert Rose Eat Your Way to Health: A Scientific System of Weight Control, 1916), wie mangelnde Kontrolle über das eigene Körpergewicht verstärkt als verwerfliches und pflichtvergessenes Verhalten gegenüber dem Kollektiv codiert wurde und kam damit zu ihrem dritten Punkt, der Verknüpfung von Körperwissen und Selbstführungsidealen in einem neuartigen Konzept von citizenship. In Bestätigung von Julie Reubens These, dass citizenship um die Wende zum 20. Jahrhundert von einem Recht auf Partizipation zu einer „moralischen Pflicht zur Selbstführung“ geworden sei, steht der Verweis darauf, dass es hier insbesondere körperliche Selbstführungstechniken seien, die Menschen erst zu legitimen citizens machten. Dies wurde besonders deutlich in den Anerkennungskämpfe von Afroamerikaner:innen, in denen ein verantwortliches Gesundheitsverhalten (auch seitens der Bürgerrechtsbewegung) als eine Vorbedingung von racial uplift, also bürgerlicher Partizipation konstruiert wurde. Mackerts abschließender Hinweis, dass somit diejenigen exkludiert wurden, die den Verhaltensmaximen nicht entsprachen, verwies auf die stets dialektischen Wirkungen des Gesundheitsimperativs.

YVONNE ROBEL (Hamburg) nahm in ihrem Vortrag zu Diskursen über den Müßiggang und das Nichtstun in der Bundesrepublik seit den 1960er-Jahren den Faden der individuellen Verantwortung zur Selbstführung als Ausweis der Legitimität auf. Mit der Frage nach dem Nutzen der Faulheit allerdings wählte sie einen gänzlich anderen Fokus. Robel entwickelte ihre Erzählung anhand von zwei Beobachtungen, nämlich, dass die Auseinandersetzung um Müßiggang und Nichtstun einerseits zwischen „Sorge und Vorsorge mit der Tendenz zur Prävention“ pendelte und sich andererseits eine Medikalisierung des Nichtstuns im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ablesen lasse. Zunächst sei seit den 1960er-Jahren ein „Zuwenig“ an freier Zeit problematisiert worden. Einher damit ging die Vorstellung, dass das moderne Leben dem „natürlichen“ und damit „richtigen“ Rhythmus des Menschen widerspräche. Zum Ende des Jahrzehnts kam mit der Debatte über ein „Zuviel“ an freier Zeit ein neuer, gegenläufiger Diskursstrang hinzu. Ergänzt und erweitert wurde die Sorge um einen Überfluss an freier Zeit in den 1970er-Jahren durch die Debatte um die psychischen und körperlichen Folgen von Arbeitslosigkeit. Wie schon im Vortrag von Nina Mackert wurde der Nutzen von Ratgeberliteratur als Sensorium für gesellschaftliche Debatten und Normierungsprozesse deutlich. Anhand des Aufkommens von Zeitmanagementratgebern in den 1980er-Jahren etwa konnte gezeigt werden, wie sich das individuelle Verhalten von einem Gegenstand der Sorge zu einer Möglichkeit zur Vorsorge entwickelte.

In Bezug auf ihre zweite Beobachtung, die Medikalisierung des Nichtstuns respektive die „Vernaturwissenschaftlichung des Expertenfelds“, konstatierte Robel eine bemerkenswerte Dynamik: Interessierten sich in den 1960er-Jahren zunächst Zukunftsforscher für das Phänomen des Nichtstuns, erfuhren in den 1980er-Jahren die Einschätzungen von Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen zunehmend öffentliche Beachtung. In den 2000er-Jahren wiederum gewannen Einschätzungen aus der Perspektive der Selbstbeobachtung und -erfahrung, allerdings immer im Rückgriff auf wissenschaftliche Diskurse, an Bedeutung. Abschließend verwies Robel darauf, dass mit der Biologisierung und Psychologisierung der Debatte um das Nichtstun keineswegs das von Heiko Stoff in Bezug auf den Stressdiskurs postulierte „Imperativ zur Selbstkontrolle“ ausgehebelt sei. Gerade aufgrund der Erkenntnisse über das Nichtstun als Voraussetzung für Kreativität und seine Bedeutung für die kollektive Gesundheit habe der Imperativ zur „Selbstführung in Sachen Faulheit“ besonderes Gewicht erhalten.

Der die Sektion abschließende Vortrag von PASCAL GERMANN (Bern) zur Deutung von Gesundheit als Lebensqualität nahm mit den 1960er- bis zu den 2000er-Jahren den gleichen Zeitraum in den Blick wie Yvonne Robel, inhaltlich operierte Germann jedoch an der Schnittstelle von Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft. Ausgehend von der Annahme, dass „Instrumente der Lebensqualitätsbestimmung“ in hohem Maße auf die Gesundheitsregime des 20. Jahrhunderts einwirkten, untersuchte er in seinem Vortrag eines der wichtigsten dieser Instrumente, nämlich den Ende der 1970er Jahre entwickelten „Quality Adjusted Life Years“-Index, kurz QALY-Index. Damit wurde der gerade einmal etwa anderthalb Jahrzehnte alte Begriff der Lebensqualität als zentrales Ziel von Gesundheitspolitiken festgelegt. Die Krankheitslast als Maßstab trat nun in Konkurrenz zu den bisher im Gesundheitswesen dominierenden Mortalitäts- und Krankheitsstatistiken. Die beachtliche Konjunktur der Lebensqualität als Gegenstand sowohl eines disziplinübergreifenden Wissenschaftsinteresses als auch als „Zielbegriff“ im Gesundheitswesen analysierte Germann im Kontext dreier Voraussetzungen: Erstens der hohen Verbreitung wie der Aufmerksamkeit, die „chronischen, psychischen und degenerativen Krankheiten“ seit den 1970er-Jahren zukam, zweitens dem Umstand, dass die Gesundheitsökonomie zu einem zentralen Parameter für die Ausrichtung von Gesundheitsregimen wurde und drittens eine Deutungsverlagerung des Begriffs der Lebensqualität hin zu einer subjektiv-emotionalen Definition von Lebensqualität im Forschungsbereich.

Kritisch setzte sich Germann mit der sowohl in Gesundheitsgeschichte als auch seitens der Vertreter:innen des Gesundheitswesens dominierenden Erzählung auseinander, dass der QALY eine Patientenperspektive und eine positive Definition von Gesundheit in den Mittelpunkt stelle. Erstens stehe der QALY als utilitaristisches Konzept einer Fokussierung auf das individuelle Wohlbefinden entgegen. Zweitens messe er lediglich gesundheitliche Beeinträchtigungen und werde damit zu einem Instrument der Pathologisierung, das ein positives Verständnis von Gesundheit nicht zulasse.

Die Qualität der Sektion zeichnete es unter anderem aus, dass MAREN MÖHRING in ihrem abschließenden Kommentar die Fragestellungen und Befunde der vier Vorträge aufnahm und ein theoretisches Deutungsangebot zu den zwei Fragestellungen der Sektion machte, das in der folgenden Diskussions- und Fragerunde wieder aufgegriffen wurde. Zielbegriffe, um hier die Wortwahl Pascal Germanns aufzunehmen, wie Wohlbefinden, Genuss und Nichtstun seien zunehmend in hegemoniale Gesundheitsdiskurse eingespeist worden. Mitunter ermöglicht wurde dies auch mit der Erweiterung des Körperbegriffs, der Voraussetzung für die Erweiterung des Gesundheitsbegriffs im skizzierten Sinne war.

Die Diskussion bewegte sich in zwei großen Feldern eher kulturgeschichtlich ausgerichteter Fragestellungen und solcher, die eher einen politik- und sozialgeschichtlichen Fokus hatten. Es bietet daher sich an, die wichtigsten Punkte der Diskussion inhaltlich zu bündeln. Auf der Ebene kulturgeschichtlicher Fragestellungen setzten sich Fragende und Diskutierende mit dem diskursiv hergestellten Zusammenhang von Gesundheitsimperativ und bürgerlicher Souveränität auseinander. Unter anderem Nina Mackert und Yvonne Robel stellten heraus, dass in ihren Untersuchungskontexten eine Differenzierung zwischen dem negativ bewerteten ungezügelten Genuss und einem positiv bewerteten kontrollierten Genuss ablesbar sei. Damit öffneten sich Praktiken der Mäßigung auch dem Konsum und ließen sich auf diese Weise als Subjektivierungsstrategien in einer kapitalistisch-liberalen Gesellschaft deuten. Maren Möhring fasste die in Vorträgen und Diskussion gemachten Punkte prägnant in der Beobachtung zusammen, dass ein Kontinuum bürgerlicher Tradition darin liege, den „richtigen Genuss“ als einen Marker für bürgerliche Souveränität bzw. citizenship zu definieren.

Politik- und gesellschaftsgeschichtliche Impulse erhielt die Diskussion durch Fragen aus dem Plenum, die auf den historischen Ost-West-Gegensatz abzielten. Der vielleicht bemerkenswerteste Befund hier war, dass die Geschichte von Gesundheitsregimen in den kommunistischen und sozialistischen Gesellschaften, insbesondere auch der DDR, ein relativ junger Forschungszweig ist, der in vielerlei Hinsicht Neuland betritt. Nina Mackert wies darauf hin, dass die Untersuchung des Gesundheitsimperativs im Sinne der dis/ability studies sich bisher primär auf die liberalen Gesellschaften bezogen habe, sich das Feld allerdings langsam öffne, wie etwa die Forschung von Stefan Offermann zum Risikofaktorenmodell in BRD und DDR zeige. Pascal Germann merkte an, dass besonders in den OECD-Ländern der QALY aufgegriffen und somit das subjektive Wohlbefinden als Parameter für Lebensqualität etabliert worden sei, während im globalen Süden und Osten eine stärkere Orientierung an den sozialen Bedingungen als Ausweis von Lebensqualität stattgefunden habe. Insbesondere in den 1990er-Jahren, als die Gesundheitssysteme vor der Herausforderung standen, Kostenexplosionen zu regulieren, diente der QALY als scheinbar objektive und demokratisch legitimierte Kennzahl als moralische Entlastung für Kürzungen im Gesundheitswesen. Zusammenfassend verwies Maren Möhring darauf, dass das schon längst eingeführte bürgerliche Ideal der Mäßigung die spätere Ausbildung von Gesundheitsregimen nach der Logik der Kostenreduzierung und Individualisierung der gesundheitlichen Verantwortung erst ermöglicht habe. Damit bündelte sie die Linien dieser ambitioniert konzipierten und auf hohen analytischen Niveau durchgeführten Sektion, der das prekäre Gleichgewicht zwischen theoretischer Konsistenz und der Offenheit im Hinblick auf Leerstellen und neue Impulse überaus gut gelungen ist.

Sektionsübersicht:

Sektionsleitung: Nina Mackert (Leipzig) / Peter-Paul Bänziger (Basel)

Peter-Paul Bänziger (Basel): Überfülle des Erlebens oder notwendige Abwechslung? Deutungskämpfe um Konsum und Gesundheit, ca. 1850–1930

Nina Mackert (Leipzig): Eat Your Way to Health. Zur Entstehung von Gesundheit als Fähigkeit in den USA des frühen 20. Jahrhunderts

Yvonne Robel (Hamburg): Leben Faule länger? Diskurse über gesundheitliche Folgen von Müßiggang und Nichtstun seit den 1960er Jahren

Pascal Germann (Bern): Gesundheit als Lebensqualität. Zum Aufstieg eines neuen Deutungsmusters in Medizin und Gesellschaft, 1960–2000


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