I. Deutscher Kongress für Wirtschaftsgeschichte: Ordnung und Chaos — Trends und Brüche in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

I. Deutscher Kongress für Wirtschaftsgeschichte: Ordnung und Chaos — Trends und Brüche in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Veranstalter
Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (GSWG); Wirtschaftshistorischer Ausschuss im Verein für Socialpolitik (VfS)
Veranstaltungsort
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Ort
Münster
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.03.2015 - 14.03.2015
Deadline
15.09.2014
Website
Von
Prof. Dr. Nikolaus Wolf

Die Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Wirtschaftshistorische Ausschuss im Verein für Socialpolitik veranstalten gemeinsam den I. Deutschen Kongress für Wirtschaftsgeschichte. Wir laden herzlich zum Einreichen von Beiträgen zu dieser Tagung ein.

Die Tagung wird sowohl Beiträge zum Kernthema enthalten als auch einen offenen Teil mit Sektionen, deren Themen nicht vorgegeben sind. Darüber hinaus wird eine Poster-Session durchgeführt.

Das Kernthema lautet „Ordnung und Chaos — Trends und Brüche in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte“. Es greift eine Grundfrage der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte auf: Was bewirkt(e) Wandel, was Beharrung, was Innovation, Modernisierung, wie wurden Übergänge und neue Ordnungen gestaltbar und gestaltet? Damit rücken zum einen die überkommenen Fragen nach der Gewichtung von Individuum und Gesellschaft, Struktur und Ereignis, Ursache und Wirkung, die Bedeutung von Norm und Abweichung, Invention und Innovation, Intensivierung und Beschleunigung in den Blick. Zum andern stellen sich methodische Fragen wie die nach der Konstruktion, Reichweite und Erklärungskraft von Modellen, nach empirischer Falsifikation, Vergleich und Narration. Erwünscht sind Beiträge im Zeitraum vom Mittelalter bis zur jüngsten Vergangenheit, die die genannte Fragestellung aus makro- wie mikroökonomischer bzw. -gesellschaftlicher Perspektive untersuchen. Ebenso erwünscht sind Fallstudien, beispielsweise aus der Unternehmensgeschichte, und vergleichende Studien, beispielsweise aus der Institutionengeschichte.

Die Veranstalter laden zum Einreichen von Beiträgen sowohl zum Kernthema als auch zum offenen Teil sowie zur Poster-Session ein. Zum offenen Teil sollen nach Möglichkeit ganze Sektionen mit in der Regel 3 Beiträgen vorgeschlagen werden. Zu jedem einzelnen Beitrag werden folgende Informationen erbeten: Beitragstitel; Namen und kurzer Lebenslauf der Autorin/des Autors/der Autor(inn)en; Kontaktinformation; Zusammenfassung des Beitrags (200 Wörter).

Der First Call for Papers endet am 15. September 2014.
Der Second Call for Papers endet am 15. November 2014.

Die Veranstalter wählen aus Einreichungen, die vor dem 15. September 2014 eingehen, einige Beiträge für einen Teil des Programms aus. Die übrigen Programmplätze werden an Beträge vergeben, die vor dem 15. November 2014 eingehen.

Die Vorschläge sind einzureichen an:
Prof. Dr. Günther Schulz
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Institut für Geschichtswissenschaft
Abt. Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Konviktstraße 11
53113 Bonn
Telefon: +49 228/73-5172
Telefax: +49 228/73-5171
E-Mail: g.schulz@uni-bonn.de

Programmkommittee:
Prof. Dr. Carsten Burhop (Wien)
Prof. Dr. Gerhard Fouquet (Kiel)
Prof. Dr. Ulrich Pfister (Münster, Lokale Organisation)
Prof. Dr. Günther Schulz (Bonn)
Prof. Dr. Nikolaus Wolf (HU Berlin)

Programm

Kontakt

Prof. Dr. Günther Schulz
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Institut für Geschichtswissenschaft
Abt. Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Konviktstraße 11
53113 Bonn
Telefon: +49 228/73-5172
Telefax: +49 228/73-5171
E-Mail: g.schulz@uni-bonn.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
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