Freitag, 6. November 2015
15:00 Führung: Alte Synagoge Essen (Treffpunkt: Haupteingang)
16:00 Begrüßung durch das Steinheim-Institut, die Heinrich Böll Stiftung NRW und den Arbeitskreis Geschichte der jüdischen Wohlfahrt in Deutschland
16:20 Franz Michael Konrad: Die jüdische Jugendbewegung und ihr Verhältnis zur Sozialpädagogik
16:50 Knut Bergbauer: Enge Verwandtschaft? Sporadische Überlegungen zum Verhältnis von jüdischer Jugendbewegung und jüdischer Wohlfahrt
Diskussion
Pause
18:00 Manja Herrmann: Jüdische Jugendbewegung und Reformpädagogik bei Moses Calvary (1876–1944)
18:20 Martin Arndt: Jüdische Jugendbewegung zwischen Messianismus, Revolution und Psychoanalyse
Diskussion
Pause
19:15 „Die Vergessenen Kinder von Strüth“ – ein Film von Jim Tobias – mit Diskussion
Ausklang / gemeinsames Abendessen
Samstag, 7. November 2015
09:00 Verena Buser: „… sie hat einer großen Anzahl von Menschen seelisch und praktisch geholfen.“ Erinnerungen an die Hachschara
09:20 Jim Tobias: Erziehung zum Zionismus
Diskussion
09:45 Steven Schouven: Jewish Welfare and Jugendkultur in Vienna und Berlin
10:05 Beate Lehmann: Siegfried Lehmann und das jüdische Volksheim im Berliner Scheunenviertel
Diskussion
Pause
11:00 Harald Lordick: „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ – Jugendbewegte (Selbst)fürsorge in Rheinland und Westfalen
11:20 Anna Michaelis: Die jüdische Jugend als Zukunft des Judentums?
Diskussion
11:45 Anna Szyba: Jüdisch-sozialistische Einrichtungen für Jugendliche in Polen
12:05 Katharina Schulz: Jüdische Pfadfinder in der Zwischenkriegszeit
Diskussion
12:30 bis 14:10 Mittagspause
14:10 Joachim Wolschke-Bulmahn: Zu sozialen Dimensionen von Natur- und Landschaftswahrnehmung in der Jugendbewegung - Das Beispiel „Blau-Weiß“
14:30 Ulrike Pilarczyk: Mediale Inszenierungen von Geschlecht in der zionistischen Jugendbewegung
15:30 Diskussion und Abschluss