FREITAG, 23. SEPTEMBER, 13:30 UHR
Im ersten Teil erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ein eigenes Thema vorzustellen. Die Veranstalterinnen bitten um Beiträge, die danach fragen, inwiefern in der Literatur und Bildenden Kunst nach 1750 Verbindungen von Sehen, Macht und Wissen verhandelt werden.
FREITAG, 23. SEPTEMBER, 18.30 UHR
Abendvortrag
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER, 09:30 UHR
Im zweiten Teil diskutieren die Teilnehmenden beispielhaft Statuen-Texte des 18. Jahrhunderts unter den Aspekten Visualität, Illusionierung und Selbstermächtigung. Die Statuen-Betrachtungen von Winckelmann, Lessing, Herder, Goethe und Wieland lassen sich als Schulen des Sehens begreifen, deren Methoden herausgearbeitet werden sollen. Zur Vorbereitung wird ein Reader versandt.
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER, 13:00 UHR
Im dritten Teil werden die zuvor diskutierten Methoden am konkreten Objekt erprobt: Im Schlossmuseum Weimar werden vergleichende, tastende und multiperspektivische Statuen-Betrachtungen ausprobiert sowie Zusammenhänge von Material, Farbe, narrativen Elementen und einer emanzipierenden Kunstbetrachtung bestimmt: Führen die historischen Methoden zu einer ›anderen‹ Kunst- und Medienbetrachtung? Inwiefern beeinflussen Zusammenhänge von Sehen, Wissen und Macht Museumsbesuche und eine aktuelle Ausstellungspolitik?
SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016, 15:30 UHR
Auswertung