Donnerstag, 29.09.
14.00 Uhr: Begrüßung
14.30–15.50
Panel I: Ästhetische Strategien im Spiel – analog
Michael Brodski:
Der Spielbegriff als filmische Metapher
Nikola Schellmann:
Ästhetische Strateg*innen. Die Funktion und Krise der rezipierenden Instanz
Panel II: Ästhetische Strategien im Spiel – digital
Britta Neitzel:
Quantifizierung und Verausgabung
Dominik Mieth:
Game Design - zwischen Kommerz, Konsum, Kultur und Kunst
15.50–17.50
Panel III: Das Spiel im und mit dem zeitgenössischen Theater (I)
Sabrina Eisele:
Ludische Fiktionalität in Tanz und Performance
Annika Rink:
Spielzeit und Zeitspiel – Vom Spiel mit der Zeit und dem Dauern
Philipp Schulte und Bernhard Siebert:
Konstitutive Spielverderbereien. Das Spiel mit dem Regelbruch in zeitgenössischen Performances
Panel IV: Politik im Spiel
Joseph O'Neil:
Jenseits von Recht und Unrecht: Das Spiel als Medium des Politischen
Julia Stenzel:
Das Spiel wägen. Crowdfunding als theatrale Strategie
18.00–19.30 Keynote
Natascha Adamowsky:
Play it Again! Kulturwissenschaftliche Ansichten vom Spiel
Freitag, 30.09.
09.30–10.50
Panel V: Historische Schau-Spiele
Korinna Latelis:
Paigniotai and Joculatores: Understanding historical forms of performance and performers in Eastern and Western Europe through the theories on "play" and "game"
Swetlana Lukanitschewa:
"Seht, was ich für ein Engländer bin…" Zum Auftritt des russischen Homo Ludens auf der europäischen Bühne des 18. Jahrhunderts
Panel VI: Spielzeug – Zeit- und Objektgeschichte(n)
Fabian Brändle:
"Street-Corner Society". Die Strasse der Zwischenkriegszeit als Spielort für Kinder und Jugendliche
Dorothea Volz:
Vorstellungs- und Erfahrungswelten: Fest und Spiel als Konventionen historischer Avantgarden und populärer Unterhaltung um 1900
11.10–12.30
Panel VII: Norm und Devianz – Schau und Spiel im Spannungsfeld von Medizin und Theater
Beate Schappach:
Act Alone – Demenz auf der Bühne
Yvonne Schmidt:
(Un)freiwillige Performer*innen
Panel VIII: Musik(theater) spielen
Ingrid Schraffl:
Der Spielbegriff als Interpretationsschlüssel für die Opera buffa. Ein Erfahrungsbericht aus der Opernforschung
Clara Plum:
Spielen üben. Zur Performativität des Geigespielens
14.00–15.30 Keynote
Sybille Krämer:
Was bedeutet es ‚zu spielen‘? Das Spiel als Aktionsform und Erfahrung von Umkehrbarkeit
15.45–17.45
Panel IX: Das Spiel im und mit dem zeitgenössischen Theater (II)
Juliane Männel:
Es könnte auch anders sein: Spielanordnung als Erkenntnismethode. Zur Inszenierung Hausbesuch Europa von Rimini Protokoll
Benjamin Wihstutz:
Die Prekarität des Spiels: Beobachtungen zu SIGNAS "Wir Hunde"
Panel X: Subjekt-Konstitution im Spiel
Katja Rothe:
Spiel als eine Praxis der Selbstbildung
Annabel Kramp:
Geschichten aus dem Salzstreuer. Der Gamer als Doppelgänger seiner Selbst
Veronika Magyar-Haas:
Zu den Grenzen sozialer (Masken-)Spiele
18.00–19.30, Keynote & Georg Forster Lecture
Hans-Ulrich Gumbrecht:
Ob Tiere spielen können?
Samstag, 01.10.
09.30–11.00, Keynote
Martin Zenck:
Spiel im Text – Text im Spiel des Theaters, des Films und in der Musik
11.00–13.00
Panel XI: LARP (Live Action Role Play)
Robin Junicke:
Theatrale Spiele. Rollenspiele aus theaterwissenschaftlicher Perspektive
Rafael Bienia:
Spieler spielen mit Spielzeug, oder? Eine Aktant-Netzwerk Analyse von Live-Rollenspielen
Gerke Schlickmann:
"Don't dream it, be it" – Gelebte Phantasie(n) im Live-Rollenspiel
Panel XII: Vergemeinschaftung im/durch Spiel
Michael Allman Conrad:
Die Regulierung der contingentia humana: Das game als Modell menschlichen Zusammenlebens im Spielbuch König Alfons' X. von Kastilien und León (1283/84)
Torsten Cress:
Religion als Spiel. Glaubensvollzüge an christlichen Pilgerstätten
Rudolf Inderst:
Spielergilden in Massively Multiplayer Online Role-Playing Games
13.30–15.00, Keynote & Verabschiedung
machina eX:
State of Play – 6 Jahre künstlerische Arbeit im Game-Theater