Frieden und Konflikt. Theorie und Empirie aus historischer, sozialwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Doktorandenschule

Frieden und Konflikt. Theorie und Empirie aus historischer, sozialwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Doktorandenschule

Veranstalter
Lehrstuhl für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Mannheim, Prof. Dr. Philipp Gassert; Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung e.V., PD Dr. Claudia Kemper (Hamburger Institut für Sozialforschung)
Veranstaltungsort
Universität Mannheim
Ort
Mannheim
Land
Deutschland
Vom - Bis
13.06.2017 - 16.06.2017
Deadline
01.03.2017
Von
Anne Bieschke, M.A.

Der Lehrstuhl für Zeitgeschichte am Historischen Institut der Universität Mannheim, Prof. Dr. Philipp Gassert, und der Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung e.V., PD Dr. Claudia Kemper (Hamburger Institut für Sozialforschung), laden interessierte Promovierende zu einer Doktorandenschule an die Universität Mannheim ein.

Unter dem Titel „Frieden und Konflikt: Empirie und Theorie aus historischer, sozialwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive“ ist der viertägige Workshop als interdisziplinäres Treffen für Nachwuchsforscher_innen konzipiert, die sich historisch, politikwissenschaftlich, soziologisch oder kulturwissenschaftlich mit Phänomenen der Kriegsbewältigung, Gewaltbeendigung, Friedensherstellung oder Friedensaushandlung im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigen. Damit stehen grundlegende Fragen der Historischen Friedens- und Konfliktforschung im Horizont der Doktorandenschule, die im intensiven Austausch der Teilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander, aber auch mit externen Experten erörtert werden. Die Doktorandenschule dient der Vorstellung und kritischen Diskussion der jeweiligen eigenen Arbeit, der Vernetzung sowie der Auseinandersetzung mit dem eigenen Forschungsfeld auch vor der Herausforderung unterschiedlicher disziplinärer Zugänge.

Ziel der Doktorandenschule ist es, eigene empirische Ergebnisse und theoretische Überlegungen in einen gewinnbringenden Zusammenhang zu stellen. Dazu werden die historisch spezifischen Bedingungen für die Erfahrung mit Krieg und Frieden, Protest und Gewalt erarbeitet und gleichranging mit Modellen der Friedens- und Konflikt- bzw. Gewaltforschung diskutiert. Es wird Wert auf einen intensiven Austausch über die eigene Projektarbeit gelegt; daneben werden zwei Expertenworkshops stattfinden.

Eingeladen sind deshalb auch Nachwuchsforscher_innen, die sich bislang noch nicht unter dieser Überschrift mit ihrem Forschungsgegenstand auseinandergesetzt haben, aber großes Interesse haben, die Perspektive einer historischen Friedens- und Konfliktforschung für sich zu entdecken.

Zur Vorbereitung der Doktorandenschule wird ein Reader mit konzeptionellen und theoretischen Texten zur Verfügung gestellt, in dem sich auch die Teilnehmer_innen mit einer Projektskizze vorstellen.

Für bis zu 12 teilnehmende Doktorand_innen werden Reisekosten, Kost und Logis übernommen. Neben einem CV bitten wir Interessierte ihre Bewerbung mit einem 1-seitigen Statement zu ihrem Forschungsprojekt und Interesse am Thema der Doktorandenschule zu versehen.

Bewerbungen schicken Sie bitte bis zum 1. März 2017 an Anne Bieschke (Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Universität Mannheim): bieschke@uni-mannheim.de

Auch für Rückfragen steht Anne Bieschke per Email oder telefonisch unter 0621/181 2263 zur Verfügung.

Programm

Kontakt

Anne Bieschke

Universität Mannheim, Historisches Institut, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, 68131 Mannheim

0621/181 2263

bieschke@uni-mannheim.de

http://www.geschichte.uni-mannheim.de/zg
Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung