Umbauten zwischen Funktionswandel und weltanschaulicher Anpassung

Umbauten zwischen Funktionswandel und weltanschaulicher Anpassung

Veranstalter
Lehrstuhl Baugeschichte/Lehrstuhl Kunstgeschichte in Kooperation mit dem DFG Graduiertenkolleg 1913 „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“
Veranstaltungsort
BTU Cottbus-Senftenberg, Zentrales Hörsaalgebäude, Seminarraum 2 (OG)
Ort
Cottbus
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.03.2017 - 18.03.2017
Website
Von
Anke Blümm

Warum wird Architektur umgebaut?
Veränderungen an bestehenden Gebäuden fanden zu
jeder Zeit und in allen Kulturkreisen statt. Die Gründe
für bauliche Anpassungen sind mannigfaltig und müssen
retrospektiv differenziert betrachtet werden. Im Zentrum
der Tagung sollen die übergreifenden Beweggründe
und Auslöser für Veränderungen am baulichen Bestand
stehen.

Programm

PROGRAMM

Freitag 17.03.2017

11.00-11.30 Begrüßung
11.30-13.00 Anika Molter (Trier): Zwischen Heiligenverehrung und Politik. Die Porta Nigra in Trier im 11. und 12. Jahrhundert
Caroline Helmenstein (Aachen): Das Casino del Giardino in Sabbioneta. Ein Bauwerk als Spiegelbild der Stadtentwicklung zwischen Kontinuität und Fortentwicklung

13.00-14.00 Mittagspause

14.00-15.30 Jana Breuste (Salzburg): Sehen und Gesehen werden. Wahrnehmung und Repräsentationswillen zwischen Renaissance und Barock.
Die erzbischöfliche Sommerresidenz Mirabell in Salzburg
Alexander Stumm (Berlin) Rekonstruktion, Umbau, Neubau. Begriffsverortungen anhand des Musée Unterlinden von Herzog & de Meuron

15.30-16.00 Kaffeepause

16.00-17.30 Bettina Eichler (Berlin): „Eine Fassade mit einem wesensfremden Inhalt“. Der Sendesaal in der Villa Berg in Stuttgart
Max Daiber (Frankfurt/O./Berlin)/ Heike Schlasse (Frankfurt/O./Berlin): Kammerdiener - Finanzminister - Sowjetfreunde. Das Palais am Festungsgraben in Berlin-Mitte

17.30-18.00 Pause

18.00-19.00 Abendvortrag
Andreas Schwarting (Konstanz): Das Ungewohnte bewohnbar machen. Bauliche Veränderungen in der Siedlung Dessau-Törten
19.00-20.00 Ausklang

Samstag 18.03.2017

09.00-10.30 Ruth Baumeister (Aarhus)/ Stephan Petermann (Rotterdam): Aging - Facelift oder Falten? Über die Lebenszyklen ikonischer Bürobauten der Moderne
Anne Scheinhardt (Rom/Berlin): Transformation als Konzept? Umbauten historischer Industrieareale in Rom am Beispiel des Quartiere Flaminio

10.30-11.00 Kaffeepause

11.00-12.30 Philipp Stoltz (München): Abbau des Wiederaufbaus. Rezeption von Kirchengebäuden der Nachkriegsmoderne in den 1990er Jahren
Monika Motylinska (Erkner): Wie viel Umbau darf es sein? Vom Umgang mit der Architektur der Nachkriegsmoderne

12.30-13.30 Mittagspause
13.30-15.00 Achim Reese (Florenz): Umbau als Prozess der Selbstverwirklichung. Das Moore House #4 in New Haven, Connecticut, und seine Vorbilder

Diskussion und Resümee

Die Veranstaltung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Um Anmeldung wird gebeten unter: Anke.Bluemm@b-tu.de oder Elke.Richter@b-tu.de

Organisation:
Anke Blümm / Elke Richter
BTU Cottbus-Senftenberg,
Lehrstuhl Baugeschichte/Lehrstuhl Kunstgeschichte in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1913 „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“
Konrad-Wachsmann-Allee 8, 03046 Cottbus
T +49 (0) 355 69 3117

Kontakt

Anke Blümm

BTU Cottbus-Senftenberg

anke.bluemm@b-tu.de


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Deutsch
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