»NS-Terror gegen Homosexuelle« – Forschungskontroversen und erinnerungspolitische Positionen

»NS-Terror gegen Homosexuelle« – Forschungskontroversen und erinnerungspolitische Positionen

Veranstalter
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Dokumentationszentrum; opographie des Terrors
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.04.2017 - 25.04.2017
Website
Von
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Die Verfolgung und Ermordung von Homosexuellen zwischen 1933 und 1945 war über Jahrzehnte aus dem kollektiven Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus ausgeklammert. In der Bundesrepublik und der DDR wurde den Opfern eine Entschädigung verweigert. Auch auf Druck der homosexuellen Emanzipationsbewegung hin erfährt das Thema heute eine differenzierte Aufarbeitung. Michael Schwartz skizziert die Entwicklung der Erinnerungskultur in Deutschland und den aktuellen Forschungsstand. Lutz van Dijk wirft einen genaueren Blick auf die Frage des Erinnerns an die Häftlinge mit dem Rosa Winkel in der Gedenkstätte Auschwitz.

Programm

Programm

Grußworte
Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
Dr. Dagmar Pruin, Geschäftsführerin Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.
Jörg Litwinschuh, Vorstand Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Esther Bejarano, Vorsitzende Auschwitz-Komitee Deutschland e. V.

Vorträge
Prof. Dr. Michael Schwartz, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin
Dr. Lutz van Dijk, Historiker und Schriftsteller, Kapstadt /Amsterdam

Moderation
Dr. Ulrich Baumann, stellv. Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Kontakt

Holzheimre

Georgenstr. 23

info@stiftung-denkmal.de


Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
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Region(en)
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung