Call for Presentations and Save the Date: Workshop Vielfalt fördern! Heterogene Gruppen und interkulturelle Themen als Chance in Gedenkstätten, 23./24.11.2017

Call for Presentations and Save the Date: Workshop Vielfalt fördern! Heterogene Gruppen und interkulturelle Themen als Chance in Gedenkstätten, 23./24.11.2017

Veranstalter
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Veranstaltungsort
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Erfurt
Ort
Erfurt
Land
Deutschland
Vom - Bis
23.11.2017 - 24.11.2017
Deadline
04.08.2017
Website
Von
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gern möchten wir Sie auf den bundesweiten Workshop der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur aufmerksam machen, der von nun an jährlich zu unterschiedlichen Fragestellungen stattfinden wird. Dieser knüpft an die bis 2014 jährlich durchgeführten Oral-History-Tagungen an, die mit diesem Format in einer neuen inhaltlichen Ausrichtung wieder aufgenommen werden.

In diesem Jahr laden wir Sie schon jetzt zu unserem ersten Treffen am 23. und 24. November 2017 in die Gedenkstätte Andreasstraße nach Erfurt ein.

Unter dem Titel Vielfalt fördern! Heterogene Gruppen und interkulturelle Themen als Chance in Gedenkstätten möchten wir mit Ihnen über die Herausforderungen von Besucherinnen und Besuchern mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen diskutieren. Wie können Gedenkstätten inklusives Lernen fördern und Willkommensklassen, Geflüchtete und Jugendliche mit Migrationshintergrund ansprechen? Wie können Ausstellungen und Führungen in leichter Sprache gestaltet werden? Mit welchen Projekten und Themen können die Jugendlichen aus anderen Herkunftsländern für die deutsche Teilungsgeschichte interessiert werden? Welche Seminarangebote sind im Sinne des Lebensweltbezugs und der Gegenwartsorientierung besonders geeignet?

Wir sind gespannt auf Ihre Projekte, die Sie planen oder schon umgesetzt haben. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen und Ansätze im Rahmen des Workshops vorzustellen und mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. Bitte senden Sie uns dafür eine kurze Beschreibung des Projekts unter dem Betreff: Call for Paper – Workshop Erfurt bis zum 4. August 2017 an Frau Silvia Kunze, s.kunze@bundesstiftung-aufarbeitung.de (bitte nicht mehr als 1.000 Zeichen). Bei Fragen können Sie sich unter a.arnim@bundesstiftung-aufarbeitung.de oder 030-31 98 95-233 gern an mich wenden.

Der Workshop richtet sich an haupt- und freiberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen und von Projekten zur Erinnerungskultur nicht nur aus Gedenkstätten zur SED-Diktatur, sondern auch aus NS-Gedenkstätten. Die Veranstaltung verfolgt das Anliegen, den Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu vertiefen. Begleitend werden eine Führung durch die Ausstellungen der „Andreasstraße“ durch Gedenkstättenleiter Dr. Jochen Voit angeboten und eine Weiterbildung zur Arbeit mit heterogenen Gruppen, durchgeführt von Thomas Knoll, Leiter des Care-Integrationsprojekts KiWi – Kinder und Jugendliche willkommen.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Herzliche Grüße

Anna v. Arnim-Rosenthal

Programm

Kontakt

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Anna v. Arnim-Rosenthal
Kronenstr. 5, 10117 Berlin
030-31 98 95-233
030-31 98 95-210
buero@bundesstiftung-aufarbeitung.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung