»… zweimal durch die Hölle« – Zeitzeugengespräch mit Nechama Drober aus Königsberg (Pr.)

»… zweimal durch die Hölle« – Zeitzeugengespräch mit Nechama Drober aus Königsberg (Pr.)

Veranstalter
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Veranstaltungsort
Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Tiergartenstraße 15
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.09.2017 -
Deadline
11.09.2017
Von
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Nechama Drober (geb. 1927) wurde als Hella Markowsky in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg geboren. Sie war Augenzeugin der Deportationen von Juden im Sommer 1942 – vor 75 Jahren, bei denen sie engste Freunde, Verwandte und Schulkameraden verlor. Sie erlebte die Zerstörung ihrer Heimatstadt durch alliierte Bomber im Sommer 1944 und die gewaltsame Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee Anfang 1945. Ihr Vater Paul wurde nach Sibirien verschleppt, ihre Mutter Martha und ihr fünfjähriger Bruder Denny verhungerten. Hella floh mit ihrer Schwester Rita von Königsberg ins Umland und weiter nach Litauen. 1949 siedelten sie in das moldauische Kischinew über, wo sie bis zu ihrer Ausreise nach Israel 1990 wohnten. Aus Anlass ihres 90. Geburtstages besucht Nechama Drober erneut Berlin.

Programm


Begrüßung
Volker Ratzmann, Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg

Grußworte
Jasna Causevic, Referentin für Südosteuropa der Gesellschaft für bedrohte Völker
Klaus Weigelt, Vorsitzender der Stiftung und der Stadtgemeinschaft Königsberg e. V.

Gespräch
Nechama Drober und Uwe Neumärker

Anmeldung bitte bis 11. September 2017 unter veranstaltungen [at] stiftung-denkmal.de!

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12. September 2017, 18 Uhr, Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin

Kontakt

Jana Holzheimer

Georgenstr. 23
10117 Berlin
03026394366

veranstaltungen@stiftung-denkmal.de

http://www.stiftung-denkmal.de
Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Epoche(n)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung