Donnerstag, 7. September 2017
13.30 Uhr
Monika Waldis (PH FHNW/ZDA): Begrüssung und Eröffnung
14.00 Uhr
Keynote I – Michele Barricelli: Geschichtsdidaktik als Argument – Von der Theorie zur Empirie und zurück
Moderation und Diskussion: Monika Waldis
15.00 Uhr
Pause
15.30 Uhr
Panel 1 Moderation: Johannes Meyer-Hamme
Waltraud Schreiber, Ulrich Trautwein, Ulf Brefeld, Christiane Bertram, Ahcène Boubekki, Stefanie Hölzlwimmer, Tobias Langguth, David Naas, Wolfgang Wagner und Michael Werner: Fördert die Arbeit mit dem «mBook Geschichte» das historische Denken? Erklärung der Kompetenzentwicklung im Fach Geschichte mithilfe von Indikatoren zur Quantität und Qualität der Nutzung eines elektronischen Schulbuchs
Andrea Kolpatzik (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Münster): Geschichtsklitterung oder ‹alternative Fakten›? Urteilsbildung im Geschichtsunterricht im vielbeschworenen ‹postfaktischen Zeitalter› am Beispiel eines videographierten Unterrichtssettings zu NS-Propaganda
Jan Scheller (Universität Greifswald): Lernprogression der De-Konstruktionskompetenz bei Schüler/-innen mit ausgewählten Medien
15.30 Uhr
Panel 2 Moderation: Holger Thünemann
Marcel Mierwald und Nicola Brauch (Ruhr-Universität Bochum): Authentische Dokumente vs. Geschichtslehrbuch: Welchen Einfluss haben unterschiedlich stark didaktisierte Medien auf die Qualität historischer Argumentationen im Schülerlabor-Setting?
Martin Nitsche, Kristine Gollin, Philipp Marti und Monika Waldis (PH FHWN/ZDA): Schreibprozesse in Geschichte – erste Ergebnisse aus dem Projekt «Schülerinnen und Schüler schreiben Geschichte»
Christopher Wosnitza (Universität Paderborn): Formen historischen Denkens Jugendlicher in Essays zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten – Diskussion erster Ergebnisse
Freitag, 8. September 2017
08.30 Uhr
Panel 3 Moderation: Monika Fenn
Lale Yildirim (Freie Universität Berlin): Der «Diasporakomplex» der dritten Generation
Barbara Christophe (Georg-Eckert-Institut): Der Kalte Krieg im Geschichtsunterricht. Wie vergegenwärtigt man eine umstrittene Vergangenheit?
Helene Mühlestein (PH St. Gallen): Die Konstruktion historischer Narrative in Deutschschweizer Schulbüchern am Beispiel der Reformation, 1870–1990
08.30 Uhr
Panel 4 Moderation: Thomas Metzger
Sebastian Barsch und Nina Glutsch (Christian-Albrechts-Universität Kiel): GeschichtslehrerIn werden: Berufswahlmotivation über Portfolio-/Reflexion erfahren
Jennifer Lahmer-Gebauer und Dirk Urbach (Ruhr-Universität Bochum/Universität Osnabrück): Fach- und Selbstkonzepte von gymnasialen Geschichtslehrkräften in der Berufseinstiegsphase
Waltraud Schreiber, Michael Werner und Tobias Langguth (KU Eichstätt-Ingolstadt): Faktoren für die Nutzung eines digital-multimedialen kompetenzorientierten Geschichtsschulbuchs durch Lehrende am Beispiel «mBook Belgien»
10.15 Uhr
Pause
10.45 Uhr
Panel 5 Moderation: Stephan Hediger
Mario Resch und Christian Heuer (PH Heidelberg): «Diagnostizieren» und «Aufgaben formulieren können» – Zur vignettengestützten Erfassung fachdidaktischer Kompetenzen von Geschichtslehrkräften zu Beginn der schulpraktischen Ausbildung
Inga Kahlcke (Georg-August-Universität Göttingen): «Aber was hier bei dieser Schülerin komplett gefehlt hat, ist … dieses historische Denken.» Geschichtslehrkräfte beurteilen Schülerleistungen – erste Ergebnisse einer qualitativ-empirischen Studie
10.45 Uhr
Panel 6 Moderation: Anke John
Christiane Eckerth und Manfred Seidenfuß (PH Heidelberg): Feedback und Diagnose: Qualitätsmerkmale für Lernprozesse. Empirische Daten von Lehramtsstudierenden
Monika Fenn und Jessica Seider (Universität Potsdam): Die Concept-Map als Messinstrument zur Erfassung von tiefem, flexiblen Lehrer/innenwissen bei Studierenden
12.00 Uhr
Stehlunch
13.00 Uhr
Keynote II – Carla van Boxtel
Moderation und Diskussion: Béatrice Ziegler
14.00 Uhr
Pause
14.15 Uhr
Panel 7 Moderation: Manfred Seidenfuß
David Seibert (Freie Universität Berlin): Lehr-Lern-Labor-Seminare im Fach Geschichte – bessere Praxisphasen für Lehramtsstudierende im Bachelor?
Daniel Münch (Friedrich-Schiller-Universität-Jena): Kooperationsseminare zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Lehramtsstudium – Orientierungen eines Lehrendentandems
14.15 Uhr
Panel 8 Moderation Jan Hodel
Ina Obermeyer (KU Eichstätt-Ingolstadt): Erhebung subjektiver Theorien als Grundlage kompetenzorientierter Geschichtslehrer-Fortbildung für (fachfremd) unterrichtende Lehrkräfte
Martin Nitsche (PH FHNW/ZDA): What you belief is what you do? – Zum qualitativen Zusammenhang zwischen Beliefs von Geschichtslehrpersonen und der Strukturierung von Geschichtsunterricht
15.30 Uhr Pause
16.00 Uhr
Panel 9 Moderation: Peter Gautschi
Julia Thyroff (PH FHNW/ZDA): Aneignungsweisen im Museum durch lautes Denken erforschen. Untersuchungsergebnisse und Überlegungen zum Erhebungsinstrument
Johannes Jansen (Universität Köln): Narratologische Schulbuchforschung – Theoretische Überlegungen und empirische Befunde
16.00 Uhr
Panel 10 Moderation: Waltraud Schreiber
Philipp Marti (PH FHNW/ZDA): Wahrnehmungs- und Bewertungsmotive von angehenden Geschichtslehrpersonen bei der Arbeit mit Unterrichtsvideos
Roland Bernhard und Christoph Kühberger (PH Salzburg): «Man verdreht schon ein bisschen die Augen, wenn man es hört». Einstellungen von Geschichtslehrer/innen zu Kompetenzorientierung oder worunter das historische Denken leidet
17.15 Uhr
Abschlus der Tagung