Benjamin Lahusen, Juristische Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin
Donnerstag, 7. Juni 2018
13.45: Begrüßung und Einführung
14.00–16.00: Die Ordnung des Anomischen
Benjamin Lahusen, Berlin: Der Stillstand der Rechtspflege
Christoph Möllers, Berlin: Die Grenzen des Rechts
Nicolas Bertrand, Langenstein-Zwieberge: Die Ordnung der Gewalt in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern
16.30–18.30: Jenseits des Rechts
Svenja Bethke, Leicester: Überleben und Normalität im nationalsozialistischen Ghetto? Die Funktion des Rechts in einer Zwangsgemeinschaft
Jochen Bung, Hamburg: Die Kriminologie des Ausnahmezustandes
Martin Löhnig, Regensburg: Die ‚Stunde Null’
19.00 Abendvortrag
Horst Bredekamp, Berlin: Bild – Zeit – Recht
Freitag, 8. Juni 2018
9.00–10.30: Recht und Gewalt
Bernd Greiner, Hamburg: Terror
Jasper Finke, Edinburgh: Selbstverteidigung gegen nichtstaatliche Akteure
11.00–13.00: Irritationen
Daniel Damler, Frankfurt am Main: Synästhetische Normativität und Anomie
Steffen Augsberg, Gießen: Normalität und Normativität
Peter Collin, Frankfurt am Main: Recht im Ersten Weltkrieg
14.00–16.00: Die Grammatik des Ausnahmezustandes
Anna-Bettina Kaiser, Berlin: Die Suspension der Rechtsordnung im Ausnahmezustand
Tristan Barczak, Münster: Die Antizipation des nicht Antizipierbaren – Zur risiko- und gefahrvorbeugenden Vergesetzlichung des Ausnahmezustands
Anja Mihr, Berlin: Internationales Menschenrecht in der Übergangsjustiz