Dienstag, 30. April, 19:00–21:00 Uhr (Körber-Stiftung, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg)
19:00
Öffentliche Podiumsdiskussion: Das doppelte Erbe (Nicole Duijkers, Stichting Vriendenkring Neuengamme; Jörg Watzinger, Arbeitskreis von Nachkommen ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau; Dr. Ekaterina Makhotina, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Moderation: Dr. Oliver von Wrochem, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Mittwoch, 1. Mai 2019, 09:30–17:30 Uhr (KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg)
Ab 09:00
Ankunft und Anmeldung
9:30–09:45
Begrüßung (Dr. Oliver von Wrochem & Swenja Granzow-Rauwald, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
09:45–10:15
Präsentation: Komitee der Amicale Internationale Neuengamme „Young AIN“ als Beispiel für Nachkommen, die sich für das Voranbringen einer europäischen Erinnerungskultur einsetzen wollen (Tom Devos, NCPGR-Meensel-Kiezegem '44)
10:15–11:45
Podiumsdiskussion: Nachkommen von Verfolgten sprechen über Auswirkungen der Verfolgungserfahrungen und ihren Kampf um Anerkennung (Ute Meßfeldt-Strutz, Beate Köhler, Ursula Suhling, Michael Rosenberg, alle Hamburg; Moderation: Dr. Kristina Vagt und Swenja Granzow-Rauwald, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
11:45–12:00
Kaffeepause
12:00–13:45
Impulsreferate und Workshops zur Einbindung von Nachkommen in die Bildungsarbeit (Dr. Dieter Nelles, Lehrer, Wuppertal; Aurélie Boisseau, Amicale de Neuengamme et de ses Kommandos; David Korehnke, Lehrer, Ludwigslust; Dr. Martine Letterie, Stichting Vriendenkring Neuengamme; Moderation: Dr. Susann Lewerenz, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
13:45–14:45
Mittagessen
14:45–15:30
Nachkommen von NS-Verfolgten in der europäischen Erinnerungskultur: ein multimediales Projekt (Swenja Granzow-Rauwald und Christine Eckel, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
15:30–15:45 Kaffeepause
15:45–17:15
Workshop: Psycho-soziale Auswirkungen auf die Folgegenerationen: Die Rolle der eigenen Biografie für das Engagement für eine nachhaltige Erinnerungskultur (1. Phase) (Joram Ronel, Klinik Barmelweid; Annelieke Drogendijk, Arq Psychotrauma Expert Groep; Karin Heddinga, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
17:15–17:30
Abschluss
Donnerstag, 2. Mai 2019, 09:00–16:30 Uhr (KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg)
09:00–09:15
Überblick über den 2. Tag
09:15–10:45
Podiumsdiskussion zu Formen der Dialogarbeit (Yvonne Cossu-Alba, „Mémoire à 4 voix“; Ulrich Gantz, Dialog-Workshop Neuengamme; Jordi Palou, „Audiencias Memoriales“; Ljubinka Petrovic-Ziemer, forumZFD – Akademie für Konflikttransformation im Forum Ziviler Friedensdienst e. V.; Moderation: Swenja Granzow-Rauwald und Dr. Susann Lewerenz, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
10:45–11:00
Kaffeepause
11:00–12:15
Workshop: Psycho-soziale Auswirkungen auf die Folgegenerationen: Die Rolle der eigenen Biografie für das Engagement für eine nachhaltige Erinnerungskultur (2. Phase) (Joram Ronel, Klinik Barmelweid; Annelieke Drogendijk, Arq Psychotrauma Expert Groep; Karin Heddinga, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
12:15–13:15
Mittagessen
13:15–14:00
Filmvorführung und Präsentation eines Jugendprojekts zu Nachkommen von NS-Verfolgten (Ulrike Jensen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, und Schüler*innen der Ida-Ehre-Schule, Hamburg)
14:00-15:00
„Der Löwenzahn bricht meist dann durch den Beton, wenn von oben die Sonne scheint" – Nachkommen in der Arbeit der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg (Dr. Carola S. Rudnick, „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg e.V, und Ulrike Haus, Enkelin des „Euthanasie“-Opfers Therese Schubert
15:00–16:00
„Elevator Pitch“ – Vernetzung (inklusive individueller Kaffeepause)
16:00–16:30
Abschlussdiskussion (Swenja Granzow-Rauwald und Dr. Oliver von Wrochem, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
19:00
Abendveranstaltung in den Baseler Höfen: Mehrgenerationengespräch mit Überlebenden des KZ Neuengamme und ihren Angehörigen (Kooperationspartner: Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.)