Paradigmenwandel in der Holocaust-Erinnerungskultur

Paradigmenwandel in der Holocaust-Erinnerungskultur

Veranstalter
NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung
Veranstaltungsort
NS-Dokumentationszentrum München, Auditorium
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2019 -
Von
Ilona Holzmeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, NS-Dokumentationszentrum München

Vortrag von Andrea Petö

Andrea Petö ist Professorin in der Abteilung für Gender Studien an der Central European University (CEU) in Budapest, wo sie zu den Themen Europäische Geschlechtergeschichte, Oral History und Geschichte des Holocausts lehrt und forscht. Im Oktober des vergangenen Jahres hat die ungarische Regierung entschieden, das Fach Gender-Studies aus der Liste der zugelassenen Masterstudiengänge zu streichen. Fast zeitgleich hat die CEU angekündigt, Ungarn zu verlassen und ihren Standort nach Wien zu verlegen.

In ihrem Vortrag spricht Andrea Petö über den Paradigmenwandel in der Holocausterinnerung Ungarns. Auf Basis von Interviews mit Aktivist/innen, Historiker/innen und Politiker/innen analysiert der Vortrag, wie der 70. Jahrestag der Erinnerung an den Holocaust das öffentliche Gedenken in Ungarn verändert hat.

Programm

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