Promotionsstip. "Rolle der Männer in der Pflege" (Stuttgart)

Promotionsstip. "Rolle der Männer in der Pflege" (Stuttgart)

Institution
Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung
Ort
Stuttgart
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2015 - 30.09.2018
Bewerbungsschluss
15.09.2015
Von
Sylvelyn Hähner-Rombach

Das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart schreibt ein Promotionsstipendium zur Stärkung seines Forschungsbereichs Sozialgeschichte der Pflege aus. Es soll die Rolle der Männer in der Pflege im Zeitraum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1970 im deutschsprachigen Kulturraum untersucht werden.

Das eingesandte Forschungsprojekt sollte das in Aussicht genommene Thema im aktuellen Forschungskontext situieren, Forschungshypothesen und -ziele klar umreißen, Quellenbestände benennen sowie einen Zeit- und Arbeitsplan enthalten. Außerdem sollen eine Übersicht zum bisherigen Studienverlauf und -abschlüssen sowie ein tabellarischer Lebenslauf und ein Gutachten von einem Hochschullehrer oder einer Hochschullehrerin beigefügt werden.

Ein Abschluss (Master oder Staatsexamen) in der Geschichtswissenschaft ist zwingende Voraussetzung. Bewerberinnen und Bewerber, die zusätzlich einen Berufs- oder Hochschulabschluss im Bereich Pflege oder einschlägige Erfahrung in der Pflege (z. B. Zivildienst) haben, werden bevorzugt. Eine weitere Bedingung ist, dass die Promotion vom Institutsleiter Prof. Dr. Robert Jütte oder von seinem Stellvertreter Prof. Dr. Martin Dinges betreut wird. Das Verfahren muss deshalb an der geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Stuttgart oder Mannheim durchgeführt werden.

Das Stipendium in Höhe von EUR 1200 monatlich (zuzüglich eines Beitrags zur Krankenversicherung und Sachmittel) wird zunächst für zwei Jahre vergeben und kann höchstens um ein Jahr verlängert werden. Die Stipendiaten und Stipendiatinnen werden individuell betreut sowie in die internationalen und nationalen Tagungen bzw. Arbeitskreise sowie Kooperationen des Instituts mit einbezogen. Außerdem findet regelmäßig eine eigene Doktorandenfortbildung statt, in der aktuelle Methoden und Theorien der Geschichtswissenschaften diskutiert werden.

Redaktion
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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