Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv e.V. (BBWA) mit Sitz in Berlin lobt 2016 zum zweiten Mal den „Preis für BerlinBrandenburgische Wirtschaftsgeschichte“ aus.
Zielsetzung
Das BBWA spricht mit diesem Wettbewerb Studenten und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen an. Damit möchte das Wirtschaftsarchiv die Erforschung der regionalen Wirtschaftsgeschichte Berlins und Brandenburgs befördern.
Der Preis soll für die interdisziplinäre Förderung der Auseinandersetzung mit Wirtschaftsgeschichte Anreiz sein. Das heißt, es können sich Historiker, aber z. B. auch Literaturwissenschaftler, Soziologen, Betriebswirtschaftler, Kunsthistoriker etc. mit einem passenden Text für den Preis bewerben. Einzureichen sind wirtschaftsgeschichtliche Studien in Form einer Magister-, Diplom-, Master- oder Bachelorarbeit. Die Themen der einzureichenden Arbeiten sollen sich auf die Wirtschaftsgeschichte in der Region Berlin und Brandenburg beziehen. Die Arbeiten sollen sich mit wirtschafts-, unternehmens-, gesellschaftsgeschichtlichen Themen befassen, den Forschungsstand widerspiegeln sowie den Erkenntnis- und Wissenstand auf dem Gebiet der regionalen Wirtschaftsgeschichte bereichern. Arbeiten, die Archivquellen auswerten, sind besonders willkommen. Preisverleihung und Pressekonferenz zum Wettbewerb werden nach Abschluss des Projektes stattfinden.
Die beste Arbeit wird in geeigneter Form veröffentlich. Zusätzlich wird ein Preisgeld von 500 EUR gezahlt.
Teinehmer
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und Absolventen aller Disziplinen an Universitäten und Fachhochschulen. Jeder Teilnehmer kann nur mit einem Beitrag am Wettbewerb teilnehmen.
Schirmherr
Als Schirmherrn des Preises konnte Klaus Wowereit gewonnen werden. Der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin unterstützt als Schirmherr des Wettbewerbs, in dem sich Studierende mit der wirtschaftlichen, sozialen und industriellen Geschichte Berlins und Brandenburgs befassen.