1 Wiss. Mitarb. (m/w/d) "Postsozialistische Transformationsforschung" (HAIT Dresden)

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Bereich der postsozialistischen Transformationsforschung gesucht

Arbeitgeber
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden
PLZ
01069
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2022 - 01.07.2025
Bewerbungsschluss
31.01.2022
Von
Sabine Klemm, Hannah-Arendt-Institut

Im HAIT ist ab 01.07.2022 für die Dauer von zunächst drei Jahren die Stelle einer/ eines Wissenschaftlichen Mitarbeiter:in (m/w/d) im Bereich der postsozialistischen Transformationsforschung zu besetzen.

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Bereich der postsozialistischen Transformationsforschung gesucht

Das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. (HAIT) ist ein vom Freistaat Sachsen finanziertes und von Prof. Dr. Thomas Lindenberger, TU Dresden, geleitetes An-Institut der TU Dresden mit derzeit 11 wissenschaftlichen und 8 nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Haushaltsstellen. Gemäß Satzung erforscht es auf interdisziplinärer Grundlage „die politischen und gesellschaftlichen Strukturen von NS-Diktatur und SED-Regime sowie ihre Folgen für die Gestaltung der deutschen Einheit“.
Für weiterführende Informationen: http://www.hait.tu-dresden.de

Im HAIT ist ab 01.07.2022 für die Dauer von zunächst drei Jahren die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiter:in (m/w/d) im Bereich der postsozialistischen Transformationsforschung zu besetzen. Die Stelle wird nach E 13 TV-L vergütet. Die Besetzung erfolgt auf der Grundlage des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes § 2 Absatz 1.

Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit für das im Jahr 2018 am HAIT neu etablierte Forschungsfeld „Transformationsforschung in international vergleichender Perspektive.“ Der/die Stelleninhaber:in hat die Aufgabe, ein eigenes sozialhistorisches Forschungsprojekt am HAIT zur Erfahrungsgeschichte der postsozialistischen Transformation zu entwickeln und umzusetzen, bevorzugt unter Berücksichtigung mehrerer postsozialistischer Länder einschließlich Ostdeutschland.

Von besonderem Interesse für die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes sind Projektideen im Bereich der Geschichte der Sozialpolitik und der Fürsorge (Care), der Freiwilligkeit und des bürgerschaftlichem Engagements sowie des Lebensalters und der Generationen. Erwartet wird die Vorbereitung von und Mitarbeit an Drittmittelvorhaben des HAIT sowie die Mitwirkung an der Internationalisierung des HAIT durch die Anbahnung von internationalen Kooperationen und Projekten.

Anforderungen:
- durch Dissertation ausgewiesene überdurchschnittliche Forschungsleistungen auf
dem Gebiet der Zeitgeschichte mit ostmitteleuropäischem Schwerpunkt oder in einer
Nachbarwissenschaft mit starkem Bezug zur Zeitgeschichte Ostmitteleuropas;
- sehr gute Kenntnisse sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze und Methoden in der
zeithistorischen Forschung;
- sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache;
- sehr gute Kenntnisse mindestens einer ostmitteleuropäischen (idealerweise der
polnischen oder tschechischen) Sprache;
- Erfahrungen in der eigenständigen Entwicklung und Koordination von
Forschungsprojekten (Drittmittel) und Forschungsnetzwerken im nationalen und
internationalen Rahmen.
Erwünscht:
- Ausgewiesene Forschungskenntnisse auf dem zu entwickelnden Forschungsgebiet;
- Erfahrung bei der Bearbeitung von Drittmittelprojekten;
- Erfahrungen in der universitären Lehre.
Wir bieten Ihnen:
- die Mitarbeit in einer intellektuell vielseitigen interdisziplinären Forschungseinrichtung,
die sich mit Grundfragen der Zeitgeschichte und Politikwissenschaft vom 20. Jahrhundert
bis in die Gegenwart befasst;
- vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Exzellenzuniversität TU Dresden,
der SLUB Dresden, der Wissenschafts-Allianz DRESDEN-Concept, dem KompetenzwerkD
der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig;
- Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung;
- flache Hierarchien und ein familienfreundliches Arbeitsklima.

Als Ansprechpartnerin für eventuelle Nachfragen zum Aufgabenprofil der Stelle steht Ihnen Frau PD Dr. Friederike Kind-Kovács (friederike.kind-kovacs@tu-dresden.de) zur Verfügung.

Das Hannah-Arendt-Institut strebt einen höheren Anteil von Frauen in Wissenschaft und Lehre an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei der Stellenbesetzung bevorzugt behandelt.

Ihre Bewerbungsunterlagen (ein aussagekräftiges Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, bisherige Lehrtätigkeit, Zeugnisse) senden Sie bitte bis zum 31.01.2022 ausschließlich per E-Mail in einem PDF-Dokument an hait@msx.tu-dresden.de.

Kontakt

Als Ansprechpartnerin für eventuelle Nachfragen zum Aufgabenprofil der Stelle:
Frau PD Dr. Friederike Kind-Kovács,
Mail:friederike.kind-kovacs@tu-dresden.de

Bewerbungsunterlagen (ein aussagekräftiges Motivationsschreiben, tabellarischer
Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, bisherige Lehrtätigkeit, Zeugnisse) sind zu senden an: hait@msx.tu-dresden.de.

http://www.hait.tu-dresden.de