Das BMBF hat das dreijährige interdisziplinäre Verbundprojekt "Imagined Europeans. Die wissenschaftliche Konstruktion des Homo Europaeus" bewilligt. Das Projekt erforscht Konstruktionen des Europäers in den Lebenswissenschaften sowie in technisch-normierenden, wirtschaftlichen und administrativen Zusammenhängen. Nicht das Europa-Bild hochschwebender intellektueller Debatten, sondern das durch praktische Entscheidungen alltäglich reproduzierte Bild vom Europäer und der Europäerin steht im Mittelpunkt.
Im Verbund kooperieren das Deutsche Museum, München, das Zentrum für Höhere Studien Leipzig und die Humboldt-Universität zu Berlin. Für den Projektstandort München sucht das Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums zum 1. Februar 2006 auf drei Jahre befristet
eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
mit abgeschlossenem Studium in den Geschichtswissenschaften sowie der Promotion in einem thematisch einschlägigen Fach, vorzugsweise im Bereich der Technik- und Wirtschaftsgeschichte, für ein dreijähriges Postdoc-Projekt. Thema des Projekts ist die Konstruktion des „Homo Europaeus“ am Markt, an der Schnittstelle zwischen Technikproduktion und Technikkonsum. Die Stelle wird nach BAT IIa vergütet, Arbeitsplatz ist das Deutsche Museum;
eine/n Doktorand/in
mit abgeschlossenem Studium in den Geschichtswissenschaften für ein Promotionsstipendium. Thema des Projekts ist die Konstruktion des „Homo Europaeus“ am Markt, an der Schnittstelle zwischen Technikproduktion und Technikkonsum. Arbeitsplatz ist das Deutsche Museum.
Das Deutsche Museum hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil zu erhöhen und fordert deshalb ausdrücklich Frauen zur Bewerbung auf.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 15. Januar 2006 an Prof. Dr. Helmuth Trischler, Deutsches Museums, 80306 München, tel: 089/2179-209, Email: h.trischler@deutsches-museum.de.