An der Technischen Universität Dresden ist im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 537 'Institutionalität und Geschichtlichkeit' im Teilprojekt A2 'Der römische mos maiorum von den Anfängen bis in die augusteische Zeit. Öffentliche Rituale und soziopolitische Stabilität' eine Stelle für eine/einen

Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in),
BAT IIa/Ost, Vollzeit,
(möglichst) vom 1. März 2006 an,
befristet bis zum 31. Dezember 2008

zu besetzen.

Das zentrale Anliegen des Teilprojektes ist es, besser zu verstehen und zu erklären, warum die römische Republik trotz der radikalen äußeren Veränderungen und auch trotz beachtlicher interner Konfliktpotentiale insgesamt über Jahrhunderte hinweg verhältnismäßig stabil blieb. Deshalb soll in dieser Projektphase die Entwicklung der hierfür besonders bedeutsamen öffentlichen Rituale im ganzen untersucht werden, im Hinblick auf ihre kommunikative Einbindung unterschiedlicher Gruppen und Schichten. Gleichzeitig wird das Teilprojekt seine Ergebnisse in die Gesamtdiskussion des SFB über Theorie und historische Formen des Institutionellen einbringen.

Voraussetzungen: Promotion in Alter Geschichte (oder in einer der Nachbardisziplinen)

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität ist bestrebt, den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich zu erhöhen, und fordert daher Frauen nachdrücklich zu einer Bewerbung auf.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, eventuell Schriftenverzeichnis) postalisch oder via E-Mail bis zum 15. Februar 2006 an

Prof. Dr. Martin Jehne, Technische Universität Dresden, Institut für Geschichte, 01062 Dresden.

Martin.Jehne@mailbox.tu-dresden.de
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~sfb537/
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~age/