Die Max-Planck-Institute für ethnologische Forschung (Halle/Saale) und für ausländisches und internationales Strafrecht (Freiburg i.Br.) beabsichtigen in diesem Jahr mit einem Forschungsprojekt zu beginnen, dass dem Phänomen der sog. Paralleljustiz nachgeht. Dieser Begriff wird dem Vorhaben bewusst nicht zu Grunde gelegt, wie man es dem Ausschreibungstext entnehmen kann.
Hierfür werden geeignete Doktoranden und PostDoc-Wissenschaftler gesucht. Die Stellen sind auf drei Jahre befristete Stellen. Diese können verlängert werden. Von Bewerberinnen und Bewerbern werden einschlägige Sprachkenntnisse (wie beispielsweise Arabisch, Chinesisch, Kurdisch, Türkisch, Persisch, Romani/Romanes, Vietnamesisch etc….) vorausgesetzt, die es erlauben, mit möglichen Zielgruppen zu kommunizieren. Erfahrung mit Methoden der empirischen Sozialforschung / Ethnografie sind unerlässlich.