Professur (W2 befristet) "Kulturelle Transformationsprozesse in der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter" (Univ. Bochum)

Professur (W2 befristet) "Kulturelle Transformationsprozesse in der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter" (Univ. Bochum)

Arbeitgeber
Ruhr-Universität Bochum
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
06.07.2018
Url (PDF/Website)
Von
Prof. Dr. Constantin Goschler

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland. Als reformorientierte Campusuniversität vereint sie in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort. Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

In der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist im Historischen Institut zum nächstmöglichen Termin befristet für fünf Jahre

die Professur für kulturelle Transformationsprozesse in der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter (W2)

zu besetzen.

Die Professur soll die Geschichte Europas und des Mediterraneums in der Übergangszeit vom 3. bis 8. Jahrhundert n. Chr. in ganzer Breite und internationaler Sichtbarkeit vertreten. Besonderes Augenmerk soll dabei den vielfältigen Transformationsprozessen im transepochalen Umbruch von der Antike zum Mittelalter gelten, die die weitere Entwicklung Europas und der Welt entscheidend mitgeprägt haben.

Gesucht wird ein/e Wissenschaftler/in, die sich durch klar erkennbare, international rezipierte Forschungsschwerpunkte auszeichnet und in der Lage ist, ihren Forschungsgegenstand gleichermaßen für die Spätantike wie für das frühere Mittelalter in der Lehre zu vertreten und die transepochalen Bezüge zwischen den Epochen aufzuzeigen.

Erwartet wird die intensive Kooperation mit den Fächern der Fakultät sowie mit Schwerpunkten der RUB (Zentrum für Mittelmeerstudien, Centrum für religionswissenschaftliche Studien), dazu die Bereitschaft und Fähigkeit zu interdisziplinärem und internationalem wissenschaftlichen Arbeiten sowie vor allem auch die nachgewiesene Fähigkeit, in Kooperation mit Kolleg/innen neue Perspektiven und Projekte für größere Forschungsverbünde einschließlich der Einwerbung der hierfür erforderlichen Drittmittel zu entwickeln. Erwartet werden weiterhin Erfolge bei der Einwerbung drittmittelgeförderter Forschungsprojekte, hohes Engagement in den Studiengängen von Institut und Fakultät, ferner Präsenz in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft, die sich in der Anzahl der Veröffentlichungen ebenso niederschlägt wie in der aktiven Beteiligung an Verbundforschungsprojekten.

Positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie der Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre werden ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung.

Wir wollen an der Ruhr-Universität besonders die Karrieren von Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, fördern und freuen uns daher sehr über Bewerberinnen. Auch die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich willkommen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, wissenschaftlicher Werdegang, Publikationsliste, Zeugnisse/Urkunden, Auflistung eigener Drittmitteleinwerbungen, Lehrveranstaltungsverzeichnis sowie dem unter http://www.ruhr-uni-bochum.de/geschichtswissenschaft/Ausschreibungen. herunterzuladenden ausgefüllten Bewerbungsbogen der RUB) werden bis zum 6. Juli 2018 ausschließlich per e-mail in einer pdf-Datei erbeten an den Dekan der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, dekan-gw@rub.de

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache