0,5 Promotionsstelle, Akademievorhaben "Regesta imperii" (Univ. Marburg)

0,5 Promotionsstelle, Akademievorhaben "Regesta imperii" (Univ. Marburg)

Arbeitgeber
Universität Marburg
Ort
Marburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.05.2020 - 30.04.2023
Bewerbungsschluss
06.03.2020
Url (PDF/Website)
Von
Georg Strack

Am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Professur für Mittelalterliche Geschichte, Prof. Dr. Georg Strack, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet auf zunächst drei Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind mit der Option einer Weiterbeschäftigung, eine

Qualifizierungsstelle mit dem Ziel der Promotion (PhD)

in Teilzeit (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Das Akademievorhaben „Regesta Imperii (Quellen zur Reichsgeschichte) – Herrscherregesten des Frühmittelalters“ an der Arbeitsstelle Marburg verzeichnet sämtliche urkundlich und historiographisch belegten Aktivitäten von Herrschern aus dem Haus der Karolinger (751-918). Angestrebt wird eine Neubearbeitung der „Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern“ von J. F. Böhmer / E. Mühlbacher.

Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung, insbesondere die Bearbeitung von Regesten karolingischer Herrscher in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen/innen der Regesta Imperii an den Universitäten Marburg und Erlangen, die Durchführung von Recherchen und Beschaffung von Materialien in einschlägigen Bibliotheken sowie die Beteiligung an der Planung und Durchführung neuer Projekte ggf. mit Kooperationspartnern.

Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.

Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Mittelalterliche Geschichte oder in den Historischen Grundwissenschaften, gute Kenntnisse des Lateinischen und einer weiteren relevanten Sprache (Französisch, Italienisch, Spanisch), Erfahrung in der PC-basierten Text- und Datenverarbeitung und die eigenständige Arbeit an einem Forschungsvorhaben, das auf die Ergebnisse des Projekts Bezug nimmt. Erwartet werden zudem die Fähigkeit zur inhaltlichen Kooperation mit Forschenden in- und außerhalb des Akademieprojekts, Organisationstalent und eine sorgfältige, strukturierte und selbständige Arbeitsweise. Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.

Für Fragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Georg Strack unter georg.strack@uni-marburg.de gerne zur Verfügung.

Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, z. B. durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des Interna-tional Office und der Stellen für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung.

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Personen mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit einem Exposé für das eigene Forschungsvorhaben im Umfang von max. 8 Seiten bis zum 06.03.2020 unter Angabe der Kennziffer fb06-0002-wmz-2020 in einer PDF-Datei an den Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Herrn Prof. Dr. Georg Strack, mag@staff.uni-marburg.de.

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