Das DFG-geförderte Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Hannah Ahlheim (Justus-Liebig-Universität Gießen; JLU), Prof. Dr. Nicole Zillien (JLU) und Prof. Dr. Dariuš Zifonun (Philipps-Universität Marburg). Das geschichtswissenschaftliche Teilprojekt untersucht die Geschichte des Schlaflabors und des Schlafwissens im deutschsprachigen Raum seit den 1970er-Jahren.
Aufgaben:
- Mitarbeit im o. g. interdisziplinären Forschungsprojekt und Organisation von projektbezogenen Workshops
- Eigene wissenschaftliche Weiterbildung (z. B: Promotion) ist neben der Arbeit im Projekt möglich; die Dissertation soll das Schlaflabor als einen Ort untersuchen, an dem Experten Wissen herstellten und dabei um wissenschaftliche Deutungsmacht rangen
Anforderungsprofil:
- Gut oder sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister/ Master/Staatsexamen) im Fach Geschichte mit einem Interessenschwerpunkt im Bereich der Zeitgeschichte und/oder der Wissensgeschichte
- Erwünscht ist eine sichere Beherrschung der englischen Sprache
- Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit ist erwünscht
- Hohe Organisations- und Kommunikationsfähigkeit ist erwünscht
Die JLU strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die JLU versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen.
Bei Nachfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Hannah Ahlheim:
hannah.ahlheim@geschichte.uni-giessen.de,Tel.: 0641 99 28 221.
Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer 500/04 mit den üblichen Unterlagen bis zum 27.10.2020 an Frau Prof. Dr. Hannah Ahlheim, Historisches Institut, Professur für Zeitgeschichte, Otto-Behaghel-Straße 10 C, 35394 Gießen. Bewerbungen Schwerbehinderter werden - bei gleicher Eignung - bevorzugt. Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie und ohne Hefter/Hüllen vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.