1 Wiss. Mitarb. "Jüdisch-Islamischer Dialog" (Stiftung Jüdisches Museum Berlin)

1 Wiss. Mitarb. "Jüdisch-Islamischer Dialog" (Stiftung Jüdisches Museum Berlin)

Arbeitgeber
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2016 - 31.12.2017
Bewerbungsschluss
24.08.2015
Url (PDF/Website)
Von
Krüger, Katrin

Das Jüdische Museum Berlin gehört seit seiner Eröffnung 2001 zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Mit seinen Ausstellungen und seiner Sammlung, den Veranstaltungen und der pädagogischen Arbeit ist das Museum ein lebendiger Ort der Reflexion über jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland. Seine 2012 gegründete Akademie widmet sich aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.

Das Jüdische Museum Berlin
- bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts -

sucht zum 1. Januar 2016

für den Ausbau eines Jüdisch-Islamischen Forums im Fachbereich Akademieprogramme

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter
Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund), Teilzeit (19,5 Wochenstunden),
befristet auf zwei Jahre mit der Option auf Verlängerung um weitere zwei Jahre.

Kennziffer 20/2015

Mit den Akademieprogrammen erweitert das Jüdische Museum Berlin das Spektrum seiner Aktivitäten. Nach dem erfolgreichen Aufbau des Programms zu Migration und Diversität ist nun der Ausbau des Jüdisch-Islamischen Forums vorgesehen.

Die Ausschreibung richtet sich speziell an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die parallel zu ihrer Tätigkeit im Jüdischen Museum Berlin eine wissenschaftliche Weiterqualifikation in Form einer Promotion anstreben.

Aufgaben

- Mitwirkung an der wissenschaftlichen Konzeption, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Themenfeld „Jüdisch-Islamischer Dialog“ und zur jüdischen Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte
- Mitwirkung an der wissenschaftlichen Konzeption, Organisation und Durchführung von Colloquien, Fachtagungen und Workshops zur jüdisch-muslimischen Beziehungsgeschichte im Bereich des sephardischen und aschkenasischen Judentums
- Mitwirkung an der Gestaltung eines Gesprächskreises zu jüdisch-muslimischen Gegenwartsfragen
- Mitwirkung an der wissenschaftlichen Konzeption, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Bereich der politischen Erwachsenenbildung

Anforderungen

- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Magister, Diplom) in den Studienfächern Judaistik, Jüdische Studien, Jüdische Theologie, Religionswissenschaft oder in einer vergleichbaren Studienrichtung
- Sehr gute Kenntnisse im Bereich der jüdischen Religionswissenschaften und der Religionsgeschichte
- Fundierte Kenntnisse der Forschungslandschaft im Themenfeld „Judentum im arabisch-muslimischen Raum“ und/oder „Judentum in Deutschland und Europa“
- Einschlägige Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von Tagungen und Workshops
- Sehr gute Englischkenntnisse
- Interesse an einer Promotion im Bereich der jüdischen Geistes-, Ideen- und Kulturgeschichte
- Interesse an den Themenfeldern „Islam“ sowie „Migration und Diversität“
- Hohe soziale und kommunikative Kompetenz
- Eigeninitiative, Flexibilität und Teamfähigkeit
- Wünschenswert sind Erfahrungen mit der Beantragung von Drittmitteln und Auslandserfahrungen

Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Die Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer 20/2015 bis zum 24. August 2015 (zur Wahrung der Frist gilt der interne Eingangsstempel) zu richten an:

Stiftung Jüdisches Museum Berlin, Personalstelle, Frau Kannegießer, Lindenstraße 9-14,10969 Berlin.

Von Bewerbungen in elektronischer Form bitten wir abzusehen.

Wir machen darauf aufmerksam, dass eingereichte Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Es wird darum gebeten, ausschließlich Kopien einzureichen und auf das Übersenden von Bewerbungsmappen zu verzichten. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von zwei Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.

Nähere Auskünfte zur Tätigkeit erteilt Ihnen Frau Jürgens unter der Rufnummer 030–25993353. Rückfragen zum Verfahren richten Sie bitte an Frau Kannegießer unter der Rufnummer 030–25993370.

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