0,65 Promotionsstelle "Freiwilligkeit in der DDR/Ostdeutschland" (ZZF Potsdam)

0,65 Promotionsstelle "Freiwilligkeit in der DDR/Ostdeutschland" (ZZF Potsdam)

Arbeitgeber
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.02.2017 - 31.01.2020
Bewerbungsschluss
20.12.2016
Url (PDF/Website)
Von
Thomas Lindenberger

Am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) ist zum 1.2.2017

eine drittmittelfinanzierte Stelle für 1 wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Doktorand/in)

im Projekt „Freiwilligkeit vor Ort zwischen Spätsozialismus und liberalem Kapitalismus: Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland und Ostmitteleuropa, 1980-2000 (Teilprojekt DDR/Ostdeutschland)“

in der TV-L Entgeltgruppe E 13 (65 %) zu besetzen.

Das Arbeitsverhältnis ist bis zum 31.1.2020 befristet.

Das im Rahmen des D-A-CH Verfahrens von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Fonds für die Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanzierte internationale Projekt untersucht anhand von Freiwilligen Feuerwehren in kleinen Städten und ihrem Umland die Bedeutung des freiwilligen Engagements für sozialen und politischen Wandel in der Spätphase staatssozialistischer Diktaturen, während des politischen Umbruchs um 1989 und im ersten Jahrzehnt der postkommunistischen Transformationen in der DDR/Ostdeutschland, der ČSSR/Tschechischen Republik, Slowenien und Serbien und wird gemeinsam von Prof. Dr. Thomas Lindenberger, ZZF Potsdam/Universität Potsdam, und Prof. Dr. Philipp Ther, Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität Wien geleitet.

Auf der zu besetzenden Stelle ist in Verbindung mit der Anfertigung einer Dissertation das Teilprojekt zu DDR/Ostdeutschland anhand der Region Meißen in Sachsen zu bearbeiten.

Nähere Informationen über das Projekt sind auf Nachfrage erhältlich von Thomas Lindenberger (lindenberger@zzf-potsdam.de).

Ihr Profil:

Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Geschichte oder einer gesellschaftswissenschaftlichen Nachbardisziplin mit zeithistorischen Studienschwerpunkten

sehr gute Kenntnisse der deutschen Geschichte nach 1945, insbesondere der Geschichte der DDR und Ostdeutschlands, Kenntnisse der Zeitgeschichte Ostmitteleuropas unter dem Kommunismus, sowie der Methoden und Fragestellungen der Alltags- und Mikrogeschichte

gute Englischkenntnisse

Interesse an intensiver Teamarbeit

Bereitschaft zur Vertretung des Forschungsgegenstands in der Fachöffentlichkeit.

Das Doktorandencolloquium am ZZF bietet den am ZZF Promovierenden die Möglichkeit zur Teilnahme an das Promotionsstudium begleitenden Workshops, Doktorandenforen und weiteren Qualifizierungsangeboten.

Das Zentrum für Zeithistorische Forschung ist ein Forschungsinstitut zur deutschen und europäischen Zeitgeschichte und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL). Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt des Vorliegens der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Das ZZF verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern.

Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per email (PDF-Dokumente) mit der Kennziffer WM 01-2017 bis zum 20.12.2016 an:

Verwaltungsleiterin Frau Ursula Schulz

schulz@zzf-potsdam.de

Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der 2. KW 2017 statt.