1 Koordination und 1 wiss. Hilfskraft "Evidenzpraktiken" (München)

1 Koordination und 1 wiss. Hilfskraft "Evidenzpraktiken" (München)

Arbeitgeber
TU München
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2017 - 31.03.2019
Bewerbungsschluss
15.03.2017
Url (PDF/Website)
Von
DFG Forschergruppe Evidenzpraktiken

Im Rahmen der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschergruppe 2448 Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Technik, Medizin und Gesellschaft ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stellen einer Koodinatorin / eines Koordinators (100% TV-L 13, Laufzeit 3 Jahre) und einer wissenschaftlichen Hilfskraft (12 St./W) zu besetzen.
Die interdisziplinäre, geistes- und sozialwissenschaftliche Forschergruppe untersucht Evidenzpraktiken, die in der Wissensgesellschaft allgegenwärtig sind. Um zu erfahren, wie Tatsachenkenntnissen (Daten, Befunden, Feststellungen) das Qualitätsmerkmal von Evidenz zugesprochen wird und wie die angebotene Evidenz in den zu identifizierenden Kontexten Entscheidungen beeinflusst, untersuchen die Teilprojekte die dafür signifikanten Handlungs- und Aushandlungsprozesse in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, der Technik, der Medizin und den Medien. Bewerbungsvoraussetzungen: Erwartet werden für die Koordinationsstelle eine sehr gute Promotion in einem geschichts-, geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach, Interesse an interdisziplinärer Arbeit, gute Fremdsprachenkenntnisse (Englisch vorausgesetzt), Vertrautheit mit elektronischer Datenverarbeitung, Erfahrung mit wissenschaftlichen Organisationsaufgaben, soziale Kompetenzen, ggf. internationale Erfahrung. Die wissenschaftliche Weiterqualifikation des Koordinators / der Koordinatorin wird von der Forschergruppe unterstützt. Die wissenschaftliche Hilfskraft wird das technikhistorische Teilprojekt zur Evidenz technischer Sicherheit unterstützen. Erwartet wird ein Studienabschluss in Geschichte, bevorzugt Technik- oder Wissenschaftsgeschichte.
Die TU München strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, qualifizierte Frauen werden deshalb nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt. Ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Kopien der Hochschulzugangs- und Universitätsabschlusszeugnisse, Lebenslauf, evtl. Publikationsliste, Arbeitsprobe, z.B. Kapitel aus der Dissertation oder Aufsatz) richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form (in einem PDF-Dokument per E-Mail) an die Sprecherin der Forschergruppe, Karin.Zachmann@tum.de

Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache