Wiss. Geschäftsführer/-in "Antiziganismusforschung" (Univ. Heidelberg)

Wiss. Geschäftsführer/-in "Antiziganismusforschung" (Univ. Heidelberg)

Arbeitgeber
Universität Heidelberg, Historisches Seminar
Ort
Heidelberg
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
07.07.2017
Von
Wolfrum, Edgar, Prof. Dr.

Am Historischen Seminar (Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften) der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer
Wissenschaftlichen Geschäftsführers/-rerin der Forschungsstelle Antiziganismus
zu besetzen.

Die neue Forschungsstelle Antiziganismus wird Grundlagenforschung zu Ursachen, Formen und Folgen des Antiziganismus in Europa leisten. Mechanismen der Vorurteilsbildung und Praktiken der Diskriminierung sollen historisch fundiert und theoriegeleitet untersucht werden. Eine auf Dauer angelegte Struktur sowie eine umfassende Vernetzung sollen Erkenntnisse in einem dynamischen Forschungsumfeld ermöglichen, wissenschaftliche Exzellenz garantieren und zugleich in Öffentlichkeit und Gesellschaft hinein ausstrahlen.
Der/die Stelleninhaber/in wird in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Leiter der Forschungsstelle für die Etablierung und Sichtbarkeit der Forschungsstelle innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft sorgen. Gesucht wird daher eine Persönlichkeit, welche die wissenschaftlichen Anliegen der Forschungsstelle adäquat vertritt.
Aufgaben:

‒ Organisation der Forschungsstelle in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Leiter und einem Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Doktorandinnen und Doktoranden;
‒ eigenständige Forschungsarbeit;
‒ inhaltliche und administrative Weiterentwicklung der Forschungsstelle und Projektverantwortung (wie Drittmittelakquise, Tagungsorganisation, Publikationsbetreuung und -herausgabe);
‒ Ausbau wissenschaftlicher Netzwerke;
‒ Mitwirkung an der universitären Lehre am Historischen Seminar.

Voraussetzungen:
‒ Abgeschlossene überdurchschnittliche Promotion im Bereich der historisch orientierten Antiziganismus- und/oder Stereotypen-/Rassismusforschung;
‒ Erfahrung in universitären Wissenschaftskontexten und im Projektmanagement;
‒ Erfahrung im Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in Wissenschaft und Öffentlichkeit;
‒ sehr gute Fähigkeiten in Kommunikation, Repräsentation und Organisation sowie eigenständiges Arbeiten;
‒ Netzwerke im Bereich der Antiziganismus-/Stereotypen-/Rassismusforschung sind wünschenswert.

Die Vergütung erfolgt nach TV-L 14. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen per E-Mail (in einem einzigen pdf-Dokument) werden bis zum 7. Juli 2017 erbeten an das Sekretariat von Herrn Prof. Dr. Edgar Wolfrum, z. Hd. Frau Isabella Haffelder: isabella.haffelder@zegk.uni-heidelberg.de.

Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich etwa zwei Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist stattfinden.
Bitte sehen Sie von Bewerbungen in Papierform ab. Wir bitten um Verständnis, dass eingegangene Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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