Postdoc "HERA-Projekt" (Univ. Oldenburg)

Postdoc "HERA-Projekt" (Univ. Oldenburg)

Arbeitgeber
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ort
Oldenburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2019 - 30.06.2021
Bewerbungsschluss
23.04.2019
Url (PDF/Website)
Von
Institut für Geschichte, Prof. Dr. Dagmar Freist

In der Fakultät IV – Human- und Gesellschaftswissenschaften ist am Institut für Geschichte, Abteilung Geschichte der Frühen Neuzeit zum 1. Juli 2019 vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch die Fördergeber befristet bis zum 30. Juni 2021 die Stelle einer

wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
(Postdoktorandin/Postdoktorand, Entgeltgruppe TV-L 13)
zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Sie arbeiten im Rahmen des HERA-Projekts "Public Spaces and Psychoactive Revolution. The Impact of New Intoxicants on Public Spaces, Consumption, and Sociability in North-Western Europe, c. 1600 - c. 1850" in einem internationalen Team von WissenschaftlerInnen und Stakeholders. Der Forschungsschwerpunkt des Oldenburger EU-Projektpartners liegt auf einer Fallstudie zu Hamburg, die beteiligten EU-Partner arbeiten vergleichend zu Amsterdam, London und Stockholm. Das Projekt kooperiert mit dem von der Union der Akademie der Wissenschaften geförderten Prize Papers Projekt.
Aufgaben:
- Forschung zu der Bedeutung frühneuzeitlicher Rauschmittel für die Entstehung neuer urbaner Räume am Beispiel Hamburgs (17./18. Jahrhundert)
- Umsetzung bereits entworfener Projekte zum Wissenstransfer mit den Stakeholders des HERA Projekts (Schulen, NGOs, Museen, internationale Organisationen)
- Wissenschaftskommunikation im internationalen universitären und außeruniversitären Kontext
- Projektkoordination innerhalb des deutschen Forschungs- und Projektteams
Voraussetzungen:
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Geschichtswissenschaft oder einer relevanten Nachbardisziplin sowie eine Promotion in der Geschichtswissenschaft oder einer relevanten Nachbardisziplin
- nachgewiesene fließende Sprach- und Fremdsprachenkenntnisse in Deutsch und Englisch
- Vertrautheit mit kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Sozialtheorien
- Vertrautheit mit gängigen Computeranwen¬dungen
Was wir bieten:
- die Integration in eine junge und dynamische Universität mit der Möglichkeit zur Mitarbeit in zahlreichen interdisziplinären Forschungsaktivitäten
- ein Qualifikationsprogramm, welches sowohl die eigene Forschungstätigkeit fachwissenschaftlich und kompetenzorientiert unterstützt als auch eine breite, berufliche Anschlussfähigkeit in außeruniversitäre Bereiche
- eine Graduiertenakademie mit einem breiten Angebot zur Karriereentwicklung

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen mit einem tabellarischen Lebenslauf, Zeugniskopien, Fremdsprachennachweisen, ein Gutachten, dem Manuskript der Dissertation bzw. die Publikation sowie ggf. einem Verzeichnis von Veröffentlichungen werden in elektronischer Form unter dem Kennwort „WM Frühe Neu¬zeit HERA“ bis zum 23. April erbeten an: Frau Prof. Dr. Dagmar Freist, Carl von Ossietzky Univer¬sität Oldenburg, Fakultät IV, Human- und Gesellschaftswissenschaften, Institut für Geschichte, 26111 Oldenburg, elektronisch als eine PDF-Datei: dagmar.freist@uol.de und geschichte@uol.de . Fragen zum Projekt beantwortet gerne Frau Prof. Dr. Freist.

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Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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