0,65 DoktorandIn "Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften" (Institut für Zeitgeschichte, München)

0,65 DoktorandIn "Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften" (Institut für Zeitgeschichte, München)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2018 - 31.12.2020
Bewerbungsschluss
22.11.2017
Url (PDF/Website)
Von
Elke Seefried

Am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ), Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, ist ab 1. Januar 2018 oder später eine Doktorandenstelle (E 13 TV-L/65%) zu besetzen.

Die Stelle ist Teil der DFG-Forschergruppe „Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften“, deren Partner an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem IfZ, dem Deutschen Museum und der Ruhr-Universität Bochum angesiedelt sind (Sprecherin: Prof. Dr. Kärin Nickelsen). Die Forschergruppe analysiert das Spannungsverhältnis von Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften in den 1970er bis 1990er Jahren.

Die Doktorandin/der Doktorand wird das Teilprojekt „Kooperation, Konkurrenz, Komplexität: Die deutsch-deutsche Dimension des ‚Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse‘“ (IIASA) bearbeiten. Das IIASA, 1972 in Laxenburg bei Wien begründet, war das erste große blockübergreifende Forschungsinstitut zwischen West und Ost und wurde auch von Bundesrepublik und DDR getragen. Angesichts globaler Herausforderungen, die als „komplex“ wahrgenommen wurden, sollte sich das IIASA mit gemeinsamen Problemen „fortgeschrittener“ Industriegesellschaften beschäftigen und dazu systemanalytische Studien in Planungsbereichen wie Energie und Informationstechnologie erstellen. Das Teilprojekt beleuchtet Selbstverständnisse, Arbeitsformen, Wissensproduktion und Praktiken der Kooperation bzw. Konkurrenz west- und ostdeutscher Wissenschaftler im IIASA sowie der deutsch-deutschen Wissenschaftspolitik.

Dienstort ist das Institut für Zeitgeschichte München. Die Promotion soll an der Universität Augsburg erfolgen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Erwartet werden ein sehr guter Studienabschluss in neuester Geschichte oder Wissenschaftsgeschichte, Interesse an einem Projekt, das Wissenschafts- und Politikgeschichte verbindet, sowie Teamfähigkeit.

Das IfZ strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, der Kopie einer wissenschaftlichen Arbeit (Hausarbeit) und einem kurzen Exposé (max. 2 Seiten) mit ersten Überlegungen zum Teilprojekt richten Sie bitte bis zum 22. November 2017 an die Zweite Stellvertretende Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte, Prof. Dr. Elke Seefried, Leonrodstr. 46 b, 80636 München.

Bitte senden Sie die Bewerbung elektronisch (seefried@ifz-muenchen.de) oder verwenden Sie Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können.

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