ZEIT-Stellenmarkt 22.09.2016 [3]

Von
Redaktion H-Soz-Kult

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

H-Soz-Kult präsentiert Ihnen wöchentlich eine Auswahl aus dem aktuellen Angebot des Stellenmarkts von zeit.de http://www.zeit.de/jobs/index und academics http://www.academics.de, mit freundlicher Genehmigung des ZEIT-Verlags.

1)
https://www.academics.de/action/av/show?adId=133153

Bayreuth Die Universität Bayreuth ist eine forschungsorientierte Universität mit international kompetitiven und interdisziplinär ausgerichteten Profilfeldern in Forschung und Lehre. An der Universität Bayreuth ist in der Kulturwissenschaftlichen Fakultät zum 1. Oktober 2017 eine

W2-/W3-Professur für Geschichte Afrikas
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im Rahmen des „Bayreuth Track“ im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit (W2) zu besetzen. Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber kann bei dauerhaft herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre im Rahmen des Bayreuth-Track-Konzepts für die Personalentwicklung von Professorinnen und Professoren an der Universität Bay¬reuth auf eine W3-Professur übernommen werden.

Die Professur für Geschichte Afrikas vertritt das Fach in seiner ganzen Breite. Umfangreiche Erfahrungen in Lehre und Forschung zur Geschichte Afrikas mit einem zeitlichen Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert, Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln, einschlägige international sichtbare Forschungsleistungen sowie ein innovativer Forschungsschwerpunkt, der sich komplementär zu den vorhandenen Forschungsschwerpunkten in der Geschichtswissenschaft Bayreuths verhält, sind nachzuweisen. Eine globalgeschichtliche, theoriegeleitete Perspektive auf Forschung und Lehre ist erwünscht.

Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber ist an die Profilfelder der Universität Bayreuth, insbesondere an ihren Afrikaschwerpunkt, anschlussfähig. Sie/Er entwickelt die Geschichtswissenschaft in Bayreuth mit ihren vielfältigen Vernetzungen an der Universität Bayreuth weiter und engagiert sich in kooperativen Forschungsprogrammen der Universität Bayreuth. Die Lehrleistung wird im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge Geschichte, „Kultur und Gesellschaft Afrikas“, „History and Economics“ sowie in der Graduiertenschule BIGSAS erbracht.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren an Universitäten des Freistaates Bayern (Art. 7 und Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG). Nähere Informationen finden Sie unter http://www.uni-bayreuth.de (Universität/Stellenangebote).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität ihres Professorenkollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist zertifiziert als Familiengerechte Hochschule, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen sowie Lehrevaluationen) werden bis zum 28.10.2016 erbeten an den Dekan der Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Universität Bayreuth, 95440 Bayreuth. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes unwiederbringlich entsorgt. Neben der schriftlichen Bewerbung erwarten wir eine identische Kopie Ihrer Bewerbung in genau einer PDF-Datei (max. 30 MB) unter dekanat.kuwi@uni-bayreuth.de.

Bewerbungsschluss: 28.10.2016
Erschienen in DIE ZEIT vom 22.09.2016

2)
https://www.academics.de/action/av/show?adId=133110

In der Abteilung Bildung / Kommunikation der Generaldirektion der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz ist ab dem 1. Oktober 2016 die Stelle einer / eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiters
Entgeltgruppe 13 TVöD
Kennziffer: SMB-GD-25-2016
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befristet bis zum 31. Dezember 2017 zu besetzen. Vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien besteht die Option der Verlängerung bis zum 31.12.2019. Die Staatlichen Museen zu Berlin werden mit drei Einrichtungen in das Humboldt Forum einziehen. Das Museum für Asiatische Kunst und das Ethnologische Museum werden ihren Museumsstandort in Dahlem verlassen und zusammen mit der Spezialbibliothek für außereuropäische Kunst und Kulturen dem Humboldt Forum einen globalen Schwerpunkt verleihen. Aufgabengebiet:

* Ausarbeiten, Feinkonzipieren und Weiterentwickeln des inhaltlichen Gesamtkonzeptes für die Medienplanung und Gestaltung der beiden Museen im Humboldt Forum

* Umsetzen des Medienkonzeptes, insbesondere Erstellen der Inhalte für die etwa 70 geplanten Medieneinsätze unterschiedlichster Formate (objektunterstützende Medien, interaktive Recherche- und Medieninformationssysteme, Medieninszenierungen im Raum, audiovisuelle Medien etc.)

* Koordinieren, Überwachen und Beraten der Museen bei der Ausgestaltung im Hinblick auf die Gesamtkonzeption

* Content Management für die Medien

* Erstellen, Konkretisieren, Überwachen der Bedarfsplanung für die nächsten Jahre, u. a. durch Budget- und Zeitplanungen, Fortschreiben von Leistungskatalogen und Pflichtenhefte

* Steuern des Gesamtprozesses aller notwendigen Ausschreibungen und Abstimmen mit den beteiligten Partnerinnen und Partnern

* Steuern und Überwachen des Prozesses der Implementierung aller Produktionen

* Durchführen von Ausschreibungen

* Mitarbeit an Anträgen zur Finanzierung bei Projektträgern / Drittmittelgebern

* Intensive Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Verantwortlichen für den Bau, die Gestaltung und den künftigen Betrieb des Humboldt Forums sowie mit anderen Nutzerinnen und Nutzern sowie der Gründungsintendanz

Anforderungen:

* Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder M.A. bzw. gleichwertig) in einem der Fachbereiche Geistes-, Natur-, Kunst-, Kultur- oder Medienwissenschaften

* Mehrjährige Berufserfahrung im Medienbereich hinsichtlich der Konzeptionierung, der Koordination und dem Projektmanagement für Museen und andere Ausstellungen

* Sehr gute Kenntnisse aktueller Fachdiskurse im Bereich der Medienpädagogik und Medienwissenschaft

* Kenntnisse in Mediengestaltung und -technik sind von Vorteil

* Beherrschen des MS Office-Pakets und MS Project

* Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und einer außereuropäischen Sprache

* Fähigkeit zu kreativ-konzeptionellem Denken und eine schnelle Auffassungsgabe

* Ein hohes Maß an Organisationsvermögen

* Kommunikations- und Teamfähigkeit

* Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen

* Hohe Belastbarkeit

* Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung gemäß den dienstlichen Erfordernissen wird vorausgesetzt

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gewährleistet die Gleichstellung
von Frauen und Männern nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders
berücksichtigt. Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist
grundsätzlich möglich. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen werden unter
Angabe der Kennziffer SMB-GD-25-2016 bis zum 26. September 2016 erbeten
an: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Der Präsident, Sachgebiet I 2 a
Von-der-Heydt-Str. 16 - 18, 10785 Berlin Von Bewerbungen in
elektronischer Form bitten wir abzusehen. Bewerbungen können
grundsätzlich nur zurückgesandt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag
beiliegt. Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet: Frau Kropff
(Tel.: 030 - 266 42 2200) Ansprechpartnerin für Fragen zum
Bewerbungsverfahren: Frau Emrich (Tel.: 030 - 266 41 1780)

Bewerbungsschluss: 26.09.2016
Erschienen auf academics.de am 20.09.2016

3)
https://www.academics.de/action/av/show?adId=133241

Professur für Denkmalpflege
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Im Departement Architektur (http://www.arch.ethz.ch) der ETH Zürich ist am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung (IDB) die oben erwähnte Position zu besetzen.

Die Professur für Denkmalpflege soll eine zeitgemässe Auffassung von Denkmalpflege vertreten, als Disziplin, die mit anderen Disziplinen kooperiert und gesellschaftliche Entwicklungen bewusst reflektiert. Angestrebt wird eine umfassende wissenschaftliche und praxisbezogene Auseinandersetzung mit dem materiellen Kulturerbe. Im ersten Jahr des Bachelor-Studiengangs hält die Professur eine Grundlagenvorlesung, im Master-Studiengang bietet sie eine vertiefende Vorlesung zur Denkmalpflege an. Weitere Lehrangebote sowie Engagement im Bereich neuer Doktoratsprogramme und Zusammenarbeit mit Entwurfsprofessuren im Rahmen der Semester- und Master-Arbeiten werden erwartet.

Kandidatinnen und Kandidaten verfügen über einen interdisziplinär angelegten fachlichen Hintergrund mit Bezug zu Architektur/Kunstgeschichte/Städtebau und weisen herausragende Forschungsarbeiten und Lehrerfahrung nach. Praxiserfahrung im Bereich der einzelobjektbezogenen und städtebaulichen Denkmalpflege innerhalb oder in engem Kontakt mit Institutionen der Denkmalpflege, Erfahrungen auf verschiedenen denkmalpflegerischen Berufsfeldern sowie Bereitschaft zu fächerübergreifender Kooperation werden erwartet. Erfahrungen mit Forschungskooperationen sind von Vorteil, Promotion und habilitationsadäquate Leistungen sind Voraussetzung einer Bewerbung.

Bitte bewerben Sie sich über: http://www.facultyaffairs.ethz.ch.

Bewerbungen mit Lebenslauf und Publikationsliste, einem Verzeichnis der bearbeiteten Projekte, einer Beschreibung der beabsichtigten Forschungs- und Lehrtätigkeit sowie einer Beschreibung der drei bedeutendsten Leistungen sind bis zum 30. November 2016 online einzureichen. Das Anschreiben ist an den Präsidenten der ETH Zürich, Prof. Dr. Lino Guzzella, zu richten. Als verantwortungsbewusste Arbeitgeberin mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen setzt sich die ETH Zürich für Chancengleichheit, für die Bedürfnisse von Dual Career Paaren und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Die ETH Zürich fordert Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Bewerbungsschluss: 30.11.2016
Erschienen in DIE ZEIT vom 22.09.2016

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