Johann Carl Bertram Stüve 1798-1872. Politiker, Jurist, Publizist und Historiker

Johann Carl Bertram Stüve 1798-1872. Politiker, Jurist, Publizist und Historiker

Organisatoren
Niedersächsisches Landesarchiv; in Kooperation mit der Stadt Osnabrück und dem Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück e.V.
PLZ
49074
Ort
Osnabrück
Land
Deutschland
Fand statt
Hybrid
Vom - Bis
05.05.2022 - 06.05.2022
Von
Thorsten Unger, Universitäts- und Hochschularchiv Osnabrück

Johann Carl Bertram Stüve, Osnabrücker Bürgermeister, zeitweiliger Innenminister des Königreichs Hannover, langjähriger Abgeordneter der hannoverschen Ständeversammlung, Jurist, Publizist und Historiker, Vorkämpfer des hannoverschen Staatsgrundgesetzes von 1833 und Initiator der hannoverschen Ablösungsordnung, gehörte zu einem kleinen Kreis Osnabrücker Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die, über ihre Herkunftsregion hinausreichend, politische Wirksamkeit im Königreich Hannover wie auch nach 1866 in Preußen entfalteten.

Der 150. Todestag von Stüve im März 2022 war der Anlass, sein politisches und gesellschaftliches Wirken, seine Persönlichkeit und Verdienste auf der Tagung vorzustellen und ein Resümee der bisherigen, gleichwohl überschaubaren Stüve-Forschung zu ziehen. Der biografische Zugriff, der einen großen Teil der Referate kennzeichnete, war durchaus bewusst gewählt, da die Rezeption des Stüveschen Lebenswerks seit Jahrzehnten stagniert und aktuelle Forschung zu Stüve nur sporadisch stattfindet.

Es gelte daher, wie die erste Referentin CHRISTINE VAN DEN HEUVEL (Ronnenberg) einleitend formulierte, eine neue Annäherung an die Persönlichkeit von Johann Carl Bertram Stüve zu wagen, der in seinen von der Göttinger Historischen Rechtsschule geprägten politischen Ansichten noch zu den letzten Vertretern des ehemals einflussreichen alten Stadtbürgertums Nordwestdeutschlands zählte und dessen Wertekanon bereits in den 1860er-Jahren von manchem Zeitgenossen als längst überlebt angesehen wurde. Stüves grundsätzliche Ablehnung aller revolutionären Forderungen und seine begrenzte Reformbereitschaft, die er noch in den 1830er-Jahren mit seiner von der Historischen Rechtsschule bestimmten Gesellschafts- und Staatsvorstellung vereinbaren konnte, führten ihn nach 1848 als hannoverscher Innenminister in das konservative Lager der Revolutionsgegner. Gleichzeitig setzte er sich gegen eine preußische Vorherrschaft im Deutschen Bund zur Wehr, die ihn letztlich den Verruf der kleindeutsch-borrussischen Geschichtsschreibung einbrachte. Mit der Abwertung durch Friedrich Meinecke erreichte das Negativ-Bild seinen Höhepunkt, das noch weit bis in das 20. Jahrhundert das historische Urteil über Stüve prägte – so die Referentin in ihrem Resümee.

KARL H. SCHNEIDER (Hannover) stellte Stüve als Wegbereiter der hannoverschen Bauernbefreiung vor. Als Mitglied der hannoverschen Ständeversammlung, der politischen Gesamtvertretung des Königreichs, trat der Osnabrücker Abgeordnete seit den späten 1820er-Jahren als Befürworter einer Ablösungsgesetzgebung auf, die im Ergebnis die Bauern zu freien Eigentümern ihrer Höfe machen und diese in die Lage versetzen sollte, vornehmlich von ihren landwirtschaftlichen Erträgen zu leben. Hinsichtlich des Verfahrens der Ablösung plädierte Stüve für die Umwandlung der feudalen Abgaben in feste und planbare Geldrenten, Landabtretungen sollten vermieden werden. Die zeitgleiche Verabschiedung der hannoverschen Ablösungsordnung und des Staatsgrundgesetzes im Jahr 1833, Kernanliegen des Revolutionsgegners Stüve, führten nach Schneider für einige Jahre zur Beruhigung der politischen Verhältnisse im Königreich Hannover.

Während die Erinnerung an den Protest der sieben Göttinger Professoren gegen die Aufhebung des hannoverschen Staatsgrundgesetzes noch heute lebendig ist, ist Stüves juristischer, vergeblicher Kampf gegen den von König Ernst August initiierten Verfassungsbruch von 1837, wie JÖRN IPSEN (Osnabrück) in seinem Beitrag hervorhob, weitgehend unbeachtet geblieben. Als Osnabrücker Bürgermeister hatte Stüve eine Verfassungsbeschwerde beim Deutschen Bund eingelegt, indem er in einem Rechtsgutachten die Fortgeltung des hannoverschen Staatsgrundgesetzes zu beweisen suchte. So wie die Verfassungsbeschwerde der Stadt Osnabrück von der Bundesversammlung als unzulässig zurückgewiesen wurde, blieb letztlich auch die zweite Verfassungsbeschwerde der Residenzstadt Hannover vor der Bundesversammlung in Frankfurt erfolglos. Vielmehr musste der Rat der Stadt Hannover einen Prozess wegen Majestätsbeleidigung über sich ergehen lassen, in dem Stüve als Verteidiger und Anwalt der Ratsmitglieder unter den Gegebenheiten der königstreuen Justiz des hannoverschen Staates unterlag.

Mit der Ernennung zum hannoverschen Innenminister im März 1848 sah sich Stüve gegensätzlichen politischen Erwartungen ausgesetzt, denen er letztlich nicht gerecht werden konnte. Diesen Konflikt thematisierte NICOLAS RÜGGE (Hannover), der Stüve innenpolitisch eine beeindruckende Reformbilanz bescheinigte: So sei ihm im Vergleich zu den übrigen Märzministerien im Deutschen Bund eine vergleichsweise lange und erfolgreiche Regierungszeit gelungen, die Reformen innerhalb der staatlichen und gemeindlichen Verwaltung, der Justiz und der Ständeversammlung umfasste. Dabei habe Stüve vor allem auf die praktische Wirksamkeit seiner politischen Ideen geachtet. Dem gegenüber stand, so Rügge, die Vernachlässigung der in Frankfurt diskutierten Bundesreformen und Grundrechte, die Stüve ebenso ablehnte wie die Forderung einer Reichseinigung unter Preußens Führung.

Die zweite Amtszeit Stüves als Bürgermeister der Stadt Osnabrück in den Jahren zwischen 1852 und 1864 war Thema des Vortrags von ROLF SPILKER (Osnabrück). Entgegen der Selbsteinschätzung Stüves, in der er sich vor allem in seinen späteren Lebensjahren kritisch und distanziert zu den gesellschaftlichen Veränderungen der heraufziehenden Industrialisierung äußerte, habe er in seiner zweiten Amtszeit als Bürgermeister, so das Urteil von Spilker, die für die Stadt notwendigen Modernisierungen pragmatisch in Gang gesetzt (z.B. Stadterweiterung, Eisenbahnanschluss, Bau eines Bahnhofs, eines Krankenhauses, eines Steinkohlebergwerks, städtischer Schuldentilgungsplan). Der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt nach der Reichsgründung wäre ohne diese strukturellen Maßnahmen nicht denkbar gewesen.

DIETMAR VON REEKEN (Oldenburg) stellte Stüve als Landeshistoriker vor, wobei es dem Referenten weniger um die Inhalte und den Ertrag der Forschungen Stüves ging als um dessen Motive bei der Beschäftigung mit der Geschichte des Landes. Auffällig sei – so der Referent – Stüves Bestreben gewesen, historische Erkenntnisse und Einsichten für die politische Argumentation und das daraus resultierende Handeln nutzbar zu machen. Reformen in Staat und Gesellschaft waren für Stüve allein auf der Grundlage historischer Herleitung denkbar. Wie von Reeken ausführte, beruhte Stüves politische Praxis auf historischen Erkenntnissen, die er sich in professioneller wissenschaftlicher Arbeitsweise angeeignet hatte. Erst am Ende seiner politischen Karriere in der Mitte der 1860er-Jahre überwog bei Stüve das rein wissenschaftliche Interesse, dem fortan kein politischer Impetus mehr zugrunde lag.

THOMAS VOGTHERR (Osnabrück) widmete sich in seinem Abendvortrag am Beispiel der Bürgermeister Stüve, Detering und Miquel dem Wandel Osnabrücks zwischen 1850 und 1880 und ging der Frage nach, welche individuellen Handlungsspielräume sich den drei Politikern eröffneten und welche Schwerpunkte sie setzten. Vogtherr kam zu dem Ergebnis, dass alle drei Stadtoberhäupter in ihrer je eigenen Lebensgeschichte und Lebensführung wie auch in ihrer beruflichen Prägung als paradigmatische Bürgerschaftsvertreter deutscher Mittelstädte anzusehen seien. Ihr Handeln für die Stadt sei durch ihre politischen Grundüberzeugungen geprägt gewesen, ohne dass dieses im modernen Sinne als „parteipolitisch“ bezeichnet werden könne.

Das Verhältnis zwischen Johann Carl Bertram Stüve und Ludwig Windthorst (1812-1891), ihre Gemeinsamkeiten und gegensätzlichen politischen Positionen stellte HANS-GEORG ASCHOFF (Hannover) vor. Beide entstammten der Stadt bzw. der Region Osnabrück. Als Politiker im Königreich Hannover vertraten sie zwar ähnliche liberal-konservative Reformziele, jedoch war ihr persönliches Verhältnis, insbesondere auf Seiten Stüves, von einem prononciert konfessionellen Standpunkt überschattet, in dem sich die spezifischen bikonfessionellen Gegebenheiten Osnabrücks widerspiegelten. Für Stüve war Windthorst ein Vertreter des modernen Ultramontanismus, der durch eine enge Anlehnung an Rom, den Kampf für eine Ausweitung des kirchlichen Freiheitsraumes und neue Frömmigkeitsformen gekennzeichnet war. Während sich Stüve 1866 aus dem politischen Leben zurückzog, weitete Windthorst als Mitbegründer der hannoverschen Oppositionsbewegung, anschließend als Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus sowie im Reichstag und letztlich durch seine führende Stellung in der Zentrumspartei sein politisches Wirken auf die Reichsebene aus.

THORSTEN HEESE (Osnabrück) widmete sich in seinem Beitrag einer bislang kaum beachteten Seite des Osnabrücker Bürgermeisters: er stellte diesen als engagierten „Vereinspolitiker“ vor. Stüve, der sich selbst als absolut ungesellig einschätzte, verstand es – so Heese – außergewöhnlich erfolgreich, die Institution des Vereins als Basis für seine gesellschaftspolitischen Vorstellungen zu nutzen. Für den so weitsichtigen wie aktiven Politiker kam die Etablierung des bürgerlichen Vereinswesens seit den 1820er-Jahren zur rechten Zeit. Stüve engagierte sich in zahlreichen Vereinen vorwiegend in Osnabrück und Hannover, lernte diese als attraktives Medium der Kommunikation und Bildung schätzten und für die Umsetzung ganz unterschiedlicher gesellschaftsrelevanter Ziele einzusetzen.

Eine bislang von der Stüve-Forschung völlig unbeachtete Perspektive nahm NINA KOCH (Osnabrück) ein, indem sie Stüve als Archivar und Nutzer des Osnabrücker Archivs vorstellte und damit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des heutigen Niedersächsischen Landesarchivs in Osnabrück lieferte. Auf Stüve geht demnach nicht nur die erste, gründliche Ordnung und Verzeichnung des Osnabrücker Stadtarchivs in den frühen 1820er-Jahren zurück, er sorgte auch für eine adäquate Unterbringung und Benutzbarkeit des Archivs. Stüve kann daher mit Blick auf seine historische Ausbildung bei Karl Friedrich Eichhorn zu Recht als erster wissenschaftlicher Archivar des heutigen Landesarchivs in Osnabrück betrachtet werden, der mit seinem gründlichen Quellenstudium die Grundlagen für eine moderne Stadt- und Landesgeschichtsforschung der Region Osnabrück gelegt hat.

THOMAS BRAKMANN (Osnabrück) stellte Stüves unerforschte Büchersammlung als „Gelehrtenbibliothek und politisch-historischen Handapparat“ vor. Die mehr als 4.200 Werke umfassende Privatbibliothek diente seinem Eigentümer zu Lebzeiten bei seinen Aufgaben als Rechtsanwalt, Bürgermeister, Minister und nicht zuletzt in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Landeshistoriker und Publizist. Der Hauptbestand der bis heute weitgehend erhaltenen Bibliothek ging nach dem Tod Stüves in die Archivbibliothek des damaligen Preußischen Staatsarchivs in Osnabrück ein. Anhand erhaltener Bibliotheksverzeichnisse, Besitzvermerke, Widmungen und Arbeitsspuren in den Büchern verbunden mit Aussagen Stüves in der umfangreichen Korrespondenzüberlieferung konnte der Referent die Nutzung der Bibliothek durch seinen Besitzer darlegen und damit auf eine bislang unbeachtete historische Quelle für die Stüve-Forschung aufmerksam machen.

Während Stüve bislang nur als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens das Interesse der Forschung gefunden hat, stellte GABRIELE VOSSGRÖNE (Osnabrück) in ihrem Beitrag Stüve in seinem privaten Kontext dar und analysierte insbesondere seine Gefühle zu Allwina, der Schwester seines lebenslangen Freundes Friedrich Johannes Frommann aus Jena. Stüves Heiratsantrag hatte Allwina abgelehnt; beide blieben zeitlebens unverheiratet. In der folgenden Interpretation schien jedoch die Frage der individuellen Gefühlslage weniger aussagekräftig zu sein als die Feststellung, dass sich Allwina einen persönlichen Freiraum erhalten wollte, der ihr nach einer Eheschließung mit Stüve nicht möglich gewesen wäre. Eine Diskussion über die realen Möglichkeiten und Chancen weiblicher Emanzipation bürgerlicher Frauen in Jena und Osnabrück in den 1830er-Jahren blieb allerdings aus.

Der als Tagungsabschluss geplante Vortrag von BETTY BRUX-PINKWART (Weimar), der sich der mehr als fünf Jahrzehnte währenden Freundschaft zwischen Stüve und Frommann widmete, wurde Corona-bedingt über eine digitale Zuschaltung als Interview geführt. Die Freundschaft, die 1817 während des Studiums beider in Berlin begann und erst mit dem Tode Stüves im Jahr 1872 endete, hätte – so Brux-Pinkwart – das Interesse der historischen Kulturwissenschaften allein schon aufgrund der umfangreichen zwischen Stüve und Frommann gewechselten Korrespondenz verdient. Die etwa 3.150 erhaltenen Briefe, die Stüve an Frommann richtete – die Gegenbriefe von Frommann an Stüve wurden ein Opfer des Zweiten Weltkrieges – werden heute in der Abteilung Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchivs verwahrt. Sie erlauben nicht nur einen tiefen Einblick in Stüves Innenleben, sie ermöglichen auch eine bislang unbekannte Perspektive auf die Familie Frommann und die Bedeutung ihres gastlichen Hauses für die Gelehrten- und Wissenswelt von Jena und Weimar. So erhielt Stüve über die Vermittlung seines Freundes persönlichen Zugang zu Goethe. Stüve, wiederholt Gast im Hause Frommann, hat die dort herrschende Geselligkeit und Kultur stets als Kontrast zur abgeschiedenen Atmosphäre seines Elternhauses in Osnabrück empfunden.

Die rege Abschlussdiskussion machte deutlich, dass zahlreiche Fragen, die in den einzelnen Vorträgen angesprochen wurden, aufgrund der defizitären Forschungslage derzeit unbeantwortet bleiben müssen. So war Stüve keineswegs der einsam agierende, isolierte Politiker, als den ihn die ältere Forschung stets dargestellt hat. Das dichte Netzwerk von Gleichgesinnten, das ihn auf allen Handlungsebenen seiner politischen Laufbahn unterstützte und ihn mit notwendigen Informationen versorgte, ist bislang weder ausreichend bekannt, geschweige denn erschöpfend untersucht worden. So stellt sich mit Blick auf Stüves Ablehnung einer kleindeutschen Lösung unter Preußens Führung die Frage nach einem Konservatismus spezifisch hannoverscher Prägung, der sich im Staat Hannover als einer Mittelmacht des „Dritten Deutschland“ gebildet haben könnte, neu. Weitgehend einig waren sich die Teilnehmer:innen in der Einschätzung des herausragenden Quellenwertes des umfangreichen Briefnachlasses von Johann Carl Bertram Stüve, der hinsichtlich seiner Bedeutung und seines Aussagewertes für die Kulturgeschichte des nordwestdeutschen Bürgertums des 19. Jahrhunderts lediglich in Ansätzen als erforscht gelten kann. Es ist nur zu hoffen, dass der nach DFG-Richtlinien digitalisierte und online verfügbare Stüve-Nachlass sowie die mit Fördermitteln der VGH-Stiftung tiefenerschlossene Stüve-Korrespondenz in Zukunft auf eine stärkere Resonanz der an der Geschichte des 19. Jahrhunderts interessierten Forschung trifft.1

Konferenzübersicht:

Einführung in die Tagung

Johann Carl Bertram Stüve – Annäherung an seine Biographie
Christine van den Heuvel, Ronnenberg

Sektion 1: Werdegang und Wirken

Karl H. Schneider (Hannover): Stüve als Wegbereiter der hannoverschen Bauernbefreiung

Jörn Ipsen (Osnabrück): Stüve und der Hannoversche Staatsstreich 1837

Jörn Ipsen (Osnabrück): „Keine Prinzipien, sondern praktische Resultate zu erreichen suchen“. Stüve als hannoverscher Innenminister 1848-1850

Rolf Spilker (Osnabrück): Schritte in die neue Zeit. Kommunale Aufgaben in der zweiten Amtszeit Stüves als Bürgermeister der Stadt Osnabrück (1852-1864)

Dietmar von Reeken (Oldenburg): Aus der Geschichte lernen? Überlegungen zur Relevanz landesgeschichtlicher Forschung anhand von Leben und Werk Johann Carl Bertram Stüves

Öffentlicher Abendvortrag

Thomas Vogtherr (Osnabrück): Von Stüve zu Miquel - Osnabrück wird preußisch

Sektion 2: Prägungen und Werte

Hans-Georg Aschoff (Hannover): Johann Carl Bertram Stüve und Ludwig Windthorst: Gegensätze und Gemeinsamkeiten in der politischen Auseinandersetzung

Thorsten Heese (Osnabrück): Johann Carl Bertram Stüve als „Vereinspolitiker“

Nina Koch (Osnabrück): Archivar, Nutzer, Nachlass – Johann Carl Bertram Stüve und das Archiv

Thomas Brakmann (Osnabrück): Die Büchersammlung des Johann Carl Bertram Stüve: Gelehrtenbibliothek und politisch-historischer Handapparat

Betty Brux-Pinkwart (Weimar): „Deiner Eltern Haus ist mir lieber als mein eigenes“. Johann Carl Bertram Stüves Verbindungen zu Friedrich Johannes Frommann und dessen Familie in Jena

Gabriele Voßgröne (Osnabrück): Johann Carl Bertram Stüve – Allwina Frommann: War es Liebe?

Abschlussdiskussion

Anmerkung:
1 Der Nachlass der Familie Stüve (NLA OS Erw A 16) ist über das Archivportal Arcinsys Niedersachsen und Bremen frei recherchierbar und online einsehbar: https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=b3667 (22.08.2022).

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